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goldene Kerze

Eine goldene Kerze für Julius Lolom Erstling


Am 07.11.2012 um 16:24 Uhr
wurde von eine Kerze entzündet.
Mein geliebter Sohn.

Giftler, Alk, Looser und noch viel mehr, das sind die Namen, die sie dir geben, obwohl sie nicht wissen, warum dein Leben so wurde, wie es jetzt ist. Ganz tief drinnen ist deine Seele krank, du leidest schon dein ganzes Leben lang.
Mein Kind, selbst du hast mich gefragt, als einst die Erinnerungen an deine Kindheit zurück kamen und du wieder "von vorne anfangen" wolltest - ganz von vorne, als Säugling: „Warum Mami, warum nur bin ich so, ich will nicht so sein, möchte raus aus meiner Haut!“, schluchzest du, während du dein Gesicht ganz tief in meine Schulter gegraben hattest.
Die Antwort, mein Sohn, kann ich dir nicht geben, ich weiß nur, es ist für uns beide, ja für die ganze Familie, ein sehr schweres Leben.
Viele Tränen habe ich geweint, oft weit entfernt von deinem Herzen, von dir selbst veranlasst, und doch mit dir vereint in meiner Seele.
Du hast zwei Seelen in deiner Brust, die liebe, sanfte und die voller Angst, Frust und den daraus resultierenden Aggressionen.

Zweifel plagen mich oft sehr stark, habe ich als Mutter bei dir versagt? Nein, ich glaube nicht, denn ich habe versucht, dir all das zu vermitteln, was man braucht für ein glückliches Leben. Was man braucht um die nötige Stärke in seinem Innersten zu finden. Dein Vater tat das ebenfalls, er gab sein Letztes um dir den Weg zu einem zufriedenen Leben zu zeigen..... jedoch konntest und wolltest du all dies nicht annehmen, nicht verstehen.
Sicher haben wir auch Fehler gemacht. Doch Menschen werden nicht als Eltern geboren... Ich kann dir nur versichern, dass alle von uns an dir begangenen Fehler aus Unwissenheit geschehen sind. Wir wollten dich nie verletzen, im Gegenteil, ganz im Gegenteil.....

Du wirst dein Glück noch finden, die Suche dauert schon sehr lang, aber wenn du wirklich damit anfangen würdest... Ich würde dir so gerne dabei helfen wenn du es zulassen würdest. Es gäbe Ärzte und Institutionen, die uns dabei unterstützen können. Du könntest zurück ins Leben kommen..... und dein Neubeginn wäre möglich.
Deine sog. Freunde / Freundin / nen können dir nicht helfen, sie sitzen alle in dem Boot, in dem auch du sitzt, und darum werden sie zwangsläufig mit dir zusammen untergehen müssen. Wirklich retten können dich nur Menschen, die mit beiden Beinen fest am Ufer stehen und dich dadurch aus dem Wasser ziehen können. Du musst es nur wollen und dich an ihren starken Armen festhalten. Das kann dir leider niemand abnehmen.

Ist einer von euch Suchtkranken und gesellschaftlich im Abseits stehenden tot, interessiert sich niemand mehr für dessen Höllenleben. Endlich ist wieder einer gegangen, der wusste eh nicht, wie man sein Leben erfolgreich gestaltet. Endlich ist er krepiert, ein gutes Wort über ihn im Nachruf? Nein, welches gäbe es denn zu sagen?. Meist wird er vor seinem Sterben schon tot geschwiegen.
Endlich wieder einer verreckt, selber schuld, entdeckt wurde er in seiner Wohnung, auf einer Toilette, einer Parkbank, einem Hinterhof... Gott sei Dank, er lebte auf unsere Kosten viel zu lang. Das ist es, was viele Menschen sagen. Vielleicht wird auch über sie das Leid einst kommen, nicht zur Strafe, sondern einfach um verstehen zu lernen.
Wen interessieren schon die seelischen Zerissenheiten und die sich dahinter verbergenden Tragödien? Keiner will sich damit auseinander setzen, dafür nimmt sich keiner Zeit.
Man denkt, "es trifft mich ja nicht", und "mir könnte das nie passieren". Viele Eltern denken dies ebenfalls von ihren Kindern. Doch: so sehr kann der Mensch sich irren…..

„Ich will nicht so leben“ , hörte ich öfter von dir, „keiner weiß, welche Schmerzen, Kummer und Leid mich plagen. Diese kleine Zeit, wenn ich auf Alk bin, Party mache, Dope nehme, vertreibt meine Trauer, lässt mich kurz atmen und so tun, als hätt ich mit meinen Problemen nichts zu tun.
Meine Seele ist befreit, ……… "
Das ist ein Trugschluss, mein Kind, das ist gewiss!

Wenn jemand über dich schlecht spricht, das möchte ich dir sagen, das ertrag ich nicht. Höre ich schlechte Sprüche über dich ist es, als würden sich 1000te Nadeln in mein Herz bohren. Ich bin ein sehr friedliebender Mensch, schwer bringt man mich aus dem Gleichgewicht, aber wenn man mein Kind verletzt, bin ich zutiefst getroffen, es macht mich todunglücklich.

Schlimme Zeiten sind wir durchgegangen, wann hat eigentlich alles begonnen??? Ich glaub es schon zu wissen, du warst ein kleines Kind, hattest schon immer ADS und konntest den Ansprüchen deiner Umwelt nie genügen. Dadurch ist dem ganz kleinen Jungen ein großer Schmerz wiederfahren - bereits in seinem noch so jungen Leben.
Deine Lebensziele zu erreichen war dir unmöglich, alles lief schief, was dein Herz begehrt! Schulabschluss? Lehre? Führerschein? Nein - nichts davon und auch sonst nichts...
Psychologe wolltest du stets werden, weißt du es noch?

Ich hab wirklich alles versucht was in meiner Macht stand, du solltest von mir all meine Liebe bekommen. Ich wollte dein gebrochenes Herz heilen mit all meiner Kraft, doch nicht ich, sondern der Alk, die Partys, die falschen Freunde und die Drogen haben gewonnen.
Doch der Alkohol und der Dope lindern dein Leid nur für kurze Zeit, sie geben nicht auf, liegen ständig auf der Lauer. Die Depressionen, die Psychosen, der Absturz.
Wenigstens ein kurzes Gefühl zum Glücklich sein, oh mein Kind, wie todtraurig du sein musst...

Oft sagt man mir, dir zu helfen ist sinnlos, obwohl ich deine Mutter bin. Du hast mich bestohlen, belogen, betrogen und hintergangen, obwohl du wusstest, dass der schwere Einbruch 2004 - du warst damals noch ein Kind - mich fast umbrachte und ich viele Jahre brauchte, um das Trauma zu verarbeiten.
Doch mein Mutterherz, das ist bei dir, ich bin dir wegen gar nichts gram, weil ich dich liebe. Machst du mir noch so viele Sorgen und bringst mir großes Leid, ich bin deine Mamus, in guten und in schlechten Zeiten.
Dich fallen zu lassen, kommt mir nie in den Sinn, denn du bist ganz tief in meinem Herzen.
Wenn einst mein Herz aufhören wird zu schlagen, werde ich immer noch bei dir sein und über dich wachen. Du musst keine Angst haben, ich werde dich nie alleine lassen denn ich habe dich unendlich lieb. Liebe kann auch der Tod nicht beenden.......

So viele Wege sind wir schon zusammen gegangen, und eines ist ganz gewiss, dass du mein heißgeliebter Junge bist und bleibst. Mein Erstling.
Mein Sohn, es hört sich für Außenstehende vielleicht dumm an, aber ich weiß, dass ich auch auf dich stolz sein kann.
Du warst und wirst es immer bleiben: mein einziger Sohn, dessen Platz niemand je einnehmen kann weil du unersetzlich bist!

Kaum einer hat die Kraft, dass er den Absprung wirklich schafft. Wenn der Wille da ist und er dann unter den „Cleanen“ lebt, fehlt oft derjenige, der die Seele heilt. Für manche ist der Heiler jedoch trotzdem da, man muss ihn nur erkennen und annehmen.....

Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein, und während die Tage verstreichen, werden sie Stein. Du bist irgendwie anwesend und doch unerreichbar für mich. Meine Qualen scheinen geronnen zu Schaum, aber ich spüre ihre lastende Schwere bis in meine Träume. Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Licht, die Welt wird ein Blumenmeer, aber in meinem Herzen ist ein Platz, an dem nichts mehr blüht.
Ich kann mir denken, dass du lange Nächte schlaflos liegst, unerträglich lange Nächte. Dann irrlichtern die Gedanken irgendwohin und wollen sich nicht einfangen lassen. Dann ist es gut, wenn mir dein Bild klar vor meinem inneren Auge steht, das Bild, das ich in glücklichen Tagen von dir hatte, als du mir besonders nahe warst, als etwas besonders Schönes gelang, als ich besonders groß von dir dachte. Nicht so, dass ich mir etwas vormache, sondern klar und wahrhaftig. So bildet sich in meiner Seele ein Raum, in dem du wohnen kannst und in dem vielleicht auch der Schlaf gelingt. Deine Stimme hören. So, wie sie früher war, als komme sie nicht nur aus der Erinnerung. So werden die leisen Stimmen vernehmbar, auf eine neue Weise. Als die Stimme eines Friedens, der nicht von dieser Welt ist. Ich vermisse dich so sehr, mein Sohn!

Ich habe gemerkt das ich immer einsamer wurde. Ich war nur noch damit beschäftigt aus dieser heiklen Situation wieder raus zu kommen, ohne das mein Umfeld davon etwas mit-bekommt. Mit am Schlimmsten war es als du, mein Sohn, die Psychose bekamst. Mit kaum einen Menschen kann man darüber reden. Kaum einer fragt nach seinem Befinden. Kaum einer fragt, wie es mir geht. Es ist eine Krankheit die den Mitmenschen Angst macht. Sie können damit nicht umgehen. Sie schweigen dich, mein Kind, tot....... Es ist als hättest du eine ansteckende Krankheit. Nur hinterm Rücken, da wird getuschelt. Man wundert sich, das ich mich verändere. Ja ich war mal lebenslustig und unbekümmerter. Jetzt bin ich traurig ,besorgt und depressiv. Darf ich das nicht mit einem drogen.-und psychosekranken Kind? Darf ich nicht trauern über deine, meine, unsere verlorenen Jahre? Ja ich trauere, über dein Potenzial, das du mit dem polytoxen Drogenkonsum und Alkoholmissbrauch in den Wind geschossen hast.

Es war mir ein Bedürfnis dir zu schreiben, es ist einfach über mich gekommen….. und ich möchte dir damit nur sagen, wie wichtig du mir bist. Lass dich niemals entmutigen, von Menschen welche keine Ahnung haben, überhaupt keine Ahnung haben können, weil sie nicht in deinen Schuhen laufen….

Und bitte vergiss niemals, wenn alles noch so düster aussieht, ich bin immer für dich da…………dein Platz in meinem Herzen ist immer für dich frei und wartet darauf, dass du ihn beanspruchst....genauso wie dein Platz in unserem Zuhause... wir haben es immer wieder geschafft……..

Ich hab dich lieb! Mu..f (unser Geheim-Wort)

Deine Mamus
In fine est pincipium meum.
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h.... am 07.03.2013Eintrag melden
Aslamulaykum Mamus

im a muslim female and im very ashamed to say, ive become an alcoholic and a drug user. im 21 a university student. i dont live outside i live at home; dont go clubbing or anything like this, always dress quite modest. my attitude to life was everything was to be done in modesty. i come from a very religous background, familys prays 5 times. I been on hajj at the age of 13. Now im an alcoholic an often high on drugs and i dont fast either because im too stoned too. But in the morning i always say im not going to tonight, but always end up doing this. I hate my life and i wish i was dead. i cant speak to anyone else about this, and thats why im saying this here. So many times iv thought of going away from here so that nobody has to see what im doing to myself. my parents are soon realising something is not right. but i want to stop but i cant. i feel like i can only go down. why wont god help me i dont understand. iv never wished bad upon anybody, but, a lot of things recently went wrong, where another person thought i did something bad to her, but she has the wrong end of the stick. still does, is this her curse upon me? or is this gods way of punishing me?? i dont know what to do, but i want to be dead! if i cant do this, then i want to be back to normal again, praying, fasting and doing everything i once i enjoyed. why cant i do this

Wa Salam
Marilyn am 07.03.2013Eintrag melden
Dear mother. My son is 24yrs old and addicted to drugs and alcohol since 4 yrs now. It is hell pure but step by step Im learning to cope with it. The first lesson was about his lying- what did hurt me deeply in the past. You should be informed about that addicts will say anything to hide their addiction and take any action to mask the problem. I honestly believe at the time they do not even realize they are lying, they just say whatever they think you want to hear. I believe they have motives in this to seek approval and to give us pride. I believe addicts do not like themselves or what they are doing but at some point they can see no door out. Their only mechanism for survival is to seek somekind of approval through lying, even if they know they will be busted. I believe it offers a similar instant gratification as drugs. I think even a smile of approval from a loved one shoots off those chemicals in the brain that gives them a different high, even if it lasts only a couple seconds. When my addict tells me he is not using I really don’t hear it. I tell him often, “My eyes can hear much better than my ears.” Just as we seek evidence of their using, we must seek evidence of their NOT using. Do not rely on faith that they are not using because they told you.

Feel huged by someone who knows way to well what really happens by living with an addict...
Chinci am 07.03.2013Eintrag melden
Mamus
I am very much touched by your heartbreaking note and you and your son will be in my prayers. Many hugs
Left behind parents am 07.03.2013Eintrag melden
Sweet Sara Corbett who was born in Connecticut on April 25, 1988 and passed away from an accidential overdose of methadone on August 08, 2004 at the age of 16. We will remember her forever. Her bright light will shine for us and guide our way.


Ask My Mom How She Is

My mom, she tells a lot of lies,
She never did before.
But from now until she dies,
She'll tell a whole lot more.

Ask my mom how she is
And because she can't explain,
She will tell a little lie
Because she can't describe the pain.

Ask my mom how she is,
She'll say "I'm Alright."
If that's the truth, then tell me,
Why does she cry each night?

Ask my mom how she is,
She seems to cope so well.
She didn't have a choice you see,
Nor the strength to yell.

Ask my mom how she is,
"I'm fine, I'm okay, I'm coping,"
For God's sake mom, just tell the truth,
Just say your heart is broken.

She'll love me all her life,
I loved her all mine.
But if you ask her how she is,
She'll lie and say she's fine.

I am here in Heaven.
I cannot hug from here,
If she lies to you don't listen,
Hug her and hold her near.

On the day we meet again,
We'll smile and I'll be bold.
I'll say, "You're lucky to get here, Mom,
With all the lies you told!"
Carl am 06.03.2013Eintrag melden
Julius brother, I'm addicted to alcohol and sedatives too. The ironic part it that I never even really liked them until I used them as a coping mechanism to get off other drugs. So what now? I don't know where to turn, I don't know what to do. I just feel so hopeless. I just... I've been looking for help all over the place but I can't afford it. My friends say I don't need it, I'm just a cool chick who likes to have fun. I know better.

When they go home I drink alcohol that I've hidden from everyone... I'm so ashemed. But no one suspects anything. And I can keep living this way and have people respect me but it's so dishonest... I don't want to live like this but I can't find help, I can't see a way out. With your mom on my side I probably could.
Auch ein Julius am 04.03.2013Eintrag melden
Armer Junge du bist dir selbst dein einziger Feind.
Million tears Mom am 04.03.2013Eintrag melden
Thank you so very much for your hearttouching words, Mom.
Wow, I know the feeling of confusion, lost, why, how could this happen, what’s going to happen and how is this going to end and how do I fix it. Unfortunately, we as parents can’t fix it- we can love, show support and try and guide- we can never remove them from toxic situations-because they are there own toxic situations- no matter where you move them to or put them into to until they want to do it themselves it won’t ever change- I have been on this path for now seriously 14 years that I know of- it could have been longer- as I age- it hastens the process- I have been through many programs, therapists, councelors, mentors, friends, doctors and exhausted my family - I can say that it does start to get better- if they truly want to change- but they are also artists of lies, theft and breaking your heart over and over again- the road to recovery is bumpery than anyone has ever been able to put into writing- wish you well- god speed
Brittany am 04.03.2013Eintrag melden
hi, my son is 18 and a addict is drug of choice is pills he been doing them for about 3 years we did drug programs nothing helps he almost die in january cut his arm right down to the bone wrecked every car i owned everything he say s is a lie got arrested for dui still hasn t stop steals wat ever he can when he s high wrecks the house want s to fight i am so sick over him but i m also tried he s on probation n has to drug test next month i m hoping he comes up dirty so he can t get no drugs maybe it will help i no i can t i love him so much i cry all the time i m afraid to come home i never no wat he ll b doing it is so hard
keep your head up you are not alone and you are not guolty in any way
greets
Lisa Harding am 04.03.2013Eintrag melden
Hello.

Mom, it is a profoundly sad situation. My youngest is a drug user and an alcoholic.

Just when I think I’ve got it all together something big and horrible hits and I’m back in that pit again. First I go through the anger, switch to feeling sorry for myself, fear, with a little more time I convince myself that I am powerless and put it all back into perspective again. I have come to see this pattern over the years. In an odd sort of way it helps knowing what happens in what order. I am a very strong and determined woman, but sometimes it all gets the better of me. We are human. The looming question as to “why” never leaves us. Hardest part is not to let ourselves be defined by what our children are doing. Others judge us that we must of been bad parents. Our drug addicted children tell others we were bad parents so they can gain allies. When I’m in that pit I DO believe I was a bad parent. I’ve allowed my son to convince me that if it wasn’t for me that he would have a happy family. He’s convinced me as well as his grandmother that I am the evil one and that I lie about his drug and alcohol use and everything else for that matter. When my sanity returns I KNOW I was a very good mother, I DID NOT cause this. I KNOW I could of been the world’s worst mother and I still wouldn’t of been responsible for his drug use. My mother in law chooses to believe a drug addict over me or her own son. We’ve never ever lied to her, but still it’s somehow easier for her to believe that I was responsible, not her grandson. It’s tough, but I will go on. I have to keep myself together for the day my son surrenders to the horrible addiction. I know that won’t be anytime soon, he’s got his grandmother in his corner. Hopefully in the meantime he doesn’t hit his rock bottom by loosing his life. Stay strong Mamus.. Someday your children may need you to help them kick this demon.

All the best. Lisa
Fast am 04.03.2013Eintrag melden
suchtmenschen sind häufig nicht in der lage eine nähe zuzulassen.
K. T. am 04.03.2013Eintrag melden
Alkohol

Er säuft so gerne Alkohol
mit Alkohol fühlt er sich wohl
Ich sage Euch, nicht ohne Hohn
Er trinkt nicht mehr, er säuft jetzt schon

An Obstler sollte man nicht nippen
das ist doch Schnaps, den muß man kippen
Drum -Heissa- in den Kopf hinein
bis man voll ist wie ein Schwein.

Und wie heiter wird die Sache
nach dem Verlust der Muttersprache:
„Das is´ mir wirklich scheißegaal !
mama Bier - verdammt nommal !“

Nach weitren 6 bis 7 Lagen
die Beine können ihn nicht mehr tragen
die Augen nicht mehr grade sehn
es wär nu´ Zeit, nach Haus zu gehen.

Vielleicht zum Schluß noch einen Klaren?
unn sacht zum Wirt: „Ich Kanufahren !“ (1
er wäre doch, mit ach juchey:
„völlich klar – is´ Eishockey!“ (2

Jetzt kommt richtig Freude auf,
er rülpst nicht mehr, jetzt stößt er auf
in einem dicken fetten Strahl
fliegt durch den Saal das Mittagsmahl.

und das war es – Film gerissen
Hose naß – und reingeschissen
die Frau ist weg, das Konto blank
der Kuckuck klebt auf Bett und Bank

Er säuft so gerne Alkohol
Das war´s dann wohl
das war´s dann wohl...

© Karl Albert Turk


Kommt´s Dir bekannt vor - leider?? Ich habe jedenfalls schon genug derartiges erlebt und gesehen. Sucht...
B. am 04.03.2013Eintrag melden
Du schreibst dass er stiehlt und lügt...das ist ganz normales Suchtverhalten also eigentlich nur ein Problem naemlich die Sucht....und das kannst Du getrost auf alle weiteren dadurch entstehenden Verhaltensmuster wie Egoismus und Unfairniss uebertragen...solange seine Sucht da ist wird sich da nichts aendern vielleicht auch nicht aendern koennen und es bedarf da auch fuer Kleinigkeiten eine Zeitplanung damit die Zeit fuer den Suchtkonsum auch vorhanden bleibt, spontan geht da fast gar nichts wenn man so kurz davor steht den naechsten Konsum durchzufuehren....
Gran am 04.03.2013Eintrag melden
Mamus Ich bin selber auf harten Drogen und Alkohol gewesen, sehr lange & für mich war es nach meinem Entzug MEINE Einsicht, dass ich erstmal wieder lernen sollte, nein: lernen MUßTE, mich selbst zu lieben. Danach konnte ich auch wieder meine Eltern & Familie lieben. So ist das bei uns Süchtigen. Weil wir ständig auf Beschaffung sind kreisen die Gedanken auch ständig um Suchtstoffe und Gefühle nehmen immer mehr ab bis man irgendwann gar keine mehr hat. Auch nicht für sich selbst.
Grüße!
Puja am 04.03.2013Eintrag melden
Mein Bruder, ich lebe in einem buddhistischen Kloster und schreibe dir jetzt bereits zum dritten mal. Du scheinst da etwas falsch zu verstehen. Du bringst dich jetzt zwar um (nur den Körper), aber deine Seele kannst du nicht töten. Auch kannst du dich nicht den Lehren und Erfahrungen, die du dir selbst für dieses Leben gewählt hast, auf Dauer entziehen, indem du sie durch Alkohol und/oder Drogen betäubst um sie nicht wahrnehmen zu müssen. Du wirst sie in jedem Fall erleben, dann eben zu einem anderen Zeitpunkt, und auf viel härtere Art, als du es jetzt tun müsstest.
Wahrscheinlich ist dir diese Denkweise völlig neu, sie ist in westlichen Ländern stark vom christlichen Einfluss der Kirche überdeckt. Wenn du klug bist, mach dich kundig. Es ist eine ganz logische Angelegenheit, das wirst du schnell merken. Wer will schon immer auf der selben Stelle treten?
नमस्ते
Klaus am 03.03.2013Eintrag melden
Mamus dein brief ist so liebevoll und ehrlich dass ich nciht verstehen kann warum dein Kind davon nicht aufwacht. Du gehst kaputt und er schaut ungerührt zu...Ich bin sehr traurig über soviel menschliche Kälte.
Alles Liebe von einem der nie eine Mutter gehabt hat die ihn geliebt hat.
F. Dötzer am 03.03.2013Eintrag melden
Hallo Mamas. Ich habe einen Sohn, der Alkoholiker ist und habe täglich große Angst um ihn und kann das nicht abschalten. Drogen nimmt er gott sei dank nicht, jedenfalls weis ich nichts davon. Ich habe selbst eine schwere psychische Erkrankung mit Deprtessionen und Ängsten und reagiere deshalb oft noch dramatischer als andere es täten. Ich weiß, ich kann ihm nicht helfen, solange er keinen Entzug machen will, aber das ist so unsagbar schwer. Es zerreißt mich innerlich, wenn ich mit ansehe, wie er leidet und ich nichts tun kann. Wir haben nur noch uns. Mein Mann hat uns verlassen, meine Eltern sind tot und wir beide sind allein, haben niemanden und standen uns früher sehr nahe. Heute werde ich von ihm entweder beschimpft weil ich ihm kein Geld geben kann oder ich sehe ich überhaupt nicht weil er nur in seinem Raum ist und trinkt.
Ich selbst bin körperlich und seelisch so krank durch ihn geworden, das ich kaum die Wohnung verlassen kann, also auch wenig unter Leute komme und wenig Ablenkung finde, zumal ich oft im Bett oder auf dem Sofa liegen muss, weil nichts mehr geht.
Das Leben ist wirklich grausam für Mütter mit abhängigen Kindern. Ich hoffe nur das es nicht mehr allzulange dauert für mich.
Liebe Gr.
R.R. am 03.03.2013Eintrag melden
Hallo liebe Frau Mamus
Ich mag Ihnen nicht alle Hoffnung nehmen, denn es gibt immer ein wenig Hoffnung:
Ich war für meine Eltern für etliche Jahre "tot".Null Kontakt.Sie wußten nicht mal, ob ich noch lebe oder nicht.
Habe 10 Jahren alles mögliche in mich reingekippt und konsumiert & hatte mich schon selbst aufgegeben.
In letzter Sekunde quasi noch die Kurve bekommen... Lag schon im sterben und die Ärzte sagten es war ein Wunder...
Ich bin jetzt 11 Jahre weg vom Alkohol und den Drogen und dieser Tage werden es 4 Jahre clean von Kiff.
Mit der Familie bin ich wieder versöhnt & lebe gerne daheim und bin zufrieden.

ES GEHT also fast alles; aber es muss halt beim Junior die Initialzündung geben, sonst nutzt es nix...

Viel Kraft.LG.
Dolf am 03.03.2013Eintrag melden
Hi,

Das ist ne echt übelste Kiste...
Wie du dir sicher denken kannst, gibt es da kein Allheilmittel, kein Rezept, kein GarNix.
Außer Sohnemann würde raffen, was da geht & mit dem saufen und den Drogen aufhören...

Wenn es ganz krass kommt, musst du dir da wirklich überlegen, den Kontakt abzubrechen,
klingt als eskaliere das!
Albert am 03.03.2013Eintrag melden
Hi Mamus!

Dir kann es nur besser gehen, wenn du dich selbst aus dieser Situation nimmst.
Da dein Sohn vermutlich nicht von sich aus ne Änderung herbeiführen wird, da musst du für dich was ändern! Es wenig Sinn, wenn du dich damit kaputt machst.

Ok, also zu dir und meiner Meinung, was du tun könntest/solltest.

Egal wie du reagieren wirst, Julius wird dir immer die Schuld geben, doch nun ist dein Leben und deine Gesundheit mal dran!

Kurz und gut, ich würde eine Gesprächsrunde (Sohn und Partner) einberufen, wenn das zwischen euch nicht mehr klappt, dann sollte wer externes mitwirken.
Bei diesem Gespräch solltest du klar sagen, du kannst das so nicht mehr akzeptieren und deswegen müssen nun Änderungen kommen!
Du wirst ihn nicht zum trocken und clean sein zwingen können, doch kannst du den Rahmen bestimmen, wie alles abzulaufen hat - es ist DEIN Haus!
Klare Ansagen, Hausschlüssel abnehmen, feste Anwesenheitszeiten, kein Alkohol und Drogenkonsum zu Hause, keine konsumierenden oder trinkenden Besuche, regelmäßig zur Schule (Lehre), kein Diebstahl, freundliches Benehmen usw. - erfüllt er eine einzige nicht, dann ist Schicht im Schacht.

-Überhaupt kein Geld mehr geben! Er steckt alles in die Sucht!
-Drogenfreie Zone in der Wohnung schaffen.
-Wenn er etwas außer Grundnahrungsmittel will, muss er dafür zuhause mitarbeiten oder arbeiten gehen.
-Wäsche waschen einmal pro Woche.
-Er muss alle seine Sachen sofort wieder aufräumen. Du machst nichts mehr in dieser Richtung!
-Internet, Telefon, Handy etc. muss er selbst bezahlen, kann auch durch Mithilfe im Haushalt geschehen.
-Jeder Luxus muss erarbeitet werden.
-Keine trinkenden und drogenkonsumierenden Leute im Haushalt dulden.
-Regelmäßige Aufstehzeiten.
-Keine Fremden in die Wohnung lassen. Eines Tages kommen sie und stehlen dich aus (ist normal in diesen Kreisen).
-Niemanden in der Wohnung dulden wenn man selbst nicht anwesend oder wach ist. Kontrollverlust wenn sie sich unbeobachtet bewegen können (gilt gleiches wie beim Punkt oben). Daher feste Heimgehzeiten für ALLE Freunde!

Die Möglichkeiten eines Rauswurfs müssen ihm auch eröffnet werden, er kann nun zeigen wie erwachsen er ist und wählt seinen Weg selbst - spielt er mit, dann kann er bleiben, wenn nicht, na ja, er wählt.
Solche Ansagen machen aber nur Sinn wenn die auch dann wirklich knallhart durchgezogen werden und da hoffe ich auch auf deinen Mann / Restfamilie.

In gewisser Weise unterstützen wir Eltern solche Sachen, wenn wir nicht eingreifen und bitte missversteh das nicht als Vorwurf. Ich hab selbst 2 Kinder im Alter von 16 und 21.

Doch hier gehts wirklich schon stark in Richtung Co-Abhängigkeit und das bedeutet nicht immer nur das begünstigen einer Sache, es geht genauso um schädliche Folgen für dich als Mutter, die du nicht abwendest.
Süchtige brauchen ganz klare Regeln, sie können keine Grenzen selbst mehr ziehen und erkennen.

Ich weiß wirklich was ich dir da abverlange, ehrlich, es tut alles sehr weh, doch wird man nur was verändern können, wenn du dir als erstes selbst hilfst.

Dein Sohn wird nicht dir zu Liebe den Konsum einstellen, erst wenn ihm die Felle davon schwimmen, dann wird er "vielleicht" was ändern.
Mich hat es nicht interessiert, ich war mit dem Alter auch superschlau und mir war alles egal. Als ich dann mit 21 in der Kiste saß, da hab ich aber dann doch blöd geschaut.

Hast du schon mal daran gedacht, dass er wahrscheinlich an einer psychischen Krankheit leidet? Vermutlich geht sie in Richtung Schizophrenie. Lass das doch mal abklären.

Ich denk das reicht mal für den Anfang.

LG Albert
Christiane am 03.03.2013Eintrag melden
Hallo Mamus, mir gehts wie dir, die Sucht meines Sohnes bringt mich fast um! Er ist jetzt 18, nimmt Drogen, trinkt große Mengen Alkohol täglich, hat die Schule abgebrochen, macht auch keine Lehre, sitzt ständig am PC, bringt kriminelle Freunde mit zu uns in sein Zimmer und ignoriert uns als seine Familie völlig, außer er braucht Essen. Das holt oder kocht er sich dann in der Küche, die man danach nicht mehr betreten kann. Seine Freundin hat übelste Manieren und unser Sohn ist dermaßen aggressiv und kalt zu uns, dass ich keine Lust mehr habe zu leben.
Unser zweiter Sohn ist jetzt 12 Jahre alt und am 17. Februar klingelte es an der Tür und Beamte vom Jugendamt haben ihn mitgenommen. Wir versuchen seitdem verzweifelt, ihn wieder zu bekommen, aber man sagt uns nur, dass er durch die Sucht unseres älteren Sohnes gefährdet ist und nicht altersgerecht aufwachsen kann und daher an eine Herausgabe zum jetztigen Zeitpunkt nicht zu denken ist. Wir wissen nicht einmal wo er ist.
Ich merke einfach jetzt, dass mir die Kraft ausgeht- hab keine Lebensfreude und verfolge kaum Lebensziele mehr. Bin dem ganzen Suchtscheiß und seine gravierenden Folgen nicht mehr gewachsen. Mein Sohn, in den ich all meine Zuwendung, Liebe, Förderung und meinen Glauben setzte, beschimpft mich und seinen Vater mit gemeinsten Ausdrücken, bestiehlt uns oder vertickt Sachen von mir auch meinen Hochzeitsschmuck, lügt uns fast nur noch an und hat uns sogar schon bedroht so dass ich ernsthaft Angst hatte vor ihm. Er wollte das Haus anzünden, uns und sich selbst umbringen und so weiter. Durch ihn haben wir nun auch unseren Sonnenschein verloren, der als einziger gut zu uns war und der uns lieb hat. Wir sind am Ende!
Fibi / Tyler Tx am 03.03.2013Eintrag melden
Hi.
My son is 23 and a diabetic, ADHD (attention deficit hyperactivity disorders), paranoid schizophrenic, alcoholic and a drug user. He has had 9 surgeries to drain abcesses or tissue from infected sites where he shoots up.

He has just about driven me insane. The sweet, kind, loving child I raised only exists when he is trying to con me or family members out of money.
Stacey am 03.03.2013Eintrag melden
Well, I haven’t cried in a long time over my son, but your empathy for your own son brought tears to my eyes especially knowing that it comes from someone who really understand.

Even thought parents of addicts are all around us, it’s a lonely existence. It took a long time for me to get over my feelings of shame and guilt because so often the first thing people say is “where were the parents?” Fortunately, I never had guilt over my parenting style, I loved, nurtured and respected that boy without coddling or making excuses for the things he did, I always held him accountable. I did geel guilty about the not knowing. How could I live with someone as addicted as him without seeing it? That still baffles me. Looking back, there were signs, but looking back does me absolutely no good. Families are turning their backs and our kids are dying. So what can we do?

I, for one, am considering organizing a support group for parents of addicted children. That is something I can do with conviction and passion given my background. It may not do a lot for our addicted children, but who really knows? Right now our motto is “Say No to Drugs” and I bet we all said it, I didn’t have the knowledge or a place to turn to truly understand what addiction looks like and how I could have responded, so if it can give even a few parents a sense of community, I believe that this make a significant difference.

Thank you for everthing, Mamus! You and your family will be fixed in my heart forever.
Meira am 03.03.2013Eintrag melden
Dear Mamus, I was very touched by your story and I am so sad you have to face this. It is absolutely true, you have done all that you can. Even for those with means putting your child in rehab 5-10 times only to see all your money gone, your hopes destroyed and your future dark. Thank you for your blessings and kind words, I’ll keep you and your entire family in my prayers. Meira
Emy am 03.03.2013Eintrag melden
Where do you come from, Mamus? Surely it must be right from heaven...

Keep a strong bond with your husbabd, together you are strong enough to beat harm and pain. Love is the magic word for both of you to survive the hell with your son.

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May God bless you both and provide you with comfort and grace and a clear path out of the misery and suffering from loving an addict.

Love -Emy / Cleveland-
Joeline am 03.03.2013Eintrag melden
Mamus. My daughter is an addict to drugs and alcohol, just as your son.

I went through a very dark time with all of this and I no longer have the capacity to love unconditionally. I will only allow her into my heart and life again when she is clean. And you know what? If she OD’s and dies, it’s not because of what I need to do to protect myself, it is because she is an addict and cannot control the disease. This is heartwrenchingly sad, but true and I will not allow her to ruin my life too.
My daughter looks years older than she actually is (24 yrs, looks like 45, lost many teeth etc.), hasn’t worked on anyones payroll for years, relies on charity, public assistance and the money she can get from selling foodstamps or stealing whenever the opportunity presents itself. She is also on probation for burglarizing our home and taking over $100,000 in items that were passed down through our generations.
She forgets everything inbetween minutes, I liken this is Alzheimer’s Disease, which is described by loved ones as the disease of two deaths. First the lost of self and awareness, the second the lost of the body. Her body lives, but her addiction is always first and foremost on her mind.

I honestly confess I cannot love her unconditionally anymore...
Liana am 03.03.2013Eintrag melden
Oh, Mamus, it is all so heartbreaking... my son too is addicted to alcohol and each kind of drugs.
I am so tired of rearranging my life for my son…. I know that when he was inpatient this summer, I remember the counselor repeating not to lose your own life over the life of your loved one when you have tried so hard to help that person…
I look forward to the future but I also know that I will know the fate of my son and I am scared to death over that….

Good luck and God bless your own life and all others who suffer as we do…..
Destiny / Columbus - Tx am 03.03.2013Eintrag melden
God bless you Mama. You are a true ANGEL. My wish for you is to not loose yourselves to your adult son’s addiction. You cannot control it, you can only control yourself.

Love You Mom !
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Rose am 03.03.2013Eintrag melden
Mamus: I have been in this toxic dance for 10 years, almost half of my daughter’s life (she’s almost 25 now).

Some times it has been easier to detach than others. Right now we are not in touch and I miss the child I had. The hardest times are when I see a glimpse of that child returning. It’s so hard to accept that glimpses always end.

My kindest regards and prayers - for you and me and our children.
Maryl G am 03.03.2013Eintrag melden
Just learnd about you and Julius -cried, gasped, felt the agony of all the things.
They ALL could have come from me. I know how you feel – I feel the same things.
Guilt – like I’ve failed at the one thing that’s more important to me than anything – a happy, healthy, child who becomes an adult, and “lives happily ever after”. There doesn’t seem to be stories of a “happily ever after” for any of them.
Humiliation – mostly in the looks from people who have no idea what life with an addict is like. Who really cares what they think anyway? Still, those looks – like they’d NEVER let something like that happen in their homes; like they feel so sorry for all you have been through; like they have all the answers.

Does anyone really have any answers? Anger – being lied to and manipulated, and having things you thought meant the world to you stolen and turned into a quick high, only to realize you’d trade all those things in a heartbeat for a way out of the nightmare your life has become.
And then, there’s the first time you realize when you pull into the driveway of your own home you’d rather be ANYWHERE else. What’ll it be today? What kind of lies or BS will you have to sort through? What will be destroyed or gone? And my favorite – Where will you ever find the money this time? But yet you go in anyway, and it starts all over again.

All these kids – good kids – without dreams or hope or any chance of a future. I just can’t allow myself to believe there’s no hope. I’ve prayed – asked God to show me the way, even though I know it’s so little about me, and so much about the drugs, the alcohol, and the loser friends, and the depression. And I know in my heart there’s a way – but how to find it?

I know I can’t make it happen. And it seems the prayers will never be answered – at least not the part with the return of the bright-eyed little boy who’d run to you with that big smile, and the “I love you mommy!” Yet, every now and then there’s a glimmer – something that makes you feel in your gut that the little boy you love so much is still in there – SOMEWHERE – lost and struggling (just like you) to find a way out.

So many of us keep praying – “Let go and let God” – don’t give up hope. I REALLY struggle to keep anything that remotely resembles hope in my life now. Clearly counseling of some kind would be the right move. But again – where to start, how to find a place that can really help – not just send you a bill (or respectfully request payment at time of service) and schedule your next session, or worse – fill you with false hopes and dreams of restoring the life you desperately want back, with no REAL advise how to get there?

I don’t blame myself – but I realize that many of my decisions have been bad ones – even though I thought they were the best I could make at the time. And I am angry that it’s so difficult to find meaningful help for a problem that so many parents and kids share. Yes KIDS – whatever the age, these young people are NOT adults – not by any stretch of the imagination – and sadly, it doesn’t sound like many of them will live long enough to ever experience that part of their lives. They seem to be stuck in that horrible junior high school thing where everyone who’s “old” doesn’t understand anything, and doesn’t know how hard things are, and of course where their friends are the most important part of their lives, and protecting that bond takes priority over making the hard decisions or telling themselves no when the fun and excitement of yes is so much more appealing.

I don´t know the way out - I know there’s not a “magic pill” – and God knows my son has checked them all out to make sure! I’m going to keep looking – but would certainly appreciate hearing of anything that worked – even if only for a short time. I won’t give up – but am realistic enough to know I may never find my way either. I sure hope you do!

All of our kids deserve the “happily ever after” part of this mess. If one of us finds it – there’s hope for us all…

Love and Light
Maryl
Huntsville/Tx
Jim am 03.03.2013Eintrag melden
Mamus, I’m right there with you, sister. My son’s going to be 25 in July, if he lives that long. He’s been on and off since his teens. Joined the Navy at 19 only to being booted out this year for drug overdose and alcohoism induced seizures. It’s such a terrible waste.

Know though that none of this is your fault, all of it is his decision. Unfortunately part of the problem is the more immersed the addict is in drugs the more skewed their thinking becomes.

I love my son unconditionally but I can’t stand the addict. I hope and pray every day but I hold a healthy sense of skepticism for any resolution.
I think fathers see it differently sometimes, I am fortunate that for the most part his mother and I are on the same page. She is suffering greatly and wish I could do more for her but she needs to go to Al-Anon and get with other Mom’s in the same struggle.

We as parents are with you. Feel huged by Nancy and Jim / Amarillo
Scarlett am 03.03.2013Eintrag melden
I pray for you and all moms and dads who are dealing with the agonizing disease of drug addiction.
Mamus, our love for our children gets in the way of making the “right” decisions, epecially when those decisions are the hardest and most painful. Your son’s story is almost identical to mine- I spent thousands and thousands of dollars trying to help my son get clean, dealt with the same family and social issues that you are dealing with. The harsh reality is that until that switch in their brain clicks and they say “ok, enough”, the vicous circle will continue.
I recently read “We all Fall Down” by Nick Scheff. It really helped me understand my son as an addict. Perhaps it will help you too.

(((Hugs)))
Nina am 03.03.2013Eintrag melden
Hi Mamus.

I have been where you are with my daughter….raising her “right” doing all i could to help support and FIX her mistakes as I called them.
Finally I have learned. She is a 22 yrs old adult and I have done all I can. I still love her, but I am taking back control of my life, getting joy and laughter and building my life back and most of all building back my marriage (her stepfather)
She is 90 days clean, and today she told me: mom, I am happy, healthy and seeing life with a clear brain for the first time since I was 16! I pray and will always pray that this continues for her, she stays clean and happy and my prayers include each and every mother and father out there going thru the problems of adult addicts.

Blessing on all of you!
Ashton am 03.03.2013Eintrag melden
Mamus. I was shocked learning about your story. Your son seems to suffer very few consequences for his substance use. I can understand how you got to this place, because you have hope, and you love your son. But you have done enough-it’s time to get him out and get your life back.
You really need to get him out of your home, for good.
Go for it!
Mark am 03.03.2013Eintrag melden
Hello Mamus.

I’m not sure where to start. My wife and I have struggled with are 27 year old sons drug problems since he 13. Matt was released from jail in mid february and lives with us once again. His last sentence was 3 yrs. for armed robbery of a gas station. A prior sentence related to drug use cost him 7 months in prison. We live in an established suberb and my wife and I were active in his upbringing. We were active church members, cub scout and boy scout packmaster and den mother, cyo basketball coach, baseball coach 11 yrs. and fortunate enough to be able to take nice family vacations. We did everything together. Matts first drug use was pot. Concerned yet understood that kids may try this. It was more serious when he was suspended as a junoir in high school and required to go to rehab before he could return to school. Upon his return he quit school within a few weeks. I was devestated. I am a union carpenter and my wife has a good job with her bachelors degree. The embarressment within our social enviroment was awfull. Matt got his ged and I helped him get in the carpenters union. They drug test us and after a few years the juice he would use to hide the drugs didn’t seem to work and they eventually booted him out after he failed a few tests. The drug use and the money we spent on rehab, wrecked cars,house payments, the drugs themselves, laywers, child support payments to our grandaughter, has torn us apart. My wife, as a loving mother wants so badly to believe him when he says he is getting better and wants us to help him cover his expenses. I would prefer to put him out on the street so he can find his bottom. We have spent approx. 360,000 dollars on our sons lies and deciets over the last 14 years. I love him but we need to say no to him. He is a good carpenter who makes 20 dollars an hour but pays no bills and uses every penny to get high (he has been an an Addict alcohol and drug user for years) and is scamming us for money two days after payday. He has over the years stole every elctronic device we’ve had, used our credit cards to buy the dopeman what he wants, steals any money he can find within our house. I have to sleep with my wallet under my mattress at night. There is so much more I could say but for you, Mamus, living this hell you know what it is like.

Sad Greetings from Houston/TX
Annie am 02.03.2013Eintrag melden
Dear Mamus.

I think all of us moms go through a period of denial. We don’t want to believe that this is true, not our sweet babies. We want to believe our kids lies. After awhile the proof is in the pudding and we have no other choice but to believe.
That’s when our mourning and our desperation begins. Our jobs as mothers was to protect our kids and make it all better. How do we just turn that off?
I don’t know about you, but that was the most difficult thing for me to do. I felt like I just couldn’t sit here and let this all happen, I had to do something. So, it took me quite some time to realize that I couldn’t fix it and make it all better anymore. Although, I did not just sit here. I actively sought out others like me, nar-anon, al-anon. I actively educated myself about drug abuse. Doing these things empowered me.
Yesterday on my son’s facebook page he posted, “Thinking about taking an adventure with the spirit molecule today. Hmm well if u know wat I’m talking about then lemme know it just so happens to be abundant around here this time of the year. :D ” I googled it, it’s a powerful hallucegin in the same class as LSD. I have no clue why I’m still his friend on facebook. He knows that I would google this stuff. He’s actually gotten to the point of not caring what we think anymore. We’ve finally proven to him that we don’t believe his lies anymore. I guess he figures, what the hell. This just goes to show me that there’s nothing he won’t put into his body. He’s an oxy addict and now he wants to do sycadelics?????? The next step for my son is to wind up in jail or worse. Sometimes I pray for him to go to jail. At least in there he can’t use and he’s being controlled.

God help us all.
Ulli am 02.03.2013Eintrag melden
Hi Mamus,
Mutter bin ich ja auch von nem 19jährigen, trotzdem ists mit Ratschlägen immersone Sache, weils ja nie 1:1 die gleiche Situation ist, ich geh jetzt mal von mir aus....ich hätt so gesehen ein Problem meinen eigenen Sohn
direkt zur Anzeige zu bringen, weil im Haus Drogen rumliegen und er mich beklaut.

Als Ex-User hab ich grad bei dieser Variante eher nen Vorteil:
Bei mir - es gibt nicht sehr viele Regeln bei mir zu Hause, aber eine lautet: Drogenfreie Zone!!!dazu gehört auch Alkohol....
klar, mein Sohn hat auch schon sein Sixpäckchen zum Feiern mit Freunden im Kühlschrank
lagern dürfen, so ists nicht....trinken durft ers natürlich auch...
als ich jedoch den Deckel schon um 13.00 nach Schulschluß hab knacken hören in seinem Zimmer, und zwar vom Zweiten Pack (für sowas hab ich immer ein Ohr:-)....da ist das Zeugs eben im Ausguß verschwunden...
bei sowas ist bei mir die Toleranzgrenze ganz klar.....
da bin ich mit Alkohol ziemlich kurz angebunden und bei Joints und so ist sie bei null.

und da gilt halt dann meine Regel, egal wie der andere das sieht....und, das ist aber eher
in meiner Person begründet, Ich brauch niemanden, der für mich die Regel durchsetzt..
halte dies ehrlichgesagt auch nicht für effektiv (aber das ist wie gesagt nur mein persönliches Denken)

Ich hatt ich ihm eben auch schon einen Beratungstermin bei entsprechender
Stelle "besorgt".....das nützt halt wenig, wenn ers nicht wahrnimmt...auch für sein ADHS gabs einiges an "Beratung"

also, so gesehen, sorgenfreier könnt ich gut leben mit meinem Sohn, geb ich zu...d.h. meine
Probleme mit seinem Verhalten hab ich auch, allerdings in einer Variante, wo ich noch eher sagen kann...machmal, ich guck dir bis zunem gewissen Grad zu, wirst schon noch selbst
ERLEBEN, was dir das bringt....

wenn das so halt nichts bringt, dann muß er halt dafür sorgen, daß er das für sich - alleine -
ausleben kann, aber eben nicht mehr hier zusammen in einem Haushalt.
auch das immer irgendwie schwierig, weil soooooo einfach ists nun nicht, seinem eigenen Sohn die Tür zu zeigen, wie man die von Außen zumacht....bei der Situation letzendlich angekommen zu sein, ist für mich allerdings vorher abschätzbar, deshalb bin ich gerne bereit ihn zu unterstützen in der sog. "Abnabelungsphase".....mehr als gerne:-)))))))
natürlich auch hier immer bedacht, daß er sich das alles SELBST, aus seiner eigenen Energie
heraus, verwirklicht....und mit seiner MotivationsEnergie hat er ja nun aaaaaaaarge Probleme:-)

Drogen, Alkoholexzesse, Gewalt und derartigen Dinge, da bin ich nicht sehr geduldig...
ich bring das eben mit akkuter Lebensgefahr in etwa in Verbindung und dafür bin ICH selbst ja nicht abstinent geworden, um mich da weiterhin reinzubegeben.

ich wünsch dir das, was ich mir auch wünsche:-)
Alles Gute
Victor am 02.03.2013Eintrag melden
@Mamus

Was bei Euch los ist, kenne ich leider nur zu gut. Mein Bruder ist süchtig (Alkohol & Drogen) und die ganze Familie geht langsam aber sicher daran zugrunde. Leider ist meine Mutter extrem Co-Süchtig d.h. sie unterstützt ihn in jeder Beziehung, auch mit Geld. Meine Familie (Vater, 3 jüngere Geschwister und ich) haben nun beschlossen, aus der Co-süchtigkeit endgültig auszusteigen und ihm ein Ultimatum für eine Therapie oder den Auszug zu stellen. Das solltet ihr unbedingt auch tun. Bitte lies unseren Plan, den ich weiter unten mit Barbara diskutieren werde weil sie in derselben Situation zu sein scheint wie wir. Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück!
Lg


@Barbara

Auch bei uns hat die Situation mit meinem alkoholkranken und drogensüchtigen Bruder die Spitze des Eisberges erreicht.

Die Tragödie an der ganzen Sache ist, dass er an einer massiven drogeninduzierten Psychose leidet. Diese Psychose beginnt sich langsam auch in seinem nüchternen Zustand zu manifestieren (bzw. er ist ja quasi nie nüchtern).

Wann immer er was aus der aufputschenden Stoffgruppe zu sich nimmt, beginnt ein massivster Verfolgungswahn. Er sieht Lichter, glaubt manipuliert zu werden, glaubt dass ihm Leute hinterher spionieren. Glaubt ständig dass die Polizei hinter ihm her ist und dass eine Hausdurchsuchung bevorsteht. Hält alle normalen Geräusche im Mietshaus für die Vorbereitung einer Wohnungsstürmung. Er bringt Rechnungen von den Kliniken in denen er war, in andere Wohnungen, damit die bei ner Hausduchsuchung nicht gefunden und so weiter.

Ich hatte gerade gestern Abend/Nacht das Vergnügen, nachdem ich einem Kumpel 10 Stunden beim Umzug geholfen habe, mir das psychotische Geblubber meines im Verfolgungswahn befindlichen Bruders anzuhören, als ich ihn zu beruhigen versuchte. Ich denke wenn es so weiter geht mit ihm, dann wird sich die Psychose endgültig manifestieren und er wird dauerhaft geisteskrank sein. Den Niedergang seines eigenen Bruders zu einem verwirrten Geisteskranken zu sehen, ist einfach nur tragisch.

Auf der anderen Seite habe ich aus Gründen des Selbstschutzes beschlossen, den Kontakt zu ihm minimieren. Ich kann mir das langsam nicht mehr geben. Ich befürchte dass wir ihn an die Drogen und den Alkohol verloren haben und noch nicht einmal das Wissen um diesen unglaublichen Vefolgungswahn hält meinen Bruder davon ab, sich immer wieder sein Zeug zu geben. D.h. es wird nicht besser werden, sondern immer schlimmer. Er sieht es zu keiner Sekunde ein, labert immer nur was davon dass er bald mal "ne längere Pause" machen will und er schon ganz genaue Pläne hat, und dass "er sich nur noch einmal richtig was gönnen will" und dann aufhören will.

Also typischer Suchtler Bullshit. Es tut sehr weh, zuzusehen wie sich ein geliebtes Familienmitglied zu Grunde richtet. Vor allem wenn man komplett machtlos ist.

Meine Mutter kommt heute mal wieder aus dem Ausland angereist (wo sie lebt) um meinen Bruder nüchtern zu pflegen, da mein Bruder sie gestern Nacht noch andauernd mit verwirrten Anrufen auf Trab gehalten hat. Co-Abhängigkeit in Reinstform. Und wir können uns nicht dagegen wehren weil er langsam nicht mehr alleine klar kommt.

Wie du siehst, Barbara, sitzen wir in einem Boot.
Lg
Kont am 02.03.2013Eintrag melden
das tut mir verdammt leid mann.

ich weiß nicht mehr was man dazu sagen kann : (
vielleicht ne blöde idee aber wie wäre es mit Substiution ?
Mariana am 02.03.2013Eintrag melden
Mumus du musst einsehen dass irgendwann die kraft zu helfen ausgeht. aber das ehrlich sagen und ihm spüren lassen. Du kannst bei jemand der abhängig ist nicht mit logischen Argumenten kommen, die Dinge sind so wie man sie sich einbildet.

ich wünschte mir hätte das jemand gesagt. ich kann mich gut erinnern wie meine Mutter versucht hat ihre Tränen zurückzuhalten und mir aber nie gesagt hat wie sie sich wirklich fühlt oder dass ich sie enttäuscht hab.

Es ist ja wirklich genauso. Meine Mutter hat immer alles amtliche für mich erledigt, dass ich Geld hatte und monatelang nicht rausgehen musste.
Jetzt versteh ich Co Abhängigkeit. Hätte ich es alleine geschafft ? wäre ich auf der straße gelandet ? was dann ?
Andererseits ist es ein gutes Gefühl, sich die Amtswege selbst zu erledigen, was ich jetzt auch mache, dadurch bekommt man zum ersten Mal den Eindruck von sich selbst dass man doch zu was gut ist.

Was mir noch geholfen hat war eine regelmäßige Tätigkeit. Ich bin als ich die ersten Male wieder aus dem Haus gegangen bin jeden Tag zur Bank gegangen und hab 1 Euro eingezahlt.
War zwar logisch gesehen völlig sinnlos aber hat mir geholfen. Viel Glück dass es allen bald wieder gutgeht.
Petra am 02.03.2013Eintrag melden
Liebe Mamus meine sis ist 20 Jahre alt und politox. Alkoholiker ist sie ebenfalls.
Natürlich ist unser Verhältnis nicht das beste. Und natürlich ist die ganze Familie co-abhängig, wovon ich mich nicht ausnehmen kann, ich bin 18 Jahre alt.
Ganz extrem ist halt meine Mutter, die leider auch über genug Geld verfügt um meine sis auszuhalten, wenn Sie denn will. Und ich sag meiner sis alles offen ins Gesicht. Ich sag das nicht weil ich sie hasse sondern weil ihr Verhalten mich unfassbar ankotzt (mit Verlaub). Und nur weil sie meine sis ist heisst das ja nicht dass sie Narrenfreiheit hat. Ist mir egal warum sie das macht, ausschlaggebend ist DAS sie es macht. Und permanentes Scheissverhalten finde ich nicht in Ordnung und ich sehe auch nicht ein, mir das permanent bieten zu lassen.

Die Sucht lässt moralisch-ethische Grenzen fallen, von denen ich mir nicht vorstellen könnte, sie zu überwinden. Soll heissen der Süchtige stumpft ab und ihm ist alles scheissegal. Kein Wunder, die Droge und der Alk lassen in ihrem Belohnungszentrum eine Supernova nach der anderen abbrennen, aber normale Gefühle aus dem Leben erreichen gerade mal die Intensität von etwas Kerzenschein.

Einen Süchtigen, dem alles scheissegal ist, bis in alle Ewigkeit zu pampern, ist so falsch wie es nur geht. Nicht wir tun ihr durch Nichtmehrhelfen etwas an, sie tut sich das alles ganz allein an. Und wie soll sie zu einer Erkenntnis gelangen, wenn ihr negatives Verhalten auch noch von meiner Mutter belohnt wird? Die Antwort ist einfach: Gar nicht!
Wir tun nichts anderes als jegliche finanzielle Unterstützung zu streichen. Wir lassen sie nicht fallen. Aber nun wird sie die Konsequenzen, die sie sich selbst antut, zum ersten Mal spüren. Job verloren, Mudder zahlt? Ne, diesmal nicht, diesmal ist eine Verhaltensänderung angesagt oder halt aufs Amt gehen und Sozialhilfe beantragen.

Das solltet ihr euch mit euerem Julius auch mal ernsthaft überlegen. Ihr würdet ihm damit helfen, glaub mir. Mehr als mit allem anderen.

Lg
K.C. am 02.03.2013Eintrag melden
Lieber Julius,

hier schreibt dir ein gebrochener Vater, der seine Frau und seinen dreijährigen Sohn bei einem schweren Autounfall von einer Sekunde auf die andere verloren hat. Nie mehr konnte ich mich von dem unermesslichen Verlust erlust erholen, nie mehr konnte ich Freude fühlen. Sie hätten so gerne noch gelebt.
Wenn du schon nicht für dich dein Leben leben möchtest, tue es bitte für deine Mutter und deine Familie und höre auf mit dem Alkohol und den Drogen. Wenn du stirbst, sterben sie mit dir. Vielleicht nicht körperlich, aber innerlich, was hierbleibt ist nur noch die Hülle. Der Brief deiner Mutter zeigt es überdeutlich.
Ich weiß wie es sich anfühlt zurück bleiben zu müssen. Es ist die Hölle.
Alles Gute und Liebe Grüße!
holler @ xx am 02.03.2013Eintrag melden
Klar man braucht Hilfe...aber man muss sich helfen lassen wollen...ansonsten hilft da gar nix weil diie Zuneigung fuer die meisten Suechtigen Kohle fuer Sex, Drugs & Rock'nRoll ist...und das kann ja nu keine wirkliche Hilfe sein.. Und wenn jemand aus seiner Sucht nicht raus will muss man ihn gelinde gesagt fallen lassen...um sich selbst nicht zu gefaehrden. Der Suechtige erwartet Verstaendnis...hey klasse, die nicht Suechtigen erwarten das auch...und die koennen ueberhaut nichts dafuer...!!!
xx am 02.03.2013Eintrag melden
tut mir echt leid ich kenn die andere Seite nicht so gut, dafür die des Opfers (des Süchtigen) umso besser.

Und man braucht Hilfe. Nicht in Form von Geld das ist schon richtig, aber in Form von Zuwendung.
eine mutter am 02.03.2013Eintrag melden
hi, julius ist seiner Sucht ergeben und dabei nimmt er vater und mutter und vermutlich alle anderen die er kennt aus und belastet sie. irgendwann muss man die helfende hand zurückziehen, spätestens dann wenn es sich androht das der arm sonst abgerissen wird.

oder hat der sohn das recht die gesamte familie zu zerstören weil die sucht wichtiger ist ?

irgendwann muss da im interesse der familie mal ende sein!
Lothar am 02.03.2013Eintrag melden
Liebe Mamus,
Du darfst Deinem Sohn auf keinen Fall mehr Geldmittel geben!
In der Hinsicht gibt es für mich eine ganz simple Prämisse: Gibt niemals einem Süchtigen Geld in die Hand. Ein offenes Ohr, solange ich Ehrlichkeit mutmaße, etwas zu Essen und auch Obdach, wenn er sich an die Hausregeln hält. Die müssen strikt sein und streng überwacht werden (= kein Alkohol, keine Drogen, keine Freunde die trinken, keine die Drogen konsumieren usw.). Zuletzt auch Hilfe, bei allem was einer Neuordnung dienlich sein könnte, aber ich fülle weder Anträge aus, noch rufe ich irgendwo an, suche aber gern die Nummer raus. ;) Das war es dann auch schon.
Ich halte es für unrealistisch, einen Süchtigen zu seinem Glück zwingen zu wollen.

Extremes Erholungsbedürfnis nach Alkräuschen und langen Stimulanzien-Sessions ist mir wohl vertraut, und ich finde es überhaupt nicht hilfreich, wenn einem das ermöglicht wird, man ein Loch hat, in dem man sich verkriechen kann, und sich erst einmal ein paar Tage ausschlafen kann. Hinterher sieht die Welt gleich wieder ganz anders aus, man fühlt sich vital, erholt, alles halb so schlimm, so lässt sich's leben... und zur Feier des Wohlgefühls erst einmal eine Pulle Schnaps und eine ordentliche Bahn, da kann der Tag kommen. ;) Oder anders gesprochen, benötigt man auch als Alkoholiker und Stimulanzien-Abhängiger nur ein paar Sachen um zufrieden vor sich hin zu leben: Unterkunft, Essen, Drogen... und im Rausch findet sich die Beschäftigung allemal.

Viele meiner damaligen Druffie-Kumpels sind auch nicht so psychisch labil wie Meinereiner, sind nicht Depressiv und suizidal in Therapie gelandet, und saufen und ballern sich munter weiter die Synapsen raus... nur mal so am Rand angemerkt.

Denk an dich Mamus und denk an den Rest der Familie. Für deinen Sohn ist die richtige Liebe zu dir und euch schon lange gestorben, er nutzt sie höchstens um dich zu manipulieren damit er an Geld kommt. Denk dran!

LG
manu am 02.03.2013Eintrag melden
mamus ich glaube nicht dass Julius von seiner Sucht loskommen will. meist begründet sich das bei solchen leuten damit, dass e alles sinnlos ist und sterben müssen wir ja nun alle.
ich hatte das glück, dass ich mein sterben überlebte. man sagt es so dahin, aber wenn man im nachhinein das sterben erlebt, fühlt sich das schon anders an.
was will ich damit sagen, gegen sucht ist der außenstehend machtlos. sucht hatte für mich etwas irres, ich war irre. ich kann zwar nur von der alksucht sprechen, kann mir aber vorstellen, dass andere süchte genau so gefährlich sind.
ich kenne einige fälle, da mußte sich die kinder oder partner todsaufen, weil sie von allen seiten aufgefangen wurden.
der süchtige quält sein umfeld, er nutzt es bewußt und unbewußt aus. und wenn da noch ein paar da bleiben, die ihm helfen wollen, geht das unweigerlich in die hose.
bleibt immer wieder die frage, bringt er sich schnell oder langsam um und welcher weg ist besser?
es ist furchtbar in so einer lage zu sein. für dich, für ihn und für die familie.

lg manu
Ralph T. am 02.03.2013Eintrag melden
Hallo

Das Problem, das wir haben, ist unsere Tochter. Sie ist Alkoholikerin und Drogensüchtig. Heute wird sie 23 Jahre alt aber sie sieht aus wie 40.

Meine Frau leidet am meisten unter ihrer Sucht, sie wurde krebskrank und kommt um vor Sorgen um sie. Wenn ich sie verliere, komme ich um, denn meine Frau ist mein Leben.

Ich finde mich langsam mit der Situation mit unserer Tochter Mela ab, wir haben unserem Kind alle Fürsorge, Liebe und auch finanzielle Unterstützung gegeben, so ist sie aufgewachsen.
Wenn sie sich selbst zerstört ist halt nicht mehr wichtig, wer daran Schuld ist. Meine Frau würde das bißchen Rest-Leben in ihr auch noch verlieren, wenn unsere Mela das nicht übersteht, egal wer da Schuld dran ist. Das spielt überhaupt keine Rolle. Ich male mir die Situation aus:

Man steht am Grab und sagt "Es war nicht meine Schuld." Nicht unbedingt das was ich unter einem Happy End verstehe. Es ist halt unser Fleisch und Blut.

Das Problem ist, dass Mela schon immer, auch als kleines Kind, diese selbstzerstörische Ader hatte. Das kombiniert mit ADHS, einer offensichtlich unerkannten Schizophrenie, absoluter Abhängigkeit und einem Leben, das seit fast 5 Jahren kontinuierlich den Bach runter geht und jetzt an einen großen Wendepunkt kommt, ist nicht unbedingt eine gute Mischung.
Vielleicht schätzen wir sie ja auch falsch ein, und in ihr ist einer kleiner, trotziger Fighter, der sie doch wieder auf Kurs bringt. Vielleicht muss sie einfach mal auf dem Boden aufschlagen um zu verstehen und endlich zur Erkenntnis "Ich will ohne das Zeug leben weil es mein Leben zerstört" kommen.

Das Problem ist halt folgendes: Ich glaube nicht, dass tief in ihrer Seele dieses "Ich will aufhören" wirklich da ist. Ich glaube ihr nicht mehr, wenn sie sagt dass sie aufhören will. Es ist für mich ein gewaltiger Unterschied, ob jemand diesen Funken in seiner Seele hat oder nicht. Solange dieser Funken der Erkenntnis nicht da ist, kann nichts positives passieren. Jede Therapie, alle Versuche die ohne diesen Funken unternommen werden sind halt einfach nur Fassade, möglicherweise nur eine riesengroße Lüge um weiter finanzielle Unterstützung von Muttern abzugreifen. Quasi das Vorschauspielern des "Ich versuche es ja aber bin zu schwach", obwohl wir es eigentlich mit einem "Ich hab keinen Bock darauf zu verzichten finde aber euer Geld geil" zu tun haben.

Ich habe immer noch die Hoffnung, dass die Konfrontation mit den vollen Auswirkungen ihres Handelns diesen Funken wecken können. Denn es ist nie verloren. Wenn sogar Heroin-Süchtige wieder auf Kurs kommen, dann muss es doch auch mit Alkoholikern und sonstigen Süchtigen möglich sein. Ich denke wir werden sie aufpäppeln, ihr vermitteln dass wir sie niemals fallen lassen werden aber ihr Verhalten unter unserem Dach unter keinen Umständen mehr akzeptieren, ihr erklären was wir tun, und dann aufhören sie vor den negativen Auswirkungen ihrer Sucht zu bewahren. Ich hoffe wirklich, dass das meine Frau und meine Tochter das überstehen.

Wir werden sehen.

Viele Grüße
Frauke am 02.03.2013Eintrag melden
Liebe Mamus.

Dein Brief berührt mich sehr und ich möchte dir von Herzen dafür danken. Ich bin jetzt Suchtbetreuer und blicke auf eine 5 Jahre dauernde Karriere als Ex-Süchtiger zurück. Für meine Eltern war ich immer nur ein lästiger "Unfall", sie liebten mich nie und schlugen mich mehr als ich essen bekam. Mit einer Mutter wie dir wäre mein Leben anders verlaufen, da bin ich mir sicher.

Nun möchte ich jedoch meine Gedanken zu deiner Situation und der deines Sohnes beisteuern.

Früher hat man generell gesagt bekommen, rauswerfen und auf die Nase fallen lassen.
Auch heute ist es natürlich immer ein Weg, doch hab ich früher einige sterben sehen, bei denen man diesen Weg gewählt hat. Damit will ich aber nicht sagen, dass sie nicht auch ohne Rauswurf gestorben wären.

Jetzt kommt aber zu der Sache der wichtigste Punkt, der Süchtige selbst wählt seinen Weg und daher kann man in den meisten Fällen nur ihm selbst alles weitere zuschreiben.

Schreibt sich einfach, doch das sage ich ja als Ex-Junkie, weil ich halt überzeugt bin, jder kann clean werden, wenn es ihm das wichtigste wird und man alles dafür tut.
Diese Einsicht bekommt man aber oft erst in scheiß Situationen, wenn man eben allein da steht, im Knast landet, auf der Straße sitzt ...

Als Angehörige muss man sich klar sein, ihr könnt euch auf den Kopf stellen, wenn dein Sohn nichts einsieht, dann könnt ihr leider nichts machen. Nicht mal unter Zwang.

Ungern, ich wiederhole mich, trotzdem bin ich der Meinung, manchmal ist lieber ein Süchtiger sauer, aber man selbst lebt sein eigenes Leben, nicht seins. Er kann trocken und clean werden, er wählt. Es ist seine Sucht, nicht deine! Doch in allen Fällen, als Angehöriger muss man sich klar machen, man trägt in keinem Fall irgendeine Schuld.

Vom Prinzip her ist er also schon gestorben und man kann nur auf ein Wunder warten, dass er vielleicht doch wieder aufersteht.
Wie aber kann man das unterstützen? Leider sehr begrenzt :(

Liebe Grüße aus Bern.
Barbara am 02.03.2013Eintrag melden
Hallo liebe Mamus,

meine Eltern und Geschwister zerbrechen gerade an der Alkohol- und -MDPV Sucht meines Bruders und wir stehen vor einem sehr kritischen Wendepunkt, nämlich der Hilfe durch Nichthilfe.

Mein Bruder, schwer ADHS krank seit seiner Kindheit, promovierter Mediziner, 29 Jahre, war vor zwei Jahren noch selbstständiger, niedergelassener Arzt und hat gutes Geld verdient. Er hat eine Hardcorekifferphase hinter sich (das härteste Konsummuster was ich je bei einem Kiffer sah, und das will was heissen) und ist dann irgendwann auf Designer-Drogen umgestiegen. Eine der Designer-Drogen heisst MDPV. Nach dieser Droge ist mein Bruder absolut abhängig. Natürlich trinkt er dazu auch hemmungslos, vor allem Vodka.

MDPV = Methylendioxypyrovaloron ist eine als Research Chemical oder als Badesalz frei im Internet bestellbare Substanz die einen ganz dreckigen Rausch und einen unfassbaren Nachlegedrang verursacht. Der Konsument nimmt ganz schnell die zigfache-hundertfache Rauschdosis in einer Session (bzw. mein Bruder macht das). So eine Session dauert bis zu 4-5 Tage und endet erst wenn eine so tiefgehende körperliche Erschöpfung aufgrund Schlafentzugs und Drogenwirkung eingetreten ist, dass erst einmal eine Woche dauerpennen angesagt ist. Mein Bruder braucht so um die zwei Wochen um sich von so einer Session so weit zu erholen, dass man wieder vernünftig mit ihm reden kann, vorher ist er extrem teilnahmslos und eindeutig nicht im Besitz seiner kognitiven Fähigkeiten. Ohne ständigen Alkoholkonsum, auch in diesen Phasen, sind Gespräche jedoch selbst dann unmöglich.

In der Zwischenzeit war mein Bruder dreimal in Therapie, hat seine Selbstständigkeit als Arzt aufgeben müssen und wird seit ca 1,5 Jahren von meiner Mutter ausgehalten. Er wohnt jetzt auch wieder zuhause. In dieser Zeit hat mein Bruder ständig weiterkonsumiert, und ständig gelogen und ständig gestohlen.
Ich habe meiner Mutter schon vor langer Zeit gesagt, dass irgendwann der Schritt "Hilfe durch Nichthilfe" gegangen werden muss, aber meine Mutter hat es lange herausgezögert. Jetzt sind wir allerdings soweit, dass es nicht mehr weitergeht und alle Beteiligten am Ende ihrer Kräfte angekommen sind.

Nun stellen wir uns also die Frage, wie wir meinen Bruder mit der Hilfe durch Nichthilfe konfrontieren. Wir haben alle Angst, dass mein Bruder seiner selbstzerstörerischen Ader freien Lauf lässt wenn wir ihm die materielle Unterstützung verweigern. Bisher wurden alle negativen Folgen seines Tuns von ihm abgehalten, und jetzt wird halt der Wendepunkt kommen müssen, an dem er zum ersten Mal die Folgen seines Tuns spüren wird.

Zusammengefasst stellen wir uns also die Frage, wie man die Hilfe durch Nichthilfe richtig einleitet. Mein Bruder sitzt momentan drupp in seinem Zimmer im Haus meiner Eltern und kann in diesem Zustand nicht denken oder diskutieren. Was machen wir jetzt mit ihm? Einfach rausschmeissen halte ich im Moment noch für falsch, wir wollen ihm aber auch deutlich klarmachen, dass jetzt Schluss mit Lustig ist und wir sein Verhalten keine Sekunde weiter akzeptieren werden. Es darf nicht vergessen werden, dass meine Eltern vor 10 Jahren ein mittlerweile 13jähriges Mädchen adoptiert haben das an dem Elend ebenfalls zugrunde geht. Außerdem haben wir Angst, dass sie uns vom Jugendamt weggenommen wird wenn die Sucht meines Bruders dort bekannt wird.

Ich habe mir überlegt:
1. Schritt: Den Jungen nüchtern pflegen und aufpäppeln bis er wieder denken kann.
2. Schritt: Dann ein ganz ernsthaftes aber positives Gespräch führen in dem klar gemacht wird, dass nur die materielle Zuwendung aufhört, wir ihn aber nicht fallen lassen und dies alles tun um ihm zu helfen.
3. Schritt: Ihn so lange kontrollieren und bewachen bis er dann endlich in einer Langzeitklinik für Süchtige aufgenommen wird.
4. Schritt: Loslassen und Ihn danach seinen Weg gehen lassen. Egal für welche Richtung er sich entscheidet.

Ich bin mir nicht sicher ob dies der richtige Weg ist. Meine Eltern sind halt panisch vor Angst, dass er sich was antut wenn er kein Geld mehr bekommt. Wir alle haben Angst dass er sich was antut und wissen deswegen nicht, ob ihn rauszuschmeissen der richtige Ansatz ist. Vielleicht hilft aber auch nur der Schockeffekt. Wir wissen es nicht.

Gruß, Barbara
V.L. am 02.03.2013Eintrag melden
Hallo Mamus.

Lass mich los aber nicht fallen.

Als ich nachdem ich mittlerweile seit 4 Jahren clean bin eine Angehörigengruppe besucht habe um zu sprechen hab ich einen Zettel gefunden auf dem dieser Satz stand. Ich finde ihn nur allzu treffend auch für deine Situation. Manchmal bleibt einem nichts anders übrig als loszulassen, das bedeutet aber nicht den Suchtkranken zu verstoßen oder aufzugeben. Aber es geht darum, selbst durchschnaufen zu können und ein bisschen Ordnung in all das Chaos zu bringen.

Ich hab mich ja selbst erkannt in den Zeilen die du geschrieben hast. Aber mit soviel Abstand den ich heute habe, mit einem Abitur dazwischen, einem Studium, einer Arbeit lässt es sich auch sehr leicht reden. Aber es hat trotzdem einen Stich gegeben, ganz tief drinnen in der Seele, die sehr gut nachempfinden kann, wie es deinem Sohn geht aber heute nach 4 Jahren Reflexion auch einen Stich ganz tief drinnen, wie es dir als Mama wohl geht und wie es meiner Mutter wohl ging. Wie es ihr heute geht weiß ich genau, ich bin wieder zuhause und pflege sie, weil sie in meinen Suchtjahren zwei Herzinfarkte wegen der Sorgen um mich hatte. Könnte ich alles ungeschehen machen was ich ihr antat, ich würde mein Leben dafür geben!

Manchmal kommt aber der Punkt am dem man als Eltern nichts mehr tun kann, weil es gerade nicht hilft. Dann kann man nur zum lieben Gott beten, das eigene Kind möge nicht noch tiefer sinken, nicht ins Gefängnis kommen oder gar an einer Überdosis oder Alkoholvergiftung stirbt. Aber es bedeutet nicht, den Suchtkranken fallen zu lassen. Man soll die Türe offen halten und genau hinhören um Selbstgefährdung zu erkennen, aber es bedeutet auch, eisenharte Regeln aufzustellen und ein gewisses Verhalten nicht mehr zu dulden und die Konsequenzen auch durchzuziehen. Man muss eine Suchtfreie Zone schaffen, darf kein Geld geben, muss dafür sorgen, dass das Kind keins stehlen oder sonstige Wertsachen erwischt, weil alles zu Alkohol oder Drogen gemacht wird. Ich habe meiner Mutter sogar ihr Kreuz verkauft das sie mit 10 Jahren zur Kommunion von ihren Eltern bekommen hat. Heute weint sie noch darum.. ich habe ALLES gestohlen was ich in die Finger bekam, im Tausch für Alkohol und Droge.

Ich glaube aus heutiger Sicht, dass mir damals einfach niemand helfen konnte, weil ich mir auch gar nicht helfen lassen wollte. Und selbst als meine Mutter wieder einmal mit ihrer liebevollen Art in mein Leben gekommen ist und mir helfen wollte, selbst da, wollte ich mir so lange Zeit nicht helfen lassen. Vielleicht ist es gar nicht so sehr der fehlende Wille, sondern einfach das man es nicht kann, das man sich nicht helfen lassen kann... warum auch immer.. auf das bin ich nie gekommen..

Natürlich habe ich viel gekämpft um wieder so standhaft im Leben zu stehen aber wie der Wandel kam, das weiß ich einfach nicht.. Ich hätte sonst schon längst meine Geheimnisformel verraten, all meinen Leidensgenossen, von denen die meisten mittlerweile verstorben sind.
Ich denke aber auch, dass die Pubertät einfach eine verdammte sch... Zeit ist, in der man nicht immer alles lenken und auch nicht immer alles beeinflussen kann, weder man selbst, noch jemand von außen.

Ich weiß, dass mag dir jetzt gar nicht viel geholfen haben. Sind auch nur meine Gedanken, aber was ich damit sagen will. Wenn du loslassen musst, um selbst zu überleben, dann gräm dich nicht und mach dir keine Schuldgefühle, loslassen bedeutet nicht fallen lassen und auch nicht im Stich lassen. Es bedeutet nur klar zu artikulieren, dass der Betroffene weiß wo man zu finden ist wenn er sich helfen lassen will, aber das letztendlich er sich zuerst selbst helfen muss um sich helfen lassen zu können... Und vielleicht mal in stillen Momenten überlegen, was der Betroffene in diesem Fall dein jugendlicher Sohn damit auszudrücken versucht und ihn vielleicht auch völlig klar und ohne überschäumende Emotionen fragen, warum es das tut was er tut oder was es ist, dass ihn dazu bringt, sich selbst einer solchen Gefahr auszusetzen und was ihn in den Momenten in denen er lieber tot ist als zu leben ist, was ihn so des Lebens Müde macht..

Viel Kraft und einen kleinen Sonnenstral schicke ich dir.
Collen Drake am 02.03.2013Eintrag melden
Dear Mamus.

I so understand what you are going thru. It is a hard thing to do, and having my daughter almost ruin my marriage, my life and my sanity i have decided to take it back. To learn to tell her NO and to live my life as happily as i can. Has this happened..no but slowly but surely i know it will. It has to and I must live my life..not hers.

Al alon and Na alon are all helpful. the Therepist i saw was good, but for me a group is better! do this, do it for you! And find something, anything that makes you smile again and embrace that!

Prayers for you and know you are not alone!
E. am 02.03.2013Eintrag melden
hi!

da ich selbst noch sehr jung bin und ich mich noch genau erinnern kann wie es zu meinem alksucht kam und ich noch genau weiß wie ich war mit anfang von meinem erwachsenenleben möchte ich auch was dazu schreiben.

dein sohn ist ein ganz junger erwachsener, genau in dem alter indem man sich nichts mehr sagen lassen möchte von den eltern. da wird man flüge, kann endlich tun und lassen was man will, ohne richtige konsequenzen, wenn mal was ist, die eltern werden es schon richten.

er sitzt wollig warm bei euch in der wohnung, hat wahrscheinlich internet, ein eigenes zimmer, telefon, was zum saufen und zum kiffen (da passiert ihm eh nix, die polizei wird schon nicht vorbeikommen), hat genug zu essen und wahrscheinlich sogar das was er am liebsten hat und sonst was er braucht. die freunde sind kriminell und süchtig und laut gehts zu, oder er ist mehr der zugeschlossne typ der sich mit einer schickse im zimmer verkriecht. aber natürlich kann er machen was er will, denn er ist ja schon erwachsen. was die eltern sagen ist scheisegal, schon lang genug hat er auf euch hören müssen, nun reichts.

wenn er nicht arbeitet verdient er doch kein geld? woher hat er es um seinen dope und alk zu finanzieren? gebt ihr ihm etwa so was wie taschengeld oder sonst was damit er das zeug kaufen kann? wenn ja, macht ihr euch mitschuldig an seinem untergang, das ist euch doch klar, oder?

hat er was geerbt oder sonst ein bischen eigenes vermögen? wenn ja, macht ihm den vorschlag auszuziehen, eigene kleine wohnung, verantwortung! unterstützt ihn etwas, wenn er es braucht aber nur im kleinstrahmen, lässt ihm spühren dass ihr dennoch immer für ihn da sein werdet wenn er mal wirklich tief in der klemme steckt, das ist wichtig!

ich bin fest der überzeugung das nur das hilft. am anfang wird er es super finden, eigene wohnung wo er mit seinen angeblichen freunden saufen und kiffen kann, ohne dass die alten meckern.

er wird aber sehr schnell merken wie verherrend da die droge und der alk werden. denn er muss sich plötzlich um alles selbst kümmern, waschen, kochen, putzen, etc. das geht aber nicht wenn er die ganze zeit sauft und kifft. macht das blos nicht für ihn!

irgendwann wird er auch mal rat brauchen, hilfe brauchen, da werden ihn seine alkfreunde und kifferfreunde mit sicherheit hängen lassen, die sind nur so lang seine freunde solange die kiffe hält. wenns mal ernst wird ist es vorbei mit der freundschaft.

ich kann mich noch gut erinnern wie es am anfang in der wohnung bei mir war. ich musste arbeiten gehen, zur schule gehen, damit ich mir die wohnung finanzieren konnte. hatte zwei drogenfreunde als mitbewohner. am anfang wars natürlich super fand ich. ich konnte so viel saufen wie ich wollte ohne dass die eltern meckerten. naja... ich verlor dadurch meinen job, musste meine eltern anjammern wegen der miete, sie zahlten sie mir, doch nur unter der bedingung dass ich mir in zwei wochen einen neuen job suchen würde, egal was, ich bin dann halt auch mal strichen gegangen. mir war es peinlich, ich wollte doch unabhängig von meinen eltern sein. mich nervte es dass sie mir die miete zahlten. (diese hilfe meinte ich, wenns echt mal brenzlig wird nicht das kind hängen lassen! das käme einem verstoß gleich. dennoch mit bedingungen und konsequenzen!)
ich suchte mir dann doch schnell wieder einen job, die stricherei war eklich, dadurch litt zwar die schule, aber ich konnte wenigstens weitersaufen.
meine drogenfreunde waren keine freunde, das merkte ich schnell, nur unter drogeneinfluss hatten wir uns was zu sagen, wenn ich mal jemanden gebraucht hätte war demjenigen die droge und der alk grad wichtiger.

geld für das saufen hatte ich immer, für das essen aber nicht, mal ein paar tage zu hungern ist echt nicht schön. nachdem dann auch noch die polizei öfters vor der tür stand und uns einmal der strom für wochen abgeschaltet wurde, wurde mir klar dass meine zukunft nicht so aussehen sollte.

ich sah mir meine scheiße geradewegs an, die wohnung, die nicht so wollig warm und sauber war wie bei meinen eltern, der kühlschrank, nicht so voll wie bei den eltern, die polizisten-keine eltern die mich beschützten, die drogenfreunde-mehr freund mit der droge und dem alk als mit mir, die sucht -> sie vernichtete geradewegs mein leben.

da verstand ich die sucht als dies anzusehen was sie wirklich ist: die totale vernichtung.

ich hoffe du verstehst was ich dir damit sagen will. ich halte nichts davon ihn rauszuschmeißen, macht ihm mal einfach einmal den vorschlag auszuziehen, wenn das von der knete her geht, vielleicht ist er sogar begeistert davon. macht ihm klar dass wenn er schon glaubt zu wissen verantwortung mit seinem drogenalkkonsum übernehmen zu können, kann er für sein restliches leben auch verantwortung übernehmen. denn, mal rechtlich gesehen: er bunkert bei euch zuhause drogen! er hälst euch diese verantwortung mit auf! das ist ein illegaler akt was er betreibt. kann er ja machen in seinen eigenen vier wänden, mit seiner eigenen verantwortung und die alleinigen konsequenzen wenn mal die polizei wind davon bekommt. aber nicht bei euch!
ihm das internet wegzunehmen wird nichts bringen, da wird er nur trotzig und aggressiv. (so war ich auch) wenn er internet haben möchte soll er sich in seiner wohnung darum kümmern, (wenn er sein geld lieber fürs saufen und kiffen ausgibt hat er eben keines) wenn er hunger hat muss er sich selbst was besorgen, die droge und den alk kann er sich ja auch selbst besorgen, warum dann nicht auch das restliche in seinem leben?

kurz und klar was ich damit sagen will: solange er bei euch im nest sitzt wird sich kaum was ändern, er muss einmal kapieren wie hart das leben wirklich ist, wenn man verantwortung über sein leben übernehmen muss. und dass da seine Drogensucht ihn nicht weiter bringt wird er schnell mal merken.

ich durfte übrigens jezt wieder bei meinen eltern einziehen, mein zimmer ist nicht mehr mein altes weil das jetzt meine tante hat die eingezogen ist weil ihr mann gestorben ist, aber ich bin dankbar für alles geworden. auch für das kleine loch. wie dankbar ich jetzt bin für jede kleinigkeit die früher normal war und oft sogar lästig. jetzt bin ich auch wieder ein richtiges familienmitglied geworden und kann die liebe von meinen eltern und geschwister richtig wollig genießen. ich mach jetzt auch eine lehre und ich bin total suchtfrei.
Shannon am 02.03.2013Eintrag melden
Mama, you are a great and loving mother! My son is an addict too. I will never give up hope that my son can beat this, but I am not turning a blind eye either! I fear he will be gone before me and my life as I know it will STOP…. I often have the Why’s and that is something that I am struggling with, even after all this time. I want to hear a good story.. a story of success….. to many tragedies instead……
Love and light.
Annamarie am 02.03.2013Eintrag melden
Alkohol und Drogen wegnehmen bringt überhaupt nichts, da der Konsum von eurem Sohn nur ein Symptom für seine Sucht ist. Er würde anschließend andere Wege gehen um wieder an seine Suchtmittel zu kommen.

Ganz wichtig finde ich auch, dass ihr (am besten mit Hilfe einer Beratungsstelle) mal genau schaut, welchen Anteil ihr am Konsum eures Sohnes tragt.

Wir Süchtigen brauchen klare Regeln, mit knallharten Konsequenzen, da wir kein Gefühl mehr für die richtigen Grenzen haben. Helft ihm dabei, indem ihr nicht mehr nachgebt. Stützt ihn, indem ihr ihm Struktur gebt, die er dringend benötigt.

LG
Marisa am 02.03.2013Eintrag melden
Hallo,

Wenn er sich daheim nicht an eure Regeln hält, ja dann muss er gehen. Das mag jetzt sehr hart klingen aber anders wird ers fürchte ich nicht begreifen.. er ist kein Kleinkind mehr (auch wenn er sich so benimmt) und er trägt die Verantwortung für sein tun und handeln also muss er auch mit den konsequenzen leben.

Ich war selbst Betroffene. Habe alles getrunken und konsumiert was ich erwischt habe. Und auch ich musste gehen und selbst dann habe ich noch lange gebraucht um zu begreifen..

Ich wünsche eurem Sohn wirklich das er seine Augen bald öffnet.
Aber er scheint da auch schon ganz schön tief drinnen zu sein.

Ist ihm eure Liebe überhaupt noch wichtig, beteiligt er sich noch am Familienleben oder geht es ihm nur noch um Geld? Das ist eine wichtige Frage weil sie viel über seine Suchttiefe aussagt.

Eins muss euch bewusst werden, jeder Schritt geht nur langsam vom statten. Auch ihr müsst die Geduld aufbringen, aber ihr müsst nicht alles mit euch machen lassen. Fresst es nicht in euch hinein, geht raus und redet. Es gibt soviele Anlaufstellen.
Alleine ist es so schwer zu tragen und zusehen zu müssen wie sich das eigene Kind zerstört..

Aber allein ihr könnt es nunmal nicht ändern und das muss euch bei all der Wut Enttäuschung und Traurigkeit bewusst werden.. Das kann halt nur einer und der heißt Julius..

Lg
Pam am 02.03.2013Eintrag melden
Mamus My heart is just breaking for you.
10 months ago on May 30th 2012, I lost my son to addiction. I am still searching for the same answers that you do.
Even though my son is gone, I will not allow his death to be in vain, I will carry on to support others who are going through what we endured for 12 years.
My son’s addiction began as a dependency to oxycontin following a terrible car accident when he was 20. He returned to a seemingly normal life of work, friends, etc… until the bottom dropped out at age 28 when he lost his job. HIs addiction spiraled out of control until he nearly died of a heroin overdose. He embraced rehab and was doing very, very well. We will never know why after 6 months of sobriety he chose to use heroin while in rehab and die alone in his room of a massive overdose.
My prayer for you is that you never have to experience this side of addiction. Keep fighting the fight, not just for the addict in your family but for yourselves. Find comfort and surround yourself with those you love, who you can draw strength from. God Bless you.
Sherryl am 02.03.2013Eintrag melden
Mamus
I’m so sorry for all you are going through with your son. No, it is not fair and you don’t deserve the treatment you are getting. It is a heartbreaking story and I will pray for you and your family daily. My heart goes out to you.
Elke L. am 02.03.2013Eintrag melden
Mamus. Hallo.
Ich denke mit Zwang erreicht man gar nichts eher noch das Gegenteil, aus Trotz, so und jetzt erst recht.

Mein Rat wäre ihn finanziell kurz zu halten, will er was haben soll er arbeiten gehen ;)
Wozu braucht er Geld er lebt zuhause, kann da essen, trinken, und muss keine Miete zahlen.

Schafft unbedingt eunen Alkohol/Drogenfreien Raum in Wohnung/Haus. Wenn er sich nicht dran hält, schmeißt ihnraus.

Ich denke eine liebevolle, konsequente Art ihm gegenüber, klar stellen, dass das Suchtausleben nicht toleriert wird.

Regel aufstellen fürs Zusammenleben....ihm Pflichten zuhause auftragen, weil wenn er keine Ausbildung oder was macht, dann kann er auch daheim mit hin langen.

Du schreibst was von Führerschein...meiner Meinung ist es gar nicht so verkehrt wenn er keinen hat, weil die Gefahr bedröhnt einen Unfall zu bauen doch gegeben ist.

Wenn du sein Zeug/Flaschen findest, was machst du damit?
Nimm es an dich und stell dich auf Ärger ein, weil ein Süchtiger, dem sein Stoff genommen Woher hat er Geld für die Sucht? Von dir/euch?
Sorge dafür, dass er daheim keine Chance hat Geld zu nehmen, und gib ihm keines! Wenn er Klamotten, oder sowas braucht, geh mit und zahl, aber Vertrauen, ob das Geld dann komplett in Klamotten geht hätt ich nicht.

Schlussendlich mein Rat, ihr als Eltern könnt auch alleine eine Beratungsstelle aufsuchen, und sehen, was ihr für euch tun könnt, und was eine geeignete Maßnahme für euren Sohn wäre, wie ihr mit seinem Konsum, und Verhalten umgehen sollt.
Es gibt auch Selbsthilfegruppen für Angehörige von Betroffenen, da kann man sich austauschen, und Sicherheit bekommen.

Viel Glück, und Kraft
LG Elke
Jody Gardner am 02.03.2013Eintrag melden
Dear Mamus. To hear about your pain makes me feel so heartbroken. I wish you and your family a wonderful weekend and i am praying and praying for a calm one! (((Hugs)) from Jody/Utha
Lolly am 02.03.2013Eintrag melden
Guten Morgen Mamus.

Unser Sohn (19 Jahre alt) trinkt jeden Tag Wodka und Bier und konsumiert wohl seit längerer Zeit (sicherlich schon seit 4 Jahren) Drogen. Hauptsächlich besorgt er sich Cannabis. Er schafft nichts mehr, Sucht sich nur noch Freizeit, in der der "Abhängen" kann und nicht aktiv sein muss. Er versucht mit allen Mitteln, sich aus dem aktiven Leben auszuklinken bzw. schafft das "normale" Leben (Führerschein/Ausbildung/) gar nicht mehr.

Vor 10 Monaten war ich bei der Drogenberatung, konnte aber unseren Sohn nicht bewegen, dort hin zu gehen.
Wir haben jetzt den Eindruck, dass sich sein Drogen und Alkoholkonsum immer mehr verstärken.

Er will es jetzt ohne Therapie schaffen, dass er den Alkohl und die Drogen nicht mehr als Zeitauffüller, Problemertränker, Wärmespender, Illusionsgeber und Verdrängungsmethode nutzt. Ich glaube nicht dass es ihm gelingt, weil er immer wieder Gründe findet, den Entzug gar nicht erst anzufangen. Entweder fühlt er sich zu krank dazu, oder er ist zu aufgeregt, oder er muss sich auf ein wichtiges Gespräch vorbereiten (welches? Er verlässt das Haus nur zum Alkohol oder Drogen kaufen!), oder eine Freundin hat ihn verlassen, oder, oder, oder...

Wir sind sehr beunruhigt und verzweifelt und wissen nicht, wie wir unseren Sohn da wieder raus bekommen.

Lg
Fred Carter am 02.03.2013Eintrag melden
My dtr stopped by yesterday - she is not supposed to come to my home, but she did anyway. She looked so awful, skinny, skin color not right, so sick looking. She also looked like she was under the influence of something (she is a meth addict, alcoholic, and other drugs). She of course denied using - so I sent her away. I felt ill that day. It is better if I don’t see her. If you are just starting out on this awful journey, Mamus, - get a counselor, a good one. They will help you find your own way to set boundaries and deal with the guilt. Guilt does no one any good. Talk to others, you’d be surprised how many people have similar stories. Don’t spend your last dollar on treatment - it is unlikely to help. The addicts themselves are the ONLY ones who can make a change. As parents, we are powerless. I tell my dtr I love her, and I will stand by her, but the rest is up to her. I have become sort of emotionally distanced over the years. A person cannot live being in that emotional turmoil all day, every day. The best thing you can do is get help yourself, become educated about addictions (and ways the addict will manipulate you), and stay strong. If they do get help and get better, you can then be there for them.
Good Luck, Mamus.
Roslyn am 02.03.2013Eintrag melden
Hello Mamus!
My heart just aches for you!
I too am a mother of an alcoholic and drug addict. My beautiful boy will be 22 next week. He began smoking weed and drinking at 12 years old. Through the years the pills made their way into his life. Now at almost 22 he’s a hard core opiate addict. We ALWAYS practiced tough love and ALWAYS made him accountable for his actions knowing that eventually the consequences would someday take their toll. We approached the whole situation with our eyes wide open. He was kicked out of our home years ago, but he always had some other family believing his tales of being brought up in a horrible home with terrible parents. Someone was always there to rescue him because they believed his drug induced lies, they felt so badly for him and it did nothing but cause his addictions to escalate. Here we are all these years later with our pockets much emptier and our son is none the better for it. We wish, hope, & pray his “rock bottom” would come much sooner rather than later. Knowing that one day or night we will get a knock at the door or the phone will ring that our precious child is either in jail or dead is something we all live with every minute of every day. All the while alanon/naranon is telling us this is a disease, I don’t buy it. If addiction is a disease then we all have it. Everyone is addicted to something, shopping, food, smoking, sex etc. etc. God knows we’ve been around the block for many years when it comes to drug addiction. We’ve read all the books, done all the research. I just can’t swallow the fact that substance addiction is no different than having a legidimate disease like diabetes. I AM powerless to stop this, but my son is not. He has the ability to stop this so called disease. The people with diabetes can not. I love my son with every cell of my body and there isn’t anything I wouldn’t do to make it all better. But, all I can do is wait patiently and let my child find his own way and give it over to God.

Im praying for our children and you and me, Mamus!
F. Lazlo am 02.03.2013Eintrag melden
Hi Mamus. Your son is probably experiencing an incredible amount of pain, especially in his soul. My heart goes out to you and him, as you try your best to navigate what is best.
G. Olsin am 02.03.2013Eintrag melden
Dear Mama. My dtr is 25yrs old. She is a kind, beautiful, loving person-but can also lie, steal, and become violent when under the influence. She has wrecked cars I bought for her, stolen my Dad’s car, been on the street homeless, and taken the worst drugs possible. She has likely prostituted herself. She has been in inpatient rehab, in jail many times. She has many yrs of accumulated debt/collectors/lawsuits, etc that I can no longer keep track. She can no longer get a job, people in this area know her. I no longer give her any money or help of any sort. She calls me frequently, but I do not spend time in person with her. I cannot let her be around her young brothers. I did my best raising her, but genetics are powerful-her father died at age 50 of drug overdose. My father is an alcoholic. I love her dearly, but I am powerless to help her. All I can do is love her, and offer encouragement for her to get help. The rest is up to her. There is hope, there is always hope until the end. But it is hard to feel hopeful most days. To “angry dude”, there comes a time to quit looking to blame others and take responsibility for your life. Then there is hope. To all the parents-it is painful, but there comes a time to stop the craziness and let our adult children own their lives. -Hug you!
Susi B. am 02.03.2013Eintrag melden
habe gerade beim aufräumen den flyer mit deinem brief gefunden, meine tochter hat ihn von ihrer ärztin bekommen weil sie auch süchtig ist und in moment einen entzug macht, du schreibst mir meine worte aus dem herzen, wenn ich es auch so könnt edann wäre es mein brief gewesen,
hoffentlich hört sie endlich mit dem sch... auf es macht sie und uns allekaputt! Lg
Savanna am 01.03.2013Eintrag melden
Mamus I feel for you and all the parents out there that are going through the ever so long process watching their children struggle with addiction and recovery. We are only at the beginning and struggling every day wondering when the next relapse will be. It has destroyed my sons life but he doesn’t see it. He tells us what we want to hear and we want so bad to believe him but we know the number one thing an addict is great at is lying. I just want him to stop but I know he has to make that decision on his own. Where has my child gone???? I want him back in the worst way. There are so many children out there going through the same thing. it has to stop. I just don’t know how to live with an addict. But i refuse to kick him out and have him on the streets. There has to be a better program out there that tells them they can stop and they can make that decision and stick to it instead of all the NA programs that tell them they are powerless. I know NA helps with group support but really wish they could have a more positive and motivating message. I wish everyone luck with their family members and my only message is to stay positive, there’s always hope. Never give up on your precious children – I know i never will...
Mein Sohn am 01.03.2013Eintrag melden
ist auch süchtig. Als ich deinen Brief gelesen habe konnte ich nicht mehr aufhören mit weinen. Es ist alles wie bei Christian meinem einzigen Kind, er ist jetzt 23 und ich habe immer Angst ihn tot in seinem Bett zu finden wenn ich in sein Zimmer gehe.
Ich umarme dich mit großem Herzschmerz, meine Schwester im Schicksal...
Yani am 01.03.2013Eintrag melden
Lieber Julius, heute habe ich eine wunderschöne Geschichte im Netz für Dich gefunden, die will ich dir jetzt schenken:


Es war einmal ein Kind,
das bereit war geboren zu werden.
Das Kind fragte Gott:
"Sie sagen mir, daß Du mich morgen
auf die Erde schicken wirst,
aber wie soll ich dort leben,
wo ich doch so klein und hilflos bin?"
Gott antwortete:
"Von all den vielen Engeln
suche ich einen für Dich aus.
Dein Engel wird auf Dich warten
und auf Dich aufpassen."
Das Kind erkundigte sich weiter:
"Aber sag, hier im Himmel
brauche ich nichts zu tun,
ausser singen und lachen,
um fröhlich zu sein."
Gott sagte:
"Dein Engel wird für Dich singen
und auch für Dich lachen, jeden Tag.
Und Du wirst die Liebe Deines Engels fühlen
und sehr glücklich sein.
Aber Du wirst auch eine ganze Menge lernen
denn das ist Deine Aufgabe dort."
Wieder fragte das Kind:
"Und wie werde ich in der Lage sein
die Leute zu verstehen
wenn sie zu mir sprechen
und ich die Sprache nicht kenne?"
Gott sagte:
"Dein Engel wird Dir die schönsten
und süssesten Worte sagen,
die Du jemals hören wirst,
und mit viel Ruhe und Geduld
wird Dein Engel Dich lehren zu sprechen."
"Wird mein Engel immer alles richtig machen?"
Gott sagte:
"Ja, denn er liebt Dich bedingungslos.
Bei soviel Liebe kann er gar nichts falsch machen, er kann sich höchstens irren."
"Ich habe gehört,
daß es auf der Erde böse Menschen gibt.
Wer wird mich beschützen?"
Gott sagte:
"Dein Engel wird Dich verteidigen,
auch wenn er dabei sein Leben riskiert."
In diesem Moment herrschte viel Frieden im Himmel,
aber man konnte schon Stimmen von der Erde hören
und das Kind fragte schnell:
"Gott, bevor ich Dich jetzt verlasse,
bitte sage mir den Namen meines Engels."

"Ihr Name ist nicht wichtig.
Du wirst Sie einfach Mama nennen." ♥


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Jeff am 01.03.2013Eintrag melden
Dear Mamus.
As a specialist in psychiatry I am working with hard core addicts for more than 20 years now. I allow myself to add that a parent who keeps rescuing a child from self destructive behavior is on some level trying to be loving - but at the deepest level they are trying to rescue themselves from the pain of seeing their child destroy themselves.

Rescuing someone who is actively practicing addiction of some kind, is enabling. It is dysfunctional because it supports the person in continuing to practice their addiction. A person in recovery working on getting healthier may need some help from time to time - and that is great, that is being supportive in a positive manner. Helping someone to continue to self destruct is not support, it is codependency - it is also not Loving.

It is important to note that we adapt the roles that are best suited to our personalities. We are, of course, born with a certain personality. What happens with the roles we adapt in our family dynamic is that we get a twisted, distorted view of who we are as a result of our personality melding with the roles. This is dysfunctional because it causes us to not be able to see ourselves clearly. As long as we are still reacting to our childhood wounding and old tapes then we cannot get in touch clearly with who we really are.

The false self that we develop to survive is never totally false - there is always some Truth in it. For example, people who go into the helping professions do truly care and are not doing what they do simply out of Codependence. Nothing is black and white - everything in life involves various shades of gray. Recovery is about getting honest with ourselves and finding some balance in our life. Recovery is about seeing ourselves more clearly and honestly so that we can start being True to who we really are instead of to who our parents wanted us to be. (Reacting to the other extreme by rebelling against who they wanted us to be is still living life in reaction to our childhoods. It is still giving power over how we live our life to the past instead of seeing clearly so that we can own our choices today.) The clearer we can see our self the easier it becomes to find some balance in our life - to find some happiness, fulfillment, and serenity.

Good Luck to you, great mother, and to your still wonderful son!


Jeffrey Bedrick, MD
Addiction Psychiatrist
Philadelphia, PA
Hahnemann University Hospital
Linda Hudson am 01.03.2013Eintrag melden
Mamus, you are doing so well!
I think it is important to let Julius know that you will not give him money or enable him in any way to get alcohol and drugs.
You might acknowledge that in the past you had done those things, but seeing his life in shambles has caused you to detach with love. He may be a person who HAS to lose it all before getting help.
Remember, HE must WANT help. It is the only way. It must be his decision. His addiction is a private matter and does not belong to you. But I also don’t feel it is really a “choice”. People use drugs to block painful memories, become addicted by being prescribed narcotics for injuries, some people just try it once and are hooked.
I mayself was a drug and alcohol addict for 16 years. I stopped because I saw my beloved mother dying of cancer and it was caused by her pain about me... and started life anew. I have heard of others who, once they had removed themselves from their addicted friends and dealers, were able to make it on their own way.
It sounds as Julius hasnt hit the bottom of the barrel jet.. But make no mistake, addicts sometimes go to detox because their habit is out of control but it does not mean he won’t be back at it when he gets out. You can judge his progress by what he does. Addicts are also master manipulators so everything he says may not be true.
I pray that you will find peace and that your son will be well again. Linda
Brad am 28.02.2013Eintrag melden
Mom, it couldve been a lady bug flying down the street that made him use...when will it ever be his fault? Ill tell you when...when he wants to get clean and sober for real he will stop blaming everybody but himself and take responsibility. DO NOT for one second feel any guilt at all for where your son sits. Addicts are selfish people who think everything is about them or somehow connected to hurting them. See everyone is out to get them...they are paranoid to no end...
Ein Vater am 28.02.2013Eintrag melden
Liebe Mamus
Ich persönlich bin der Meinung, das man knallhart den Kontakt nach einigen Angeboten abrechen sollte. Nur so zwingt man die Suchtperson über sich und seine Familie nachzudenken oder die richtige Entscheidung zu treffen. Wünsche sonst alles Gute.
Scorpio am 28.02.2013Eintrag melden
Hier schreibt dir eine Leidensgenossin die weiß, was du und die Familie durchmachen.
Wir gehen mit Patrick durch die "Hölle". Es gab immer wieder Rückschläge und wir standen hilf-und machtlos seinem Weg ins Verderben gegenüber. Meine Angst, dass ich einen Anruf bekomme, wo ich höre, Patrick ist Tod, lähmt mein ganzes Tun und Handeln in meinem Leben. Der Kontakt zu ihm ist mühsam, ich weiß aber, dass er sich nur nicht meldet, damit wir nicht sehen, wie schlecht es ihm geht.
Unsere Hilfe wird von ihm nicht angenommen, da wir ihm kein Geld geben, was für ihn das Wichtigste ist. Die Drogen und der Alkohol haben ihn sehr verändert und die Menschen, die ihn lieben und wirklich helfen wollen, behandelt er verletzend und abwertend. Ich wurde herzkrank und er tritt mich mit Füßen (im übertragenen Sinn), ich würde ihn am Liebsten auf eine einsame Insel bringen, damit er nicht mehr an Drogen herankommt. Wir haben sehr große Angst um ihn, wissen allerdings nicht, was wir noch für ihn tun können!
LG!
Rosi am 28.02.2013Eintrag melden
Hallo!
Kenne deine Ängste und Sorgen nur zu gut! Mein alkoholkranker Sohn macht mich kaputt und fordert nur noch Geld. Alle anderen Werte die ich ihm im Überfluss geben kann, will er nicht! Liebe, Verständnis, Geborgenheit, Hilfe aus der Sucht rauszukommen usw. usw. usw. ~ Er will Geld, Geld und nochmal Geld! Ich gebe es ihm aber nicht mehr weil er mich ausblutet und weil ich seine Sucht nicht mehr unterstütze! DAS bin ich ihm schuldig an Verantwortung und Liebe, und KEIN Geld! Bin jetzt endlich in einer SHG für Angehörige von Suchtkranken und das hilft mir ungemein! Solltest du unbedingt auch machen! Liebe Grüße!
Saltin am 28.02.2013Eintrag melden
Liebe Mamus, nach deinem Brief fallen mir spontan diese Worte ein, sie könnten von dir an deinen armen Sohn stammen:

Du nahmst alle Farben mit

Du nahmst alle Farben mit.
Die Welt liegt schleiermatt
um mich herum wie ein Entwurf,
der keine Zukunft hat.

Kann meine Seele heller werden,
und Atmen wieder leicht?
Ist Hoffnung, dass der Schmerz jemals
erneuter Freude weicht?

Mein Glück ist fort.
Ein neues nicht in Sicht.
Doch sollte es mich überraschen -
vergessen werde ich Dich, so wie Du vorher warst, nicht.


Liebe Grüße und viel Kraft auf Eurem dornigen Weg.
Kattl am 28.02.2013Eintrag melden
Bin eine verzweifelte Mutter und total im Konflikt genau wie du!

Der Sohn mit 22 Jahre lebt in seinem liebevollen Elternhausist und baut nur noch Mist.
Hat eine super Stelle gehabt, Sie hingeschmissen und nur noch ein Ding nach dem anderen gebaut.
Wurde bei schwarzfahren mehrere Male erwischt und hatte Cannabis usw. bei sich.
In ein paar Tagen hat er mehrere Tausend Euro die er verdient hatte, restlos verbraten.
Hat jetzt Schulden und am Monatsende droht Ihm die erste Haftstrafe von 44 Tagen.

Habe immer wieder geholfen, aber jetzt kann ich nicht mehr ich bin am Ende.

Das blöde ist, er verspricht und verspricht aber bringt nichts mehr hin.
Sitzt den ganzen Tag in der Wohnung rum und lässt sich von mir nur noch durchfüttern.
Mein ganzes Geld ist jetzt fast aufgebraucht und wenn es so weiter geht, lebe ich im Alter in Altersarmut.

Die grösste Botschaft kommt jetzt auf mich zu, dass er mich bearbeitet ihm das Geld für die Haftablöse auch noch zu bezahlen.
Abere weitere Haftbefehle werden dem folgen, also eigentlich sinnlos das ganze, nur das Herz einer Mutter verblutet gerade vor Schmerz.........
Er sagt auch noch er geht nicht in den Knast sondern bringt sich lieber vorher um und dieses zermattert mich um so mehr.
PS: Der Cannabis Konsum geht schon fast 5 Jahre, aber ich war verblendet und wollte es garnicht sehen.
Von Essensstörungen bis die üblelsten Beschimpfungen alles habe ich mitgemacht und immer nur geholfen.

Letztes Jahr ist er über eine Woche einfach untergetaucht und hat eine ganze Spur von Straftaten hinter sich hergezogen.
Hat sich im Hotel eingemietet ohne zu bezahlen usw.
Diese Altlasten kommen jetzt auf ihn zurück.
Im Frühjahr hatte mein Sohn eine super Stelle, wo er wahnsinnig viel Geld verdient hatte, aber nach ein paar Wochen hat er alles hingeschmissen und sich wieder Alkohol und Drogen gekauft.
Habe ihm geraten, seine Schulden usw. von dem Geld abzulösen, aber dieses wurde ignoriert und einfach auf die Seite geschoben und jetzt soll ich dafür herhalten ich glaube auch im innersten, dass es falsch wäre.
Mamus du und ich leben ein echtes Scheissleben. WARUM?
Colin am 28.02.2013Eintrag melden
Dear One.

10 Truths for the Parent of an Addict Child
After all of it, I have learned a few hard lessons. From these lessons, I have compiled a list of truths. I wish I had read this list a few years back and taken it to heart. Maybe things could have turned out differently.

1 - Your actions and parenting are not what caused your child to become an addict. Perhaps there are things that you would do differently if you had it to do over. But keep in mind, at the time you made what you thought were the right decisions. Don’t waste your energy and affect your own morale by going over and over the past and endlessly second-guessing yourself.
2 - You can’t fix your child’s addiction. Only your child can find the answers to their sobriety. You may provide your child with self-help books, spend every dime you have sending them to rehab, find support groups for them within your community or much more. But none of that will get them clean and sober and on the path to recovery, until they have hit their own personal rock bottom and are ready to recover.
3 - What you believe your child’s rock bottom to be and what they believe their rock bottom to be can be very different. For you, their dropping out of school or college may seem a tragedy. For them, especially when they are actively using, it may be but a blip on the radar. For you, one trip to the hospital due to an OD may seem a nightmare that you never want to endure again. For them, it may take even more severe consequences for them to reach bottom.
4 - Telling a child that “if they loved you” they would get clean and sober “for you” will never, ever work. It’s not that they don’t love you, it’s that they are an addict.
5 - And along those lines, don’t for a moment believe that your child, who surely does love you, is not capable of lying to you, stealing from you and more when in the grips of their addiction.
6 - Bailing your child out of trouble caused by their addiction is not protecting them. It is enabling them to continue their addiction without consequences. Facing consequences for their addictive behavior early in their addictive behavior, for example, the loss of a job, an eviction, or a bad credit score, could be an effective lesson for them, and help them face that they have a problem. Yes, they eventually will have a mess to clean up. Let them learn that.
7 - Bailing your child out of jail if they should be arrested is not always the right thing to do, even if every fiber of your being is in torment at the thought of them being incarcerated. Chances are very strong they will survive the experience, even if you leave them there for quite a long time, and the reality of spending days or even weeks in jail may be just the hard slap they need. Likewise, hiring expensive lawyers may or may not minimize the impact of criminal charges but it will not increase your child’s likelihood of recovering from their addiction.
8 - Telling your child you love them unconditionally is always right. Telling them you don’t like and won’t condone or support their behavior when they are actively using is also right. Addicts can be more manipulative and cunning in their drug seeking behavior than you would like to believe your child capable of. It’s OK and appropriate to tell your child that they cannot use your car, take your money, or jeopardize your home, health, or well being in any way. You may even reach a point when you need to tell your addict child they are not allowed or welcome in your home any longer. Protect yourself, your health, your finances, and your assets.
9 - Loving your child isn’t always enough. Your addict child will hurt themselves, harm themselves, and cause themselves more pain that you can imagine, and all the love you have for them can’t prevent it or stop it. They may lose friendships and relationships with other family members and with you and alienate everybody. They may lose everything they have and cause irreparable havoc from their drug use. You will still love them, even when they are at their worst. In their own guilt and shame they may have a hard time believing that you love them and they may push you away. Always let them know you believe they have the ability to recover.
10 - There is always hope. In your child’s darkest hour, they may find what they need. Never give up on your child.

My thoughts and prayers go out to you, your son and your family. Good Luck!
N.N. am 28.02.2013Eintrag melden
Am besten hilft man da durch nicht helfen, so hart sich das anhört. Solange Du ihr Geld gibst, wird sich gar nichts ändern. Such Dir unbedingt Unterstützung durch Gespräche bei einer Drogenberatungsstelle! Die bieten auch spezielle Gruppen- und Einzelgespräche für Angehörige an. War selbst mal abhängig ,bei mir hats funktioniert mit dem Geldhahn zudrehen. Durfte jetzt wieder zuhause einziehen und bin dankbar für alles, auch das Kleinste. Kannte ich von früher nicht so ... Viel Glück!
Verzweifelt! am 28.02.2013Eintrag melden
Hallo Mamus!
Ich verstehe Ihre Verzweiflung denn bei uns beginnt der Kreislauf gerade und ich mache rießige Ängste durch. Meine Tocher, Lisa, 17 Jahre alt ist in den letzten 10 Monaten sehr merkwürdig geworden. Ihr Wesen hat sich sehr verändert. Sie ist kaum noch zu Hause, ihre schulischen Leistungen sind zwar nicht direkt schlecht geworden, aber es sind doch deutlich mehr "Patzer" vorhanden. Ich verstehe mich immernoch super mit ihr, ich denke doch das wir ein gutes Mutter/Tochter Duo sind, aber trotzdem ist unser Verhältnis zur Zeit extrem angespannt. Ich weiss das meine Tochter Drogen nimmt, und sie redet auch offen (denke ich zumindest) mit mir darüber. Ich habe sie vor ca. 1nem Jahr mit einem Stück Haschisch erwischt. (Besser gesagt durch Zufall in ihrer Schreibtischublade gefunden) So haben wir die Regelung getroffen das in unserem Haus keine Drogen, Konsumutensilien usw. vorkommen und auch nicht Konsumiert wird. Es ist nicht so das es mir egal wäre, aber ich werde sie nicht daran hindern können das sie an Drogen kommt und konsumiert. Damals war ihre Aussage das sie nur Haschisch und Cannabis Konsumiert. Heute weiss ich jedoch das sie auch andere Drogen wie Amphetamin und Extasi nimmt.

Deswegen gibt es immer öfters Streit. Mein Mann hat ihr letzte Woche gedroht mit ihr zur Polizei zu fahren und einen Drogentest mit ihr zu machen. Diese, ja durchaus unüberlegte Aktion hat die Fronten nur nochmehr verhärtet.

Ich mache ich mir immense Sorgen. Gerade die Vorstellung das sie vielleicht irgendwann Heroin nimmt, raubt mir regelrecht den Schlaf.

Sie sind also in trauriger Gesellschaft Mamus. Bin total verzweifelt!
Sabi Eder am 28.02.2013Eintrag melden
Diese Geschichte ist einfach herzzerreißend. Ich wünsche Julius alle Kraft der Welt um die schreckliche Krankheit zu überwinden. Alles Gute, l. Grüße
Jody am 28.02.2013Eintrag melden
Mama.
I have a son who is 23 who is addicted to various drugs. He is now finally in treatment and doing well. I prayed for this for so long, every morning and night for 6 years. I cried and cried with gratefulness. For a couple of days I felt so good, and now, I find myself emotionally moving back and forth mainly because its bringing up some of my own past as a child dealing with a parent who was sick and an alcoholic most of my life. I have always carried a lot of empathy for others, putting myself in the shoes of others and on some level understanding why and how they got to where they are today. I have found with this tremendous gift that this situation as joyous and disturbing as it is, there is healing really going on for the whole family. It's funny you always think that the one addicted is the only one that needs healing or work internally more than another. So, it is true, when one in the family is in dis-ease, really this also reflects the dis-ease of the whole. Sorry for being long winded. Here is my question. Please don't be angry its not a judgment, just a question. I hear a lot of people say I AM...., I AM a drug addict.....I AM an enabler....I AM an alcoholic. Aren't these just actions? Aren't these just things that people do, but truly not who they are. This is what they have done to cope. To me, a person is a divine being in a mortal body, and why they choose to experience dreadful things might be part of their path in which to see the greater being they are. For sure, there is a straighter road. But, this is my concern with the labeling I AM..... I know this sounds like I am making excuses for addictions. No. It's a state of imbalance for sure. I found myself reflecting and looking at my own places that are out of balance, and in doing this it seemed everyone was having some type of issue with finding balance or some addiction small or big. But, to label I AM falls so short of the magnificent beings we all are. Perhaps..someone could give me another way of understanding this statement that 12 step programs have people say out loud. For example..in my son, stepping back far, I do see an aspect of him that has addiction, but I also see an aspect of good heartedness, an aspect thats kind, an aspect thats a good worker, I see an aspect that isn't confident, that is fearful...etc..so I see all these different aspects...and some problematic, but some beautiful. I get worried when he says...I AM a drug addict and I say yes, but you are far more than that. Is this wrong?

Hugs, and more hugs.......
Traver am 28.02.2013Eintrag melden
dear mamus, you are true strength and I admire you tremendously!
good luck!
Kevin am 28.02.2013Eintrag melden
I was an addict to drugs and alcohol , Mamus. It costed me 8 years of my life...
One thing I know is that as much as I blamed others for my problems while I was getting high, it wasn't until I actually took responsibility for the fact that it was ALL MY FAULT that things actually started to change.

I know it's rough, but like others have said, it's all him, and deep down he knows it's all him, he just doesn't want to admit it.

Stand tall, you are a great and wonderful mother! Lovexxx
Billy am 28.02.2013Eintrag melden


Gottesgeschenk von einer Mutter, wenn du selbst mal (zurück) zu den Engeln gehst, wird das so sein:


Wenn Engel einsam sind
in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit
zu Zeit auf Reisen.

Sie suchen auf der ganzen Welt
nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt
durchs Leben streichen.

Sie nehmen diese mit
zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden
dann wie Sterben aus.



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Esmeralda am 28.02.2013Eintrag melden
Dear Mamus. Here in Dallas we have big drug problems. You should know that you cannot fix him, he needs to fix himself and you need to take care of YOU and your family. Addiction is a horrible thing for families to deal with...Dont feed into the blame game!
Prayers and love to all of you!
Theresa am 28.02.2013Eintrag melden
I don't mean to be disrespectful but what the hell happens to peoples minds and sense of responsibilities when they are doing this drug? Does anyone or anything matter to them? I just look at people so confused when I try to talk to them....And what is up with the twitch and movements they can't control! I mean come on! In my whole life I have NEVER seen any drug have such an effect on anyone...they can't seem to give it up even when they try!
Honestly, I use to believe that heroin was the devil but I think I found something a little bigger. I am so sick of meth!
Chinta am 28.02.2013Eintrag melden
As a mother I can so understand how this is extremely painful and is leaving a void in your life, Mamus. I wish there was some magic words to say to ease the pain. I am praying for you and your family as you are going through this and also praying for your sons safety and that he will find his way out of his way to hell.
J.T. am 28.02.2013Eintrag melden
I have been in the same situation you are, I dont know of any words to comfort you. Loving an addict is never easy expecially when its your child.

Hugs
K. Stark am 28.02.2013Eintrag melden
Mamus.

It has been about 3 months since I asked my addicted son to leave. I haven't heard from him since.... I have heard "of" him occassionally from others that have run across him once in awhile.

At first my decision was eating me up. So I decided to lose myself in work and in my daughter who is the only child left at home now. I have slammed myself so much work now it is so ridiculous but on the positive side my daughter and I have really enjoyed some wonderful alone time. We have gotten to know each other much deeper and have become very thoughtful of each other.

Most friends don't bring up my son in conversation. It's kind of strange - I can remember a younger brother I had that had passed away at a young age and people just didn't know what to say to me. This feels similar to me.

Occasionally there has been one who has brought it up and only to bash him for what he is "putting you through". That makes me sad because I really don't believe my son is "putting me through" anything. I believe he is putting himself through something. The rest of us get the ripple that it puts out.

It is my other son's birthday today. He is doing wonderfully! He had a difficult time he went through quite a few years back but has come out. But yet- thinking of him today has caused me to miss my MIA son today.

No questions or vents or words of advice I'm trying to give here. Just a note that I miss my son today.
Jane am 28.02.2013Eintrag melden
Dear Mamus. Now and then, for whatever reason, some people engage in self-destructive behavior. IN MY OPINION, and my opinion only, it is time that he gets a grip and asks for professional help. For an addict, if he is an addict, getting him to admit a problem if he doesn't see it as one is problematic.

I hope and pray that he will seek treatment, and also hopefully he is enrolled in a therapy program as well. A program that will address personal issues that may be driving his behavior as well.

A mommy similar to you.
Horb am 28.02.2013Eintrag melden
The worst thing you can do is make an addict comfortable while they "use".

You have to make some tough decisions. You need to tell your son that you love him, but his behavior will not be tolerated under YOUR roof.

Greetings
Kitty am 28.02.2013Eintrag melden
Your son HAS to take responsibility for his addiction and get treatment. But, the point is that you're not responsible for his actions - he is.

I know it's hard to hear, but you need to let him live his life, however he chooses to live it, with whatever mistakes he chooses to make. Al-Anon can offer you support and understanding as you grapple with his addiction.

Mamus, I do not want to offend you but you should take action now.
At some point, Julius got to grow up and take charge of his own life, make his own, right decisions. Putting his mom and others at risk because he chooses to use while in a situation where he KNOWS he's subject to random and frequent UAs is a man who really wants to go to prison, no matter what the cost to the rest of his family.

Take action! Huge hugs.
Paul am 28.02.2013Eintrag melden
I want to give you a hug, mama. How are you doing so far?
Loreen am 28.02.2013Eintrag melden
I hope things are improving soon. It's always sad when children get caught in the middle of anything.
Chelsea am 28.02.2013Eintrag melden
Just saw your heartbreaking letter on a US broadcast, Mamus. It must be awfull what you are going through. But all I can say is you handle a horrible situation in an amazing way. I hope your son will understand and gets the help he needs, but obviously he has to want it. I really admire you!
Cassey am 28.02.2013Eintrag melden
Mamus this road is hard to go, I know it.
How can any parent deny support to a sick child? This is the lever that every active drunk and junkie - and many "recovering" ones as well - use to control everyone around them: "It isn't my fault and if you don't give me the money I'll die." But as long as you're supporting them financially, protecting them from the consequences of their choices and behaviors, why would they change?

Much love from me to you.
Marlen am 28.02.2013Eintrag melden
Mama, you have been through hell and back. Now, this may not make much sense to you now, but it will later. You cannot help your son to get better. He has to do it for himself. What you need to do right now is get help for yourself. Get counseling or go to a Narcotics Anonymous Meeting or Al-Anon. That will be the best thing you can do for your son.
You are in my heart, exep. loving mom!
Finch am 28.02.2013Eintrag melden
Dear Mamus.

It is not an easy road for the addict or the family. The addict needs to hit bottom before they can start moving back up.

Maybe loosing his family support, realizing what he did to his mother, and loosing everything will be his bottom. Maybe not. Only he will know when he is there.

Stay strong, you can still love him and let him know you are there for him - if he gets help and does what he needs to do, but make it clear that as long as he stays in his addiction that you will protect the rest of your family and yourself even if it means protection from him.

Watching your child go through this, no matter how old they are, is singly the worst thing a parent can experience. I am so sorry that you are going through this but stay strong for yourself. take care of you and your family and let him figure it out.

I wish i could say things will work out but with addiction nothing is predictable except the pain.

Good Luck
Justine am 28.02.2013Eintrag melden
Ooo Mamus! I am so sorry you are going through this.

My son was not even an adult when his addiction spun out of control and the only way to save his life was to lock him up. The sad part is, even with a monor you cant just lock them up. You gotta wait for them to break the law and actually get caught or leave evidence.

Even after locking my son up and getting a judge to order rehab for him the choice is still theirs. My son has been diagnosed with several mental illnesses and was doing well with counseling and his Rx medications until he took himself off the meds. Then he went back to his addiction with an even worse drug. Thank goodness something clicked in him and he started taking his meds and got into another program and is now, for the moment sober. I say for the moment because i know i could wake up tomorrow and things could change.

All the threats, jail time and seeing what it does to his mother (me) and his siblings was not a deterant for him. Addiction is stronger than any comon sense or want they have to do the right thing. It not only takes rehab, but it takes a desire to want to stop and a support system and a good program of therapy, drug classes, phsychiatrists (if necessary) and more desire to get better.

Hugs and prayers to your beautiful soul!
Erin am 28.02.2013Eintrag melden
You can be his Guardian Angel, Mamus. In fact you already are, as your love is unconditionally. But you should know about the following. Otherwise your son will destroy you and the entire family as well. Listen now carefully:

First it's necessary to keep in mind what you already know: your child will bleed you dry and out onto the street before they will stop exploiting you. You also know that continuing will never benefit your grandchildren. That's a fact. Hold onto it. Cut them off and they may in fact decide to die rather than clean up. Instead, begin to plan ways to taper off the support in return for demonstrated progress in cleaning up - and be prepared to either take on the grandchildren yourself or allow someone else to. Make arrangements or contact Child Protection or both. Explore the options.

Second, they can clean up if they are sufficiently motivated and the treatment mode is carefully chosen. That's a bit of a problem, of course. Virtually all forms of treatment in the U.S. have success rates of less than 10% over two years. AA itself reports a 95% drop out rate in the first year, and most treatment is based on AA.

Third, it really is okay to save yourself and the rest of your family. An almost universally overlooked aspect of the relationship of older parents to adult addicted children is that the financial support actually rewards the child for their self-destructive choices and behaviors while penalizing the parents, other children, and grandchildren. What kind of nonsense is that?

So what's a parent to do?

Remember that you don't have to stay stuck in the insanity of the addicted child's world.

Start rewarding yourself and your family for achievements and accomplishments, not for destructive choices and habits and behaviors. You may not be able to keep a son or daughter from destroying themselves, but you and the rest of your family don't have to go with them. Finally, it's good to get competent help in this process. You need to know, regardless of the outcome, that you have done everything possible, given every opportunity, and explored every option. The process of genuinely helping an adult child is difficult at best and outcomes, regardless of advertising copy, are very uncertain. Give yourself, your troubled child, and the rest of your family, the benefit of the best opportunities and support available.


Dies ist eine goldene Kerze für Julius Lolom Erstling

Am 07.11.2012 wurde diese goldene Gedenkkerze online für Julius Lolom Erstling auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

Die goldene Kerze zum Gedenken an Julius Lolom Erstling wurde 1.359.485 besucht. Es wurde bisher 1.032 mal Mitgefühl ausgedrückt. Gerne können auch Sie jetzt den Hinterbliebenen gegenüber Ihr Mitgefühl ausdrücken und einige Worte zum Verstorbenen oder ein Spruch/Gedicht verfassen. Nutzen Sie hierfür den Link "Mitgefühl verfassen".

Diese Kerze brennt ewig.