Schicksal
Oh Schicksal du bist so hart,
du hast uns das Liebste genommen, von heut´ auf morgen fort. Ich kann es nicht fassen, will dich, oh Schicksal, nicht gewähren lassen. Der einst kleine Bub, war noch so jung. Doch seine Zeit, du meinst – schien um? Warum grad jetzt, warum grad er? Ich wünscht, du gibst ihn wieder her. Gibst ihn zurück, in sein junges Lebensglück.

Oh Bub, du fehlst uns schmerzlich sehr, dein Platz, er bleibt nun für immer leer. Bist du auch fern, weit weg bei den Sternen, werden wir müssen alles neu lernen. Lernen zu leben und zu begreifen, dass auch wir hier auf Erden, nicht ewig können bleiben. Wir werden dir folgen, wenn es für uns ist an der Zeit, das Schicksal fragt uns auch nicht, ob wir sind bereit. Dich, oh Bub, hat es uns urplötzlich entrissen, wir dich seither so schmerzlich vermissen. Du wolltest nicht gehen, meintest es hat noch Zeit, doch das Schicksal schlug zu, sorgt für Trauer weit und breit.

So sei dir lieber Bub, von Herzen gedankt, für die Zeit, die uns auf Erden einander verband. Sie war und ist ein sehr wertvolles Geschenk, ein jeder voller Liebe und Dankbarkeit nun deiner gedenkt. Schlafe oh Bub, schlafe sanft in Ruhe und Frieden, sei gegrüßt und beweint von all deinen Lieben.