Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.
Eine goldene Kerze für Meine allerbeste Mama
Gestorben am 04.10.2014 in Mayen
wurde von Caroline Vetter eine Kerze entzündet.
strauchelnd suche ich nach Halt,
ich frage mich warum ich lebe,
denn die Welt ist ja so kalt.
Aus den Augen rinnen Tränen,
und das Herz es tut so weh,
was soll ich jetzt beginnen
wenn ich in die Zukunft seh`
Ach ich kann den Weg nicht finden,
den wir gemeinsam wollten gehen,
tat mich immer an dich binden,
kann das Leben nicht verstehen.
Ich geh durch dunkle Gassen
Erloschen die Laternen sind
Wie soll ich es nur fassen,
warum das Glück so schnell verrinnt
Ich kann Dich nicht mehr sehen,
Du ließest mich allein,
wie konnt das nur geschehen,
warum musste es denn sein.
Ich steh an Deinem Grabe,
und rede leis mit Dir,
doch was ich Dir auch sage,
es fehlt die Antwort mir.
Ja aus des Himmels Höhn,
hoff ich bist Du bei mir,
Du kannst mich immer sehn,
und ich bin dann bei Dir!
Du fehlst mir so unendlich. Ich liebe dich
Es gibt kein Wort das diese Gefühle beschreibt, diese Lücke die in mir zurück bleibt.
Wie ein Vogel mit nur einem Flügel so fühle ich mich.
Er lebt und kann auch glücklich sein doch fliegen kann er nich.
Du warst Teil von meinem Leben.
Nähe, Geborgenheit und vor allem Liebe, all das wird es nie wieder von dir geben.
Jeder Augenblick, an jede Situation denke ich zurück.
Erinnerungen die einem Salz in die Wunde streuen einem aber trotzdem immer wieder erfreuen.
Doch so traurig es ist erinnern möchte ich mich sehr oft nicht.
Zu sehr schmerzt es dein Gesicht vor meinen Augen zu tragen. Also verdränge ich es oft bis mich die Erinnerungen wiedermal eingeholt haben.
Jede Erinnerung treibt mir die Tränen in die Augen und erfüllt mich mit Leid ich bin einfach immer noch nicht bereit.
Bereit zu akzeptieren dass du uns verlassen hast und fort bist,
dass du an einem anderen, schöneren Ort bist.
Dass du nie mehr wieder kommst, ich nie wieder dein Lachen sehe.
Dass du nie wieder vor mir stehst.
Ich habe dich noch immer vor Augen und wie du mich angesehen hast, wie du zusammen mit mir lachst und Blödsinn machst.
Wie du mir wie immer Lebensweisheiten nahe legst und wie du voller Freude bei meinen Besuchen vor mir stehst.
Oft frage ich mich wieso. Wieso verdammt wieso?
Wieso musste man dich von uns reißen? Wieso traf es ausgerechnet dich, wieso dreht sich der Zeiger nicht zurück?
Die Wunde wird nicht kleiner und reißt immer wieder auf, es ist von Tag zu Tag derselbe Kreislauf.
Und dann, dann bist du endlich bei mir, wie damals stehst du vor meiner Tür. Wir fallen uns in die Arme, du hebst deine Kinder hoch, die Freude des Wiedersehens ist bei allen riesengroß.
Dass wir uns nie wieder loslassen ist uns sofort klar. Ich wache auf und weis dass es wieder nur ein Traum war...
Mutti du fehlst uns so sehr :-(