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Kerze 8

Eine Kerze für Julian


Gestorben am 17.08.2010 in Delligsen
Am 30.03.2016 um 10:00 Uhr
wurde von Beate eine Kerze entzündet.
Dies ist die Geschichte vom kleinen Julian, der, im Alter von fünf Jahren, am 17. August 2010, nach mehrstündiger Prügelattacke, an inneren Blutungen und schweren Hirnverletzungen verstarb. Er wurde, im Müllsack, in die Garage gestellt.

Julian wohnte mit seiner Mutter, ihrem Lebensgefährten und seinen beiden Brüdern, ein und drei Jahre alt, in einem Fachwerkhaus im niedersächsischen Delligsen. Das Jugendamt besuchte die Familie lediglich einmal, als die Mutter sich vom Kindsvater trennte. Da es nichts zu beanstanden gab, kamen sie nicht wieder. 2009 zog die Mutter mit ihrem neuen Lebensgefährten, der gern Drogen konsumierte und aggressiv wurde, in das kleine Haus.

Als die Mutter für einige Tage das Haus verlassen musste, um mit ihrem mittleren Sohn zu einer stationären Behandlung ins Krankenhaus zu fahren, ließ sie Julian und seinen kleinen Bruder bei ihrem Lebensgefährten zurück.

In der Nacht vom 16. August 2010 auf den 17. August 2010 tötete der Lebensgefährte den kleinen Julian.

Er ging mehrfach in das Zimmer des kleinen Julian, schlug ihm mit der Faust mehrmals ins Gesicht und in den Genitalbereich, trat ihn, urinierte auf den nackten, misshandelten Körper und verprügelte ihn mit einem Gürtel.

Ein Motiv gab es nicht. Julian hätte ihn “einfach provoziert”. Ausschlaggebend aber war, dass Julian sich weigerte, seiner Mutter zu erzählen, er sei an den Verletzungen am Geschlechtsteil seines Bruders schuld. Der Lebensgefährte zog nämlich selbst am Penis des dreijährigen, so sehr, dass dieser riss und behandelt werden musste.

Zwischen und vor dem Martyrium nahm der Lebensgefährte die Droge Speed, Amphetamine.

Zwischen acht und zehn Mal ging der Lebensgefährte zurück in Julians Zimmer. Insgesamt über drei Stunden lang. Er hatte Spaß daran, Julian zu quälen. Einmal weckte er ihn auf, nur um ihn erneut sadistisch zu misshandeln. Dass Julian daran sterben könnte, war ihm völlig egal.

Als Julian sich nicht mehr regte, weil der Lebensgefährte ihn letztendlich zu Tode geprügelt hatte, steckte er ihn in einen Müllsack und stellte diesen in die Garage, unter Müll und Unrat versteckt. Der Lebensgefährte erzählte der, inzwischen heimkehrten Mutter, Julian sei weggelaufen.

Zunächst suchten Freunde und Bekannte vergeblich nach dem vermissten Julian. Am Abend ging die Mutter zur Polizei, es folgte eine groß angelegte Suchaktion.

Als Julian gefunden wurde, wurden kurze Zeit später der Lebensgefährte sowie die Mutter verhört. Nach fünf Stunden gestand der Lebensgefährte.

Beisetzung:
Eine Woche nach seinem sinnlosen und qualvollen Tod wurde Julian, in einem weißen Sarg, in Delligsen beigesetzt. Etwa 200 Gäste nahmen an der Beerdigung teil. Auch vor dem Haus der Familie legten Julians Kindergarten-Freunde, Freunde der Familie, Nachbarn und sonstige Anteilnehmer Blumen, Kuscheltiere, Kerzen und Briefe ab.

Auf vielen Briefen nur ein Wort: “Warum?”

Gerichtsurteil:
Der Lebensgefährte wurde zur Höchststrafe, wegen Mord aus niederen Beweggründen und besonderer Grausamkeit, verurteilt. In den Anklagepunkten Misshandlung, Körperverletzung und Nötigung von Schutzbefohlenen wurde er ebenfalls schuldig gesprochen.

Wie ich gestern gelesen habe, hat sich der Mörder des kleinen Julian nach 5 Jahren Haft in seiner Zelle erhängt. Da war lebenslang mal wirklich lebenslang.
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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Georgia am 02.04.2016Eintrag melden
Gott wird sein letzter Richter sein!
pawlowski brigitte am 31.03.2016Eintrag melden
Es tut mir unendlich leid, das zu lesen treibt mir Tränen in die Augen.
Ich will mir nicht vorstellen, was dieses arme Kind erleiden mußte.
Der Peiniger hätte eine ganz andere Strafe, im Knast, verdient.
Leider ist es wohl nicht so weit gekommen.
Kinderschänder haben es ja, Gott sei Dank, nicht leicht im Knast.
Sein harmloser Tod, ist eindeutig zu wenig.
Beate am 30.03.2016Eintrag melden
Ich frage mich immer, wie ein Mensch so etwas tun kann. Kinder können anstrengen sein, da stimme ich zu. Auch ich bin manchmal gestresst und genervt, aber ich würde meine Kinder nie so behandeln.

Ich frage mich oft, wie es wohl Julians Mutter heute gehen mag. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht schon vorher bemerkt hat, dass das Verhältnis zwischen Julian und seinem späteren Mörder nicht das beste war. Ich kann einfach nicht glauben, dass ein Mensch von jetzt auf gleich so ausrastet, ohne dass es vorher Anzeichen dafür gab. Ich als Mutter könnte mir nie verzeichen, meine Kinder solch einem Menschen überlassen zu haben.

Und dann ist da noch der leibliche Vater. Wie geht es im heute. Konnte er sich verzeichen, nicht schnell genug gehandelt zu haben, als Julian im sagte, dass er Angst vor seinem Stiefvater hat. Wie geht es im heute? Wie geht es Julians Geschwistern, vermissen sie ihren großen Bruder? Leben sie heute bei ihrem Vater?

Ich lese häufiger über solche Fälle und ich finde es erschreckend, wie oft der neue Lebensgefährte der Täter ist. Was sind das für Mütter? Ist der neue Mann im Leben wichtiger wie die eigenen Kinder? Wie kann so eine Beziehung funktionieren, bei der ein Teil der Beteiligen immer leiden muss? Ich kann das nicht verstehen!!!
Gedenkseiten.de

Eine Kerze für Julian

Am 30.03.2016 wurde diese virtuelle Gedenkkerze für Julian auf Kerze-anzuenden.de entzündet und damit ein einzigartiges Online-Gedenken erstellt.

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