Für meinen Mitarbeiter und unseren Kollegen, der durch Gewalt dritter aus unserem Leben gerissen wurde,wir vermissen dich Johann.rnrnStefan Thomaschitz,Oliver Babisch,und alle Kollegen und Freunde von B&T.rnrnDas hier geht an alle Hinterbliebenen, rnan alle über den Tod hinaus Liebenden. rnrnAn jene, die am Leben geblieben sind, rnum Trauer zu tragen. rnSo wahr wir verschieden sind, rnich möchte euch sagen, rndass ich weiß, wie ihr euch fühlt. rnDa wird der Boden unter Einem einfach weggespült, rnwenn etwas Großes wie der Tod rnsich durch das Leben wühlt rnund dennoch dauert es Tage, rnbis man irgendwas fühlt, rnbis man verletzt am Boden liegt.rnWas soll dich jetzt noch berühren? rnDu hast verloren, was du liebst rnund diese Leere lässt dich spüren, rndass du lebst. rnWie grotesk. rnWie verzehrt sich Liebe in Schmerz, rnzerfetzt dich und bricht dir das Herz.rnUnd du zitterst und frierst und rndir ist kühl von innen rnund du kriegst das Gefühl, rnnie wieder lieben zu können. rnAuf diese Ohnmacht folgt Wut, rndie kaum Grenzen kennt. rnDas ist die Liebe, rndie in deinem Herzen brennt. rnUnd obwohl du sie kennst, die Zeit rnund ihre Regeln, rnsteht das dem Leid dem Moment rnnicht entgegen. rnAlso lässt du es zu, rnund es dringt in dich ein. rnDu wehrst dich nicht mehr, rndu lässt es herein.rnUnd dann begreifst du, rnwenn du daran nicht zerbrichst, rndann reifst du. rnUnd dann entdeckst du, rnwenn du das überstehst, rndann wächst du.rnAn alle Hinterbliebenen. rnDas hier geht an alle Hinterbliebenen, rnan alle über den Tod hinaus Liebenden.rnDamit ihr mit den Schmerzen nicht rnallein seid, rnmein Beileid, rnaus tiefstem Herzen, rnmein Beleid. rnUnd bis ihr von den Schmerzen befreit seid, rnaus tiefstem Herzen, mein Beileid.rnAn jene, die am Leben geblieben sind, rnum Trauer zu tragen. rnSo wahr wir verschieden sind, rnich möchte euch sagen, rnkeine Schmerzen dieser Welt können von Dauer sein rnund keiner ist mit seiner Trauer hier allein.rnrn