Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine goldene Kerze für Geoffray
wurde von Mama eine Kerze entzündet.
jetzt ist es soweit du bist 18 Jahre heute vor 18 Jahren um 5 Uhr 40 bist du geboren du mußtest in ein Wärmebett bis um 10 Uhr da habe ich dich zum ersten mal in die Arme genommen. Man sagte mir Sauerstoffmangel und die Körpertemperatur war zu niedrig. Als ich dich in die Arme nahm habe ich dir gesagt mein Sohn ich habe genau so viel Angst wie du vor dem was noch kommt ich war noch nie eine Mami aber wir zwei wir werden das schon schaffen. Wir kämpften und lange sah es so aus als würden wir es packen. Doch schon im Krankenhaus war es hart ein Schreikind und die spätere Diagnose Adhs es war immer schwierig aber jede Sekunde mit dir ich habe sie geliebt wenige Augenblicke in deinen jungen Jahren wo man dich lächeln sah aber für mich waren diese Momente so schön weil ich neue Hoffnung fand doch irgendwann einen Sohn zu sehen der auch Glück empfinden kann doch es war eine trügerische Hoffnung du biebst immer ein Junge der Traurigkeit der Wut und Hilflosigkeit weil die andern so viele Freunde hatten und ich war so unglücklich das alles was wir auch machten dir so wenig brachte aber aufgeben das gab es einfach nicht 3Freunde gute ehrliche Freunde die immer wieder zeigten okay du bist kein Freund wie andere es geben momente wo du andere nicht erträgst wo du sie hasst aber wenn du wieder kommst wir sind da und immer deine Freunde egal was passiert. Mit 17 hast du sie dann langsam aus deinem Weg gestrichen und falsche Freunde die deine Wut zu ihrem vorteil nutzten wurden deine Begleiter und sind es immer noch. Ich gebe die Hoffnung nicht auf das dir irgendwann wieder einfällt das es auch Menschen in deinem Leben gibt die dich wirklich von ganzem Herzen lieben die deine Art schätzen und dich respektieren nicht benutzen. Mein Sohn ich bin so unendlich traurig ich habe 2 Stunden in deinem Zimmer gesessen und über unser Leben nachgedacht hätte ich noch mehr tun sollen weniger wann habe ich was nicht mitbekommen. Du möchtest mich nicht sehen möchtest mich nicht in deiner Nähe haben ich kann es nicht ändern.
Doch es gibt eine Sache die ich wirklich nicht verstehen kann meine Mutter, meine Geschwister denen ich nie den Umgang mit meinen Kindern verwehrt habe die Familie die mich nie haben wollte über die ich in gegenwart meiner Kinder niemals böse gesprochen habe zu denen bist du gezogen als du die Regeln im Heim nicht mehr akzeptiern wolltest jedesmal wenn du dort weggelaufen bist weil es nicht so war wie deine Freunde es dir erzählt haben bist du dorthin sie haben nicht mal das Jugendamt informiert. Sie haben mir vorgeworfen das ich dich habe ins Heim gehen lassen doch nur wir die mit dir gelebt haben wissen warum wir es dir erlaubt haben denn die Angst das du einfach irgendwann verschwindest war groß so oft hast du gesgt mama ich kann nicht mehr und ich will auch nicht mehr und ich war so hilflos denn wie soll ich meinem Kind erklären das das Leben sich lohnt wenn es selber nur negative Erlebnisse draussen hat. Verhönt und ausgestoßen es war schwer aber wir haben es versucht doch auch das Jugendamt sagte das es für alle besser wäre wenn er wirklich ins Heim geht zumal es sein Wunsch war. Seitdem ist nichts mehr wie es war und es ist schwer denn dein kleiner Bruder sagt immer er war zwar oft anstrengend aber er ist mein Bruder und ich sage ihm immer weißt du das wird er auch bleiben halte Kontakt zu ihm und niemand hat das recht über deinen Bruder zu Urteilen du hast das Recht zu ihm zu stehen und egal was noch kommt er ist auch mein Kind und er geht regelmäßig zu seiner Oma um seinen Bruer zu sehen es fällt mir schwer ihn gehen zu lassen weil ich riesige Angst habe das diese Familie auch noch meinen kleinen von mir wegholt. Er sagt immer Mama ich bin 14 und niemand redet über dich oder meinen Bruder wenn ich da bin und wenn wohl dann sag ich immer ich muß mich für niemanden entscheiden ich habe das Recht auf meine Familie und meine Mama hat alles getan.
Dann sagt er mir Mama das was mein Bruder mit dir macht und getan hat niemals würde ich dir das antun denn täglich sehe ich deinen Schmerz und ich weiß das du alles für uns getan hast was du konntest aber mein Bruder hat falsche Freunde und was Oma macht ist nicht ok aber es ist mir lieber er ist da als wäre er irgendwo auf der Strasse. Und er sagt du hast von uns nie verlangt das wir uns entscheiden du hast uns immer gesagt das deine Mama als mama nicht getan hat was eine Mutter tun sollte wenn sie Kinder in die Welt setzt aber als eure Oma war sie immer für euch da und das ist in Ordnung.
So mein geliebter Sohn ich nehme dich in Gedanken in meine Arme und wünsche dir aus tiefstem Herzen das den Weg findest und irgendwann vielleicht auch den Weg zu mir gerne würde ich dir was schönes sagen doch ich finde heute echt keine Worte der Freude nur die Hoffnung hilft mir noch jeden morgen aufzustehen und zu warten auf ein Zeichen ein Wort von dir
Mama
Dabei sind die Menschen jeweils selbst die Verursacher. Wir haben den freien Willen, zu erkennen und zu entscheiden, was das jeweils Richtige ist (sein kann).
Das oberste Gesetz des Seins ist "Kausalität = Ursache und Wirkung" - im christlichen: "Säen und Ernten", im asiatischen: "Karma = Handlung, Tat".
Darum >muß< (sollte) man sich bei allem fragen: "Warum geschieht das mir?" "Was habe ich daraus zu lernen?"
Das Höchste des Seins ist die "Liebe". Diese würde niemals Sklaven wollen, sondern die freie Entscheidung den richtigen Weg zu finden.
Es ist kein leichter Weg. Aber mit Geduld und Liebe ist der tiefere Sinn allen Geschehens zu erkennen - wenn man denn schon bereit ist dazu. Es kommen immer wieder Prüfungen, ob man seine Lektionen gelernt hat. Wir erhalten immer wieder Chancen, sich zu ändern - letztendlich hin zur Liebe.
Im Fall zu Ihrem Sohn: Drängen wäre der falsche Weg, aber die Bereitschaft für ihn da zu sein, wenn er Sie braucht. Wichtig für ihn, zu wissen, dass Sie ihn lieben. Aber jeder muß seinen Weg gehen, auch wenn er (scheinbar) in die falsche Richtung geht. Irgendwann kommen Lernprozesse, die ihn verändern - und auch Sie.
(Die Lehre über die Wiedergeburt ist eine Urlehre von Jesus. Sie wurde vom >Kaiser< Justinian im Jahr 553 aus der christlichen Lehre "herausgenommen" - um die Menschen zu zwingen, sich "in diesem Leben zu ändern".)
Sie dürfen aber nichts von anderen erwarten - nur von sich selbst.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Liebe für Ihren weiteren Lebensweg.