Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Gedicht
wurde von Jenny eine Kerze entzündet.
Sieben Rosen, sieben Jahre.
Ach, schon liegst du auf der Bahre.
Kleines Gretchen, bist so weiß
Wie der Schnee und kalt wie Eis.
Schwarze Männer sind gekommen,
Haben dich mit weggenommen,
Decken dich mit kühler Erden,
Sollst ein schöner Engel werden.
Und die Mutter sitzt zu Haus,
Weint sich fast die Augen aus,
Daß ihr süßes Gretchen nun
Muß in kalter Erde ruhn.
Leis die Türe aufgemacht.
Mit zwei Engelsflügelein
Tritt das Gretchen leis herein:
Mutter, weine doch nicht mehr,
Sieh, wie meine Flügel schwer,
Sind so schwer und ganz durchnäßt,
Weil du nicht das Weinen läßt;
Jede Träne fällt herab
In mein einsam dunkles Grab.
Laß mich da nicht länger liegen
Laß mich doch in'n Himmel fliegen
Zu dem hellen Gotteslicht.
Liebe Mutter, weine nicht! -
Bittend hebt es Hand an Hand,
Blickte dringend und verschwand.
Und die Mutter wurde stille.
Hochgelobt sei Gottes Wille!
Ihre Klage wird Gebet,
Bis sie einst zum Himmel geht,
Wo im schönen Gottesgarten
All die Englein sie erwarten
Die Nacht schluckt jedes schwere Gewicht
Und nimmt den Tag aus der Pflicht
Der Mond steht steil und tut wieder nichts
Ich schließ die Augen und denk an dich
Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht
Der ihn für dich schient, der dich beschützt
Der für dich wacht, dich auf Wolken trägt
Für dich die Sterne zählt, wenn du schläfst
Ich versuche, mir einen Traum vorzuprogrammieren
Und stell mir vor, du kämst zu mir
Ich sollte aufhörn, mein Hirn zu strapazieren
Du bist dort, und ich bin hier
Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht
Der ihn für dich schient, der dich beschützt
Der für dich wacht, dich auf Wolken trägt
Für dich die Sterne zählt, wenn du schläfst
Wenn du schläfst