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Eine Kerze für Dieter
Geboren am 05.06.1941
Gestorben am 14.03.2007
Am 28.04.2012 um 10:52 Uhr
wurde von Ingrid eine Kerze entzündet.
Mit dir war die Zeit schöner,
mit dir war die Sonne heller
und die Sorgen leichter -
nur unsere Zeit war zu kurz.
Dennoch es war unsere Zeit - unsere Liebe.
D❤A❤N❤K❤E
FÜR DIE SCHÖNEN JAHRE!
____(¯`••´¯)(¯`••´¯)
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Ein Geschenk von: Erika
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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deine Familie am 17.06.2013Eintrag melden
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Ingrid am 19.02.2013Eintrag melden
Berg der Trauer
Trauern ist wie die Besteigung eines hohen Berges. Wir stehen zunächst atemlos vor dieser Aufgabe, die uns so aussichtslos erscheint.
Wie sollen wir auch nur die ersten Schritte tun. Wir haben kein Werkzeug, wir haben nicht als unsere Hände. Wir nehmen das, das am nahesten liegt: Sand und türmen ihn aufeinander - sinnlos, er rinnt uns durch die Hände, der kleine Hügel, der entsteht, sinkt immer wieder in sich zusammen - sie ein Sinnbild für uns selbst. Nein, wir haben keinen Plan, niemand, der uns sagt, wie man den Berg der Trauer erklimmt.
Wir haben nur das Wissen, dass Tausende in diesem Moment vor der gleichen Aufgabe stehen, dass Millionen diese Berge bezwungen haben.
Es gibt keine Baumeister, keine Architekten, nichts Allgemeingültiges und das, was wir lesen, was man uns sagt, was wir hören - es scheint uns so fremd, so weit weg von dem fassungslosen Schmerz in dem wir gefangen sind.
"Lasst mich alleine mit dieser Aufgabe" - dies waren meine Gedanken. Wenn ich nicht selbst einen Weg finde, werde ich hier am Fuße des Berges in meiner Trauer und meinem Leid verharren".
Der, nachdem all meine Sehnsucht schreit, kann seine Hand nicht ausstrecken, er ist nicht mehr. Die Hände, die mir gereicht werden, sie können mich nicht tragen, viel zu schwer bin ich, viel zu groß ist das, was mir widerfahren ist. Niemand, der wirklich ermessen kann, welche Aufgabe vor mir liegt.
Meine Besteigung des Berges der Trauer begann damit, Steine zu suchen: kleine Steine, große Steine, runde und eckige - und ich gab diesen Steinen Namen wie "Hoffnung", "Zuversicht", "Loyalität", "Liebe", "Verbundenheit", "Treue", "Glauben", "Freundschaft" und "Vertrauen". Der letzte Stein, den ich bisher benannt habe, ist der Stein der "Zukunft".
Mit diesen Steinen habe ich begonnen, einen Weg zu legen - Stein für Stein unter meine Füße und diese Steine tragen. Ich weiß nicht, was geschieht, wenn ich um die nächste Biegung des Berges komme, was auf mich wartet - aber ich habe meine Besteigung begonnen und ich setze sie fort: Ich habe keine Hast und Eile mehr. Ich habe in den Jahren erfahren, dass die Besteigung des Berges der Trauer ein ganzes Leben braucht! Manchmal wird mir ein Stein geschenkt: die Steine der "Anteilnahme" des "Mitgefühls" der " Sympathie" - dies sind große Steine und sie fügen sich in die meinen ein und ebnen manch kleine Strecke, die ohne sie viel mühsamer geworden wäre.
Es gibt auch Steine, die mir in den Weg gelegt werden: Steine des "Unverständnisses" der "Missachtung" Steine der "Ungeduld", der "Ignoranz" und sie erschweren den Weg, den ich muss sie aus den restlichen Steinen herausfiltern und sie an die zurückgeben, die sie mir in den Weg warfen. Es gibt auch den Stein der "Hilflosigkeit". Dies sind kleine Steine, die ich am Weg liegen lassen kann. Über sie falle ich nicht.
Lasst mir meinen Weg. Lasst Trauernden ihre Wege. Jeder muss seine Steine suchen, benennen und mit ihnen seinen ganz individuellen Pfad bauen.
Schenkt uns die kleinen Steine des "Mitgefühls", denn sie tragen uns ein Stück weiter und für sie sind wir dankbar.
Ingrid am 16.02.2013Eintrag melden
Das schneeweiße Steinchen
Es war einmal ein Hirtenbube, der musste alle Tage auf dem Berge Geißen und Schafe hüten. Dabei konnte er singen wie ein Vogel und jodeln, dass man's weit und breit im Tal unten hörte. Eines Tages bekam er Durst und suchte lange auf der ganzen Weide herum nach einem Trunk Wasser, endlich fand er unter einer hohen Tanne ein Weiherlein. Da kniete er nieder und schlürfte begierig das Wasser in den trockenen Gaumen. Indes er also über das Weiherlein gebeugt lag, sah er unten im Wasserspiegel, dass auf der Tanne oben ein Vogelnest war. Nicht faul, kletterte er wie ein Eichhörnchen baumauf und suchte und griff nach dem Ast, den er im Wasser gesehen hatte; aber von einem Nest fand er nicht Staub und nicht Flaum. Unverrichteterdinge musste er wieder herabsteigen.
Als er unten war, lugte er noch einmal in das Wasser, und siehe da! Abermals sah er das Nest ganz deutlich. Hurtig war er wieder oben im Baum, aber auch diesmal konnte er das Nest nicht entdecken. Das trieb er so zum dritten und vierten Mal. Endlich fiel es ihm ein, er wolle im Wasser alle Äste zählen bis zum Nest hinauf. Gedacht, getan, und nun ging's. Er kletterte und zählte richtig, und als er bei dem rechten Aste angelangt war, griff er zu und hielt plötzlich ein schneeweißes Steinchen in der Hand, und nun bekam er auch das Nest selber zu sehen. Da ganz vorne auf dem Ast lag's, daß er sich verwunderte, wie es ihm so lange hatte entgehen können. Da ihm das schneeweiße Steinchen gefiel, steckte er's in die Tasche und stieg herunter.
Am Abend trieb er seine Geißen und Schafe heim und sang und jodelte dabei nach seiner Gewohnheit aus Herzenslust. Aber was geschah? Wie er ins Dorf kam, sperrten die Leute Mund und Augen auf, denn sie hörten ihren Geißbuben wohl singen, aber kein Mensch sah ihn. Und als er vor seiner Eltern Haus kam, sprang der Vater heraus und rief: "Um Himmels Willen, Bub, was hast du gemacht? Komm herein in die Stube." Vater und Mutter wußten vor Schrecken nicht aus und ein, und der Bube wusste nicht, dass er unsichtbar war, bis es ihm der Vater sagte.
"Bist du etwa auf einem Hexenplatz gewesen?" fragte der Vater.
"Nein", sagte der Bube und erzählte von dem Vogelnest. "Gib weidlich das Steinchen heraus!" riefen Vater und Mutter.
Da gab er es dem Vater in die Hand, aber was geschah? "Herr Jesus, Vater, wo bist du?" riefen die Mutter und der Bube. Denn jetzt war der Bube wieder sichtbar, aber der Vater war dafür unsichtbar geworden.
Dem war's jedoch, als ob er eine Kröte in der Hand hätte, und er warf das Steinchen auf den Tisch. Aber was geschah? Da sahen sie den Tisch nicht mehr. Jetzt fuhr der Vater auf, tappte nach dem Tisch und erwischte glücklich das Steinchen. Wie der Wind sprang er mit demselben aus dem Haus und warf es mitten in den Ziehbrunnen hinunter. Aber hei! Wie das da drunten blitzte und krachte, nicht anders, als wenn Himmel und Erde zusammenstürzen.
Was gibst du mir, wenn ich's wieder heraufhole?
(Verfasser mir unbekannt)
Ich vermisse Dich und habe Dich lieb!