Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.

Eine Kerze für Christian
Gestorben am 17.11.2011 in Villingen
wurde von Elke/Mama Leistner eine Kerze entzündet.
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CHRISTIAN LEISTNER........CHRISI
ALWAYS IN LOVE AND MEMORY
geb. 14.02.95 gest.17.11.2011
Ein Sonnenstrahl trägt einen Engel
hoch hinaus und trotzdem hinterlässt
dieser Sonnenstrahl so viel Dunkelheit.
Diese Dunkelheit bleibt bei denen im Herzen, die diesen Engel so sehr vermissen.
Diese Dunkelheit heißt:
Trauer, Schmerz, Sehnsucht!
Obwohl unser Engel uns sagt, er sei nur im Nebenzimmer und wir sollen so wie immer sein,
obwohl der Engel uns sagt, wir sollen so wie immer mit ihm reden und lachen, es bleibt trotzdem diese Dunkelheit und ein bitteres, unverständliches und wütendes – WARUM ???
Wir können versuchen, diese Dunkelheit mit ein paar Sonnenstrahlen zu erhellen.
Diese Sonnenstrahlen heißen Erinnerung an zusammen erlebte und schöne Zeiten.
Unser Engel ist ein lustiger, fröhlicher, witziger, quirliger Engel
und würde sich freuen,
wenn wir diese Sonnenstrahlen nutzen !
Unser Engel heißt CHRISI-CHRISTIAN LEISTNER und jeder der ihn kennt, nutzt diese Sonnenstrahlen der Erinnerung, denn Chrisi sitzt selber auf so einem Sonnenstrahl und strahlt zu uns herunter.
Ich bin mir sicher:
Er ist tatsächlich ein Engel......UNSER GANZ PERSÖNLICHER ENGEL CHRISI.
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«´ IC╠╣ LIEBE DICH `»
(,.•*´(¸.•*´ `*•.¸)`*•.,)
20 Monate sind vergangen. 20 Monate mit täglichem Besuch deines kleinen Gartens. Einen Garten an einem Ort, wo nicht Dein Garten sein sollte mein Kind. Ein kleiner Garten der von uns, Deinen Eltern,deinen Geschwistern Benni und Jessi oder von Menschen die an Dich denken gepflegt und gestaltet wird. Ein Garten, der Dir sicherlich gefällt. Ich wünschte, Du könntest Deinen Garten hier für uns gestalten.
20 Monate sind vergangen. Jeder einzelne Tag davon voll täglicher Sehnsucht nach Dir.
Viele Tage ohne Dich sind vergangen. 20 Monate sind „gelebt“. Wo ist die Zeit geblieben? Der Schmerz ist immer noch so nah, als wäre es gerade geschehen. Gleichzeitig das Gefühl, Chrisi schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen, gefühlt zu haben. Eine unendliche Ewigkeit. Ein Gefühl, das in einer bedrückenden Leere endet. Die Leere, die mein Leben bestimmt. Die Leere, die Du Chrisi mein Junge hinterlassen hast.
Dann wieder der hämmernde,stechende Schmerz, das Gefühl wahnsinnig zu werden, es ist immer noch nicht wirklich zu glauben. Noch immer ist manchmal das Gefühl da, das Chrisi jeden Moment um die Ecke kommt. Einfach wieder da ist, ich ihn in den Arm nehmen kann. Aber er kommt nicht, Chrisi kommt nie wieder nachhause.
Fragend bleib ich zurück. Voller Sehnsucht, voller Leere.In diesem Jahr ist soviel passiert, hat sich soviel verändert. Aber immer noch wissen wir nicht wo wir stehen,. wie unser Leben weitergeht. Noch immer ist jeder Morgen eine Qual, ein Kampf in den neuen, nicht gewollten Tag. Jeden Tag aufs neue frage ich mich nach dem Sinn, nach dem Warum. Noch immer diese Leere, ich habe Angst vor dem Leben. Angst davor, nicht zu wissen, wie ich mit dem Verlust meines geliebten Sohnes Chrisis zurechtkommen soll. Welche Aufgabe habe ich noch in diesem Leben. Mein neuer Job? Nein das kann nicht der Sinn meines weiteren Lebens sein. Doch ich muss. Geld verdienen um dieses so genannte Leben zu finanzieren. Keine Idee wie und wo ich diesem Leben einen Sinn geben kann. Ich möchte nicht mehr oberflächlich leben. Es muss einen höheren Sinn geben. Ansonsten wäre dein Tod noch sinnloser als er überhaupt schon ist. Doch welchen? Egal welchen Sinn ich vielleicht irgendwann einmal finden sollte. Nichts kann so sinnvoll sein das Dein Tod dadurch gerechtfertigt wird oder auch nur verständlicher. NICHTS !!!
Jeden Abend, wenn sich der Tag dem Ende neigt und der Körper die Ruhe im Schlaf braucht, um neue Kraft für einen neuen Tag zu bekommen, möchte ich am liebsten nicht einschlafen. Denn es steht wieder dieser unbeschreiblich qualvolle neue Tag an. Unser Äußeres hat sich scheinbar nicht oder kaum verändert. Aber das körperliche und seelische Empfinden, meine Auffassungsgabe gleicht dem eines sehr sehr alten Menschen. Körper und Geist warten scheinbar nur darauf von diesem irdischen Leben erlöst zu werden.Uns ist es wichtig, dass die Trauer um unseren Sohn,kleiner Bruder nicht totgeschwiegen wird. Die Trauer ist nun mal da. Und wir leben unsere Trauer. Ansonsten habe ich das Gefühl, als würde ich irgendwann platzen. Die Trauer gehört zu unserem Leben dazu, sie ist ein fester Bestandteil geworden. Menschen die damit und mit uns nicht umgehen können, mit denen können wir auch nicht mehr umgehen. Dabei spielt es keine Rolle wer diese Menschen sind und wie nah sie uns früher einmal standen.
Chrisi,seit 20 Monaten gehe ich jeden an Deinen kleinen Garten, stehe davor und weine manchmal. Je länger ich dort stehe und Deinen kleinen Garten betrachte, Dein Bild,deine Büste sehe, desto stärker wird der Gedanke, dass Du/Dein wunderschöner junger Körper dort unten liegt. In mir fängt es an zu brodeln. Der Wunsch zu graben steigt auf. Dich einfach wieder da raus holen. 20 Monate voller Sehnsucht sind schon vergangen. Die Zeit fliegt und geht doch so schrecklich langsam voran. Noch immer tut jeder Tag weh, jeder Gedanke scheint im Herzen zu explodieren.
EINMAL HIMMEL UND ZURÜCK
★... ★ ....... * ........ ★ TAUSENDE
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*.....*...... ★ ..... ★ ... ★ ...... KÜSSE*
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............ ★ ..*...... ★.......* .. ★ AN DICH
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Ich vermisse Dich,deine Mama mit Papa,Benni und Jessi,denen es genauso geht