Andenken

Wenn der Abend so wunderbar blau und dunkel
In den Bäumen hängt,
Der runde Mond fern und golden über der Erde schwebt,
Bist du mir nah.

Deine schmalen Hände behüten mit inniger Sorgfalt
Die Reliquien unserer Liebe,
Zarte Gebilde süßer Erinnerungen.

Leise öffnet sich das Fenster.
Meine Augen folgen den Sternen,
Aber unfaßbar ist alle Ewigkeit,
Angefüllt mit Schauer und den Fragen nach Verstorbenen.
Dem stillen Weinen ungeborener Kindlein.

Von Unendlichkeit verwirrt,
Sinke ich an das braune Kreuz des Fensters.
Leise bete ich deinen Namen.

Ich weiß dich im einsamen Zimmer,
Träumend bei einer Kerze.
Um deinen Mund ein todnahes Lächeln.

Francisca Stoecklin

Jeden Abend sitzte ich hier in deinem Zimmer .....an deinem Computer,Chrisi und schreibe die Gedichte an Dich..........überall sind Bilder von Dir,sogar direkt neben mir.......es brennen auch viele Kerzen......hier habe ich einfach das Gefühl in deiner Nähe zu sein......noch schöner wäre es aber wenn du hier auf deinem Bett liegen würdest und der Fernseher wäre an .......so waren wir früher öfters in deinem Zimmer.......nun sitze ich alleine hier......bin unglücklich weil du nicht mehr da bist.......am liebsten wäre ich den ganzen Tag auf dem Friedhof.....denn dort ist nun dein zuhause....und nicht mehr bei uns....wie gerne würde ich dich wiedersehen...noch einmal streicheln....Traurig sehe ich aus deinem Fenster...und bin in Gedanken bei dir.

Ich vermisse dich soooo sehr Chrisi

Deine Mama,Papa,Benni,Jessi