Unendlich ist der Schmerz



Unendlich und überwältigend

sind Schmerzen und Verzweiflung.

Ich fühle mich gelähmt, verloren,

nicht zu dieser Welt gehörig.

Gefangen in meinem Körper

weiß ich nicht,

ob ich noch sein kann.



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Mich am Leben zu erhalten



Ich versuche

mich am Leben zu erhalten –

zu überleben.

Zurückgelassen,

muss ich allein weiterleben

mit ungestilltem Verlangen.



Dieser Schmerz

scheint mich meines Verstandes zu berauben.

Ich krieche am Boden,

nur um mich am Leben zu erhalten.







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Trauer



Es ist schwer zu beschreiben ohne Chrisi leben zu müssen.

Mit jeder Faser meines Herzens wehre ich mich gegen das was Geschehen ist.

Dahinter steht das Wissen um die Endgültigkeit des Geschehenen, dass mich auch Hilflosigkeit und Ohnmacht empfinden lässt.





Seit Chrisis Tod ist nichts mehr wie es einmal war.

Schmerz, Sehnsucht, Trauer sind unsere ständigen Begleiter.

Lässt uns nicht mehr das sein, was wir einmal waren.

Wir müssen lernen, mit diesem Schmerz und dieser Sehnsucht jeden Tag neu zu leben.





Das Schwerste, was das Leben einen abverlangen kann, ist der Tod eines geliebten Kindes,aber auch kleinen Bruders.

Eltern, die ihr Kind begraben, begraben auch einen Teil von sich selbst.

Eine Lücke bleibt, denn kein Kind ist durch ein anderes Kind zu ersetzen.

Deinen Namen trägt mein Herz, Dein Fehlen ist mein Schmerz.

Jeder Tag ist ein Kampf für mich, ein Kampf ums Überleben! …


So sehr fehlst du jeden Tag aufs Neue.......der schmerz wird auch immer unerträglicher......Chrisi du warst etwas ganz besonderes für uns,deine Familie......keiner kann das nachempfinden.....wie wichtig du für uns warst.


Deine dich liebende Mama,Papa,Benni,Jessi