Mitgefühl verfassen
Schreiben Sie an dieser Stelle einige freie Worte, drücken Sie Ihr Mitgefühl mit einem Gedicht oder Zitat aus, oder verfassen Sie einige persönliche Worte, wenn Sie den Verstorbenen kannten.
Eine goldene Kerze für Baby-Girl Doe
Geboren in Boston, Massachusetts, USA
Gestorben in Deer Island, Boston
Gestorben in Deer Island, Boston
Am 20.08.2015 um 16:27 Uhr
wurde von Reni♥ eine Kerze entzündet.
wurde von Reni♥ eine Kerze entzündet.
Bei Boston entdeckte eine Spaziergängerin eine halb verweste Kinderleiche. Seither rätseln die Behörden, wer das Mädchen ist. Jetzt gibt es erste Hinweise: An den Haaren und den Leggins fanden die Ermittler 39 verschiedene Arten von Blütenstaub. Die Analyse der Pollen zeigt nun, dass das Kind aus der Umgebung Bostons stammt.
Die Polizei von Suffolk County steht seit Wochen vor einem Rätsel. Die Leiche von «Baby Doe» das ist ein englischer Ausdruck für nicht identifizierte tote Kinder wurde am 25. Juni auf Deer Island, eine Halbinsel am Bostoner Hafen, entdeckt. Der Körper lag in einer Plastiktüte, eingewickelt in eine Decke mit Zebramuster. Das Mädchen trug weisse Leggins mit schwarzen Punkten.
Keine Fingerabdrücke, keine Vermisstenmeldung
Die Forensiker konnten bislang nicht klären, woran das etwa vierjährige Kind starb. Auf der Leiche fanden sie keine Fingerabdrücke. Es gab keine offensichtlichen Anzeichen für eine Gewalteinwirkung, auch nicht von einem sexuellen Übergriff.
Die Ergebnisse toxikologischer Tests zeigten, dass «Baby Doe» weder vergiftet, noch unter Drogen gesetzt wurde. Laut «Washington Post» konnten die Experten zudem feststellen, dass das mysteriöse Kind «gut ernährt und gut umsorgt» war.
Niemand kennt das Mädchen
Mit Hilfe von Fotos der Überreste erstellte das National Center for Missing and Exploited Children Anfang Juli ein Bild, wie das Kind lebend ausgesehen haben könnte. Die Staatsanwaltschaft von Suffolk County teilte das Foto in den sozialen Medien.
Doch niemand scheint das Mädchen mit den langen braunen Haaren, den ausdrucksstarken Augen und den süssen Pausbacken zu kennen. Es taucht auch nicht auf den Listen der als vermisst gemeldeten Kinder auf.
Ermittler haben eine Theorie
Inzwischen arbeiten die Ermittler an einer Theorie: «Baby Doe» könnte die Tochter einer nicht registrierten Familie sein, die den Tod des Kindes nicht an die Behörden melden, aus Angst, ausgewiesen zu werden. Vielleicht ist das Kind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Darum gehen die Ermittler nun mit dem Foto des Mädchens von Tür zu Tür. «Wir wollen ihre Familie finden und sie von dieser Last erlösen», sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.
(Quelle: MSN-Nachrichten v. 20.08.2015)
Die Polizei von Suffolk County steht seit Wochen vor einem Rätsel. Die Leiche von «Baby Doe» das ist ein englischer Ausdruck für nicht identifizierte tote Kinder wurde am 25. Juni auf Deer Island, eine Halbinsel am Bostoner Hafen, entdeckt. Der Körper lag in einer Plastiktüte, eingewickelt in eine Decke mit Zebramuster. Das Mädchen trug weisse Leggins mit schwarzen Punkten.
Keine Fingerabdrücke, keine Vermisstenmeldung
Die Forensiker konnten bislang nicht klären, woran das etwa vierjährige Kind starb. Auf der Leiche fanden sie keine Fingerabdrücke. Es gab keine offensichtlichen Anzeichen für eine Gewalteinwirkung, auch nicht von einem sexuellen Übergriff.
Die Ergebnisse toxikologischer Tests zeigten, dass «Baby Doe» weder vergiftet, noch unter Drogen gesetzt wurde. Laut «Washington Post» konnten die Experten zudem feststellen, dass das mysteriöse Kind «gut ernährt und gut umsorgt» war.
Niemand kennt das Mädchen
Mit Hilfe von Fotos der Überreste erstellte das National Center for Missing and Exploited Children Anfang Juli ein Bild, wie das Kind lebend ausgesehen haben könnte. Die Staatsanwaltschaft von Suffolk County teilte das Foto in den sozialen Medien.
Doch niemand scheint das Mädchen mit den langen braunen Haaren, den ausdrucksstarken Augen und den süssen Pausbacken zu kennen. Es taucht auch nicht auf den Listen der als vermisst gemeldeten Kinder auf.
Ermittler haben eine Theorie
Inzwischen arbeiten die Ermittler an einer Theorie: «Baby Doe» könnte die Tochter einer nicht registrierten Familie sein, die den Tod des Kindes nicht an die Behörden melden, aus Angst, ausgewiesen zu werden. Vielleicht ist das Kind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Darum gehen die Ermittler nun mit dem Foto des Mädchens von Tür zu Tür. «Wir wollen ihre Familie finden und sie von dieser Last erlösen», sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.
(Quelle: MSN-Nachrichten v. 20.08.2015)
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
es war wohl ein Bekannter Deiner Mutter und deren Freund, der anonym bei der Polizei anrief und verriet, wer Du wirklich bist ... Du hörtest auf den Namen Bella, der "die Schöne" bedeutet. Das stimmt tatsächlich, denn Du warst wirklich schön und noch so klein, noch keine drei Jahre alt, als Du gestorben bist ... viel zu früh ...
Dein vollständiger Name war Bella Bond. Deine Mutter und ihr Freund, wohl beide drogensüchtig, so dass bereits zwei ältere Kinder aus der Familie weggeholt wurden, weil es ihnen dort nicht gut ging.
Dich aber holten sie nicht weg, was ein furchtbarer Fehler war, denn der Freund Deiner Mutter quälte Dich zu Tode.
Warum Deine Mutter Dich nicht vor ihm beschützte, wir wissen es nicht.
Es bleibt nur zu hoffen, dass beide für Deinen sinnlosen Tod entsprechend bestraft werden.
Da man Dich noch immer nicht bestatten konnte, weil man bis jetzt Deine Identität nicht kannte, darfst Du jetzt endlich Deine letzte Ruhe bekommen.
Ruhe in Frieden, kleine süße Bella♥
Viel zu früh gegangen, aber niemals vergessen♥
Du bleibst in unseren Herzen
♥Geliebt und unvergessen♥
__________קקקק×
_______ק×_________ק×
_____ק×______))______ק×
____ק×_______((_______ק×
___ק×________()________ק×
__ק×________(,,,)________ק×
__ק×_______,(,|,",________ק×
___ק×_____[_____]_____ק×
____ק×___[_______]___ק×
______ק×_[_______]_ק×
___$$$$$$$$______$$$$$$$$$
_$$$$$$$$$$$$__$$$$$$$$$$$$$
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
_$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
___$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
______$$$$$$$$$$$$$$$$$
________$$$$$$$$$$$$$
___________$$$$$$$
_____________$$$
Ein Licht für Dich in der Dunkelheit,
so brauchst Du keine Angst mehr zu haben, kleiner Engel♥
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hier noch einmal der Bericht (Quelle: "Die Welt" v. 19.09.2015, M. Remke)
Wenn man ihn liest, bleibt nur unendliche Fassungslosigkeit und Trauer
Die unfassbare Stille um "Baby Doe"
Ein Mädchen wird in Boston tot am Strand gefunden. Niemand scheint es zu kennen, niemand vermisst es. 60 Millionen Menschen sehen sein Bild im Internet. Erst nach Monaten ist klar, wer die Kleine war.
Das computergenerierte Foto von "Baby Doe" kannte nicht nur in Amerika fast jeder. Über die sozialen Medien wie Facebook ging es auch um die ganze Welt. Das Bild des kleines Mädchens, um die vier Jahre alt, ein Meter groß und 26 Pfund schwer, mit Pausbacken, braunen Augen und Haaren, schaute einen über Wochen jeden Tag in den US-Nachrichten an.
Eine Spaziergängerin mit ihrem Hund hatte die Kleine am 25. Juni an einem Strand nahe des Boston-Logan-Flughafens in Massachusetts gefunden. Das tote Mädchen in schwarz-weiß gepunkteten Leggings war in eine zebragestreifte Decke gewickelt und in einem Müllsack einfach an einem Stein abgelegt.
Niemand schien das Mädchen zu kennen, niemand suchte nach ihm oder vermisste es. Fast 60 Millionen Menschen, so schätzt die Polizei, sollen das Foto der lächelnden Kleinen, die die Ermittler "Baby Doe" (Doe steht für "unbekannt") nannten, weltweit gesehen haben.
Doch weder die Eltern noch andere Verwandte, eine Kindergärtnerin oder ein Babysitter meldeten sich. "Es herrscht eine unglaubliche Stille um dieses Kind", sagte eine frühere FBI-Agentin bei CNN im Juli über den mysteriösen Fall.
Bella wurde noch nicht einmal drei Jahre alt
Knapp drei Monate nach dem grausamen Fund steht der Fall vor der Aufklärung. "Baby Doe" konnte am Freitag von den Ermittlungsbehörden identifiziert werden. "Das Mädchen heißt Bella Bond", sagte Bezirksstaatsanwalt Daniel Conley in einer eiligst einberufenen Pressekonferenz. "Bella wie die Schöne." Sie sei fast drei Jahre alt gewesen. Die Kleine lebte mit ihrer Mutter und deren Freund in einem Apartment in Mattapan, einem 36.000 Einwohner zählenden Vorort von Boston.
Die 40-jährige Rachelle Bond und ihr 35 Jahre alter Lebensgefährte Michael McCarthy wurden am Freitag zunächst als "Personen von Interesse" verhört, später als Tatverdächtige verhaftet. Sie sollen sich bei ihren Aussagen gegenseitig belastet haben. Die Staatsanwaltschaft klagte McCarthy daraufhin wegen des Mordes an Bella Bond an, die Mutter als dessen Komplizin wegen Beihilfe.
Demnach starb Bella vermutlich an den Folgen von wiederholten Schlägen und Tritten in den Bauchbereich. Am Montag sollen die beiden zu einer ersten Anhörung vor einem Gericht in Boston erscheinen. Viele Fragen in dem tragischen Fall blieben aber weiterhin ungeklärt.
Die vielen Fragen um den Tod des Kindes
Wie ist die kleine Bella umgekommen? Wer hat sie an dem Strand später abgelegt? War es die Mutter, ihr Freund, von dem nicht sicher ist, ob er auch der leibliche Vater ist, oder eine ganz andere Person? Ein Gerichtsmediziner hatte im Juni bei der gefundenen Leiche weder Spuren eines gewaltsamen Todes noch Drogen oder andere tödliche Substanzen entdecken können.
Auch der genaue Todeszeitpunkt konnte bisher nicht ermittelt werden. Fest steht nur, dass Bella schon nicht mehr am Leben war, als sie am Strand von Deer Island abgelegt wurde. Sie trieb auch nicht Tage oder Wochen im Wasser und wurde an die Küste gespült. Die Gezeiten und die Wellen, die über ihren Körper rollten, machten allerdings eine Identifizierung mithilfe ihrer Fingerabdrücke unmöglich.
Nach der Festnahme der Mutter und ihres Freundes suchen die Ermittler auch weiterhin nach dem Motiv für das mutmaßliche Gewaltverbrechen. "Wir wissen es noch nicht", sagte Staatsanwalt Conley. Er persönlich könne sich das nicht erklären. "Warum ermordet jemand ein zwei Jahre altes Mädchen?", fragte der Ankläger. "Was kann sie getan haben, das eine solche Tat zur Folge hat?"
Unbeantwortet ließen die beiden Verdächtigen auch die Frage, wo Bella getötet wurde. War es erst am Strand oder an einem ganz anderen Ort? War sie bereits tot, als sie in den Müllsack gesteckt und weggeworfen wurde? Starb sie durch einen tragischen Unfall, oder war es ein eiskalter Mord? Die Polizei hält sich noch bedeckt und spricht von "fortlaufenden Ermittlungen".
Ihr Foto hat viele berührt – und den entscheidenden Tipp gebracht
Den Durchbruch in dem Fall hatte es offenbar am vergangenen Donnerstag gegeben. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Behörden eine erneute öffentliche Suchaktion gestartet, um "Baby Doe" zu identifizieren. Auf großen Billboards an den Highways in und um Boston schaute Bella auf einem Foto auf die vorbeifahrenden Autofahrer herab.
Das computergenerierte Bild, auf dem das Kind sehr lebensnah wirkt, wurde von forensischen Experten auf Betreiben des National Center for Missing & Exploited Children erstellt. Viele Betrachter, das zeigen Einträge in sozialen Netzwerken, hielten das Bild offenbar für eine echte Fotografie. Und viele fühlten sich davon emotional stark angesprochen. Zahlreiche US-Amerikaner meldeten sich etwa bei den Behörden und boten an, privat für die Beerdigung des namenlosen Kindes aufzukommen.
"Erinnerst du dich an mich?", hieß es damals in großen Buchstaben auf dem Bild des hübschen Mädchens mit den leuchtenden Augen. "Dann rufe bitte die Polizei an." Darunter stand eine Hotline der Ermittler. Die Behörden waren aufgrund einer Analyse von Blütenstaub, den sie an Bella gefunden hatten, sicher, dass das Mädchen in oder nahe Boston und mit Sicherheit in New England an der US-Ostküste gelebt haben musste.
Ein anonymer Tippgeber hatte auf der riesigen Straßentafel Bella offenbar erkannt und sich bei den Behörden gemeldet. US-Medien berichten, dass es sich dabei um eine Person handele, die die Familie kannte und der immer gesagt wurde, Bella sei der Mutter vom Sozialamt weggenommen worden und lebe jetzt woanders.
Auch die Nachbarn wollen das Mädchen seit Monaten nicht gesehen haben. Die Polizei durchsuchte nach der ersten heißen Spur seit Juni die Wohnung von Bond und konnte die fast Dreijährige anhand von Bildern offenbar eindeutig identifizieren. Ein DNA-Abgleich des Gerichtsmediziners fehlt aber noch.
Auf Facebook war die Welt noch heil
Auf Facebook hatte die Mutter, der nach Berichten bereits zwei andere Kinder weggenommen wurden, im vergangenen Sommer zahlreiche Fotos von Bella und sich veröffentlicht. Auf einem kuscheln die beiden, auf einem anderen kochen sie zusammen. "Meine Liebe, meine Seele, mein Leben", steht unter den Bildern. "Mein Herz schlägt, weil du auf der Welt bist."
In einem anderen Post schreibt Bond: "Ich liebe dich über alles. Mein Leben ist komplett, und es macht Sinn, weil es dich gibt." Und im August schreibt sie: "Heute ist dein Geburtstag, kleine Bell. Alles Gute dem süßesten Ding auf der Welt." Die letzten Fotos der beiden stellte Bond zu Weihnachten 2014 auf Facebook.
"Die Mutter hat alles versucht, Verantwortung zu übernehmen und das Kind gut zu erziehen", sagte Yessiomora Torres, die im gleichen Haus wohnt wie Bond, in einem Interview mit der lokalen TV-Station WCVB. Doch sie sei wie ihr Freund drogensüchtig gewesen und habe ihre Tochter oft angeschrien.
Wenn man an der Tür geklopft habe, habe Bond "oft eine Zigarette im Mund gehabt und gelallt", berichtete Torres. "Im Hintergrund habe man dann immer Bella weinen gehört." Sie habe viel geweint. Als das Mädchen auf einmal verschwunden war, habe sie sich nichts dabei gedacht. "Man hat mir gesagt, dass Bella vom Sozialamt abgeholt wurde."
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Schlussanmerkung von mir, Reni♥ ...
Wenn es so geschehen wäre, würde die kleine Bella noch leben, und sie wäre heute bestimmt glücklicher; hätte vielleicht sogar inzwischen eine liebe Pflegefamilie gefunden, bei der sie leben dürfte ... es wäre ihr von ganzem Herzen zu wünschen gewesen ...
Es ist einfach nicht nachvollziehbar, warum "erwachsene" Menschen einem kleinen unschuldigen Kind so etwas Grausames antun ...