Eine goldene Kerze für Andreas Lubitz
Geboren am 18.12.1987 in Montabaur
Gestorben am 24.03.2015 in Französische Alpen
Am 30.05.2015 um 02:36 Uhr
wurde von Martin Wloka eine Kerze entzündet.
Sehr geehrte Eltern von Hr. A. Lubitz,
es fällt mir unsagbar schwer, Ihnen zu schreiben, so sehr belastet mich dieses schlimme Unglück um Ihren Sohn!
Seitdem dieses furchtbare Unglück geschah, ist so vieles aus den Fugen geraten, vor allem die gesamte Medienlandschaft hat dieses Thema um den Flugzeugabsturz auf schlimmste und kaum wieder gut zu machende Weise ausgeschlachtet, so dass es wenigstens einige private Menschen geben muss, die versuchen, das durch die Medien verursachte Leid so gut es geht zu minimieren, auch wenn dies eine schier unlösbare Herkulesaufgabe zu sein scheint. Ich persönlich habe mich in vielen Foren für Ihren Sohn eingesetzt und mich auch mehrfach an Cockpit gewendet, man möge ihren Sohn nicht mehr mit diesen irrationalen Schuldvorwürfen länger überhäufen. Leider habe ich auch nicht viel Unterstützung erhalten, aber ich werde nicht aufhören, für seine Rechte und seine Ehre und Integrität zu kämpfen und mich einzusetzen. Es ist so viel Unglück und Leid so vielen unschuldigen Menschen widerfahren, dass mit diesen für mich immer noch unbewiesenen Schuldzuweisungen ein für alle Mal Schluss sein muss. Wir alle müssen den Schmerz und die Trauer zulassen und langsam versuchen, dieses Schlimme Stück für Stück zu überwinden. Eines Tages werden wir alle diese traurigen Erfahrungen und Erlebnisse besser überwunden haben und hoffentlich wieder zuversichtlicher in die Zukunft blicken können, davon bin ich überzeugt. Menschen müssen einander beistehen und helfen und unterstützen, dann kann dies auch gelingen. Ich wünsche Ihnen die ganze Kraft, um diesen schrecklichen Verlust Ihres geliebten Sohnes zu überwinden und kann Ihnen nur versprechen, dass ich mich weiter so lange, wie es sein muss, für die Integrität Ihres Sohnes einsetzen werde, da ich spüre, dass die sogenannte offizielle Version des Unglücks nicht die ist, die ich persönlich teile! Alles Gute und ganz viel Kraft und Stärke für Sie,
wünscht Ihnen Martin Wloka, Duisburg.
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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Martin Wloka, Lehrer am 22.01.2019Eintrag melden
Guten Tag zusammen!
Ich wünsche allen nachträglich nochmal alles Gute zum neuen Jahr, das ja nun auch schon wieder über drei Wochen alt ist.
Es wurde mal wieder Zeit sich hier zu melden, nachdem ein vermeintlicher Experte für Flugunfälle, der allerdings eher ein Experte für Denkunfälle und Neuro-Dummitis ist, darin sind sich zumindest die meisten echten Experten einig, namens Giemulla mal wieder sein Unwesen treibt. Dieser Winkeladvokat und Schwachmat, dem ich persönlich sofort den Aachener Orden für asoziales Handeln wider der menschlichen Vernunft verleihen würde, will angeblich doch jetzt die halben USA mindestens nach Andreas befragen oder zumindest danach, wer ihn denn kannte, was er da so machte und ob er irgendwelche Sonderlichkeiten aufwies. Da darf man gespannt sein, ob er dabei nicht auch ganz zufällig in Hollywood vorbeischaut auf seiner USA-Tournee und sein schmieriges und vollkommen frei erfundenes Drehbuch irgendwelchen Regisseuren da vorlegt. James Cameron zum Beispiel, der ja die TITANIC so toll verfilmt hat. Na ja, aus German Wings würde dann DIE TITANIC DER LÜFTE! Immerhin sind die Ähnlichkeiten zwischen der Titanic verblüffend: das Schiff zerschellte an einem Eisberg, das Flugzeug an einem Berg in den Alpen, auf der Titanic starben 1500 Menschen, bei German Wings 150, eine Null nur weniger, aber die fehlenden Nullen wiegt Giemulla in Personalunion glatt auf! In beiden Fällen hatten die Kapitäne oder / und Piloten die Schuld und dramatisch ging es bestimmt auch in beiden Fällen gleich zu: die armen Menschen ertranken im Ozean und die anderen lagen nachher verschnipselt in den Bergen herum! Suchtrupps gab es 1912 genauso wie 2015 und verschollene Fahrtenschreiber (Titanic) und Flugschreiber (German Wings) auch! Da wäre es doch nur folgerichtig, daraus einen echten Schmachtfetzen zu drehen und Giemulla sitzt zu Beginn des Films als alter Opa im Liegestuhl und erzählt uns seine Lügengeschichte, aber immerhin mit viel Gefühl!
Wenn euch allen, liebe Freunde, nun schlecht wird, dann ist das auch beabsichtigt, denn wie soll ich sonst ein solches schmähvolles und verabscheuungswürdiges Verhalten dieses Rechtsverdrehers deutlich machen? Was die Familie von Andreas wohl dazu sagen dürfte, dazu brauche ich nur Herrn Wilfried Schmickler aus den Mitternachtsspitzen zu zitieren: "AUFHÖREN, HÖREN SIE AUF, MENSCH, GIEMULLA, SIE KAPIEREN ABER AUCH WIRKLICH GAR NICHTS!"
Recht hat unser Herr Schmickler, aber da wo Rechtsanwälte Kohle wittern, ist wirklich Hopfen und Malz verloren, der Verstand ist ja schließlich schon längst futsch. Die Tatsache, dass die wirkliche Absturzursache bis heute nicht ermittelt worden ist, weil das auch politisch weder gewünscht noch unterstützt wird, wird natürlich bewusst unterschlagen und ignoriert.
Doch, liebe Freunde, wir lassen uns nicht mit Halbwahrheiten länger abspeisen. Immer nur die alte Leier einzustimmen, dass Andreas einfach depressiv, selbstmordgefährdet und vollkommen psychisch labil und krank war, das glauben nur noch die, die auch an den Weihnachtsmann und an das Christkind glauben und jedes Jahr bitter aufs Neue feststellen müssen: leider ist weder der Weihnachtsmann noch das Christkind zu mir gekommen! Was mache ich nur falsch? Ja, und was macht Giemulla falsch? Er sucht einfach nicht nach der wahren Ursache für dieses Unglück, sollte es sich wirklich so zugetragen haben, er glaubt den Lügen der Lügenmedien und hat sich selber so tief in das von ihm selbst mit entworfene Lügenwerk und Phantasiegebilde verstrickt, dass er so tief darin verheddert ist, dass er da allein wohl nicht mehr rauskommt und manche Menschen, die ihm die Augen für die Wahrheit öffnen und ihm da raus helfen könnten, tun es nicht und unterstützen weiter die vollkommen sinnfreie Selbstmordtheorie. Aber wir helfen gern weiter und wir bohren weiter mit den richtigen Fragen und nerven solange es nötig ist, bis die Wahrheit endlich gefunden wird, natürlich auch 2019! Das verspreche ich euch allen!
Martin Wloka, Lehrer am 22.04.2018Eintrag melden
Einen schönen Aprilsonntag wünsche ich!
Die seltsamen Vorgänge in Deutschland reißen nicht ab. Immer wieder passieren seit dem 24.03.15 Vorfälle in Deutschland, aber auch anderswo in Europa und auf der ganzen Welt, die wir uns nicht erklären können. Und immer wieder behaupten die zionistischen Medien, dass an all diesen Dingen psychisch kranke Menschen schuld sind. Ob vor kurzem im Münster oder letzte Woche erst in Berlin, es waren stets psychisch kranke Leute, teilweise politisch beziehungsweise antisemitisch motiviert oder einfach nur in einer bestimmten Weise psychisch krank, die solche Attentate, wie sie nur allzu gern von Politikern oder Mediendemagogen genannt werden, begehen und dagegen gebe es nun einmal keinen Schutz außer vielleicht der totalen Überwachung wie bei Orwell!!!
Ich denke, wir alle hier wissen, dass dies nicht stimmen kann. Es gibt nicht mehr psychisch kranke Menschen auf dieser Welt, vielleicht kann oder will man nur eher oder früher und in einem auch quantitativ höheren Maß angebliche schwere psychische Störungen feststellen, um damit Menschen gefügig zu machen und sie als psychisch krank zu verleumden, wenn sie auf berechtigte Störungen, Konflikte und Probleme in unserer Gesellschaft aufmerksam machen. Mit diesem Flugzeugabsturz vor nun 3 Jahren und einem Monat, der immer noch nicht aufgeklärt ist, genauso wenig wie der 11. September 2001 in den USA, müssen wir uns weiter herumschlagen wie mit einem bösen Omen, das uns nun für immer, vielleicht solange wie die Menschheit noch bestehen wird, bedrohen wird, nämlich dem plötzlich überall möglichen und natürlich spontan auftretenden Terrorismus, der immer wieder etliche Menschen ihr Leben kostet. Doch wir wissen, dass Terrorismus immer vom Staat ausgeht und bezahlt wird, nie von irgendwelchen angeblichen islamistischen Terroristen. Die NATO ist dabei DIE Weltterrorganisation Nummer 1! Das steht fest! Ob sie das German Wings Flugzeug absichtlich abgeschossen hat oder die Menschen hat entführen lassen, um sie bestimmten experimentellen Bedingungen zuzuführen, von denen natürlich niemals die Öffentlichkeit etwas erfahren darf, dies sind ganz entscheidende Fragen. Dass diese Fragen mehr als berechtigt sind, ist vollkommen klar. Wir können daher alle nur auf einen Staat vertrauen, in dem im Übrigen auch die sogenannte GERMAN WINGS - LÜGE, wie sie dort genannt wird, ganz und gar nicht geglaubt wird, und das ist Russland, eines der FRIEDLICHSTEN Länder auf unserer Erde, während Frankreich, ein NATO-Vasall, kaltblütig deutsche Linienflugzeuge abschießt oder dieses vortäuscht, um unfreiwillig unschuldige Menschen kranken NATO-Experimenten massenhaft zuzuführen! Welch ein grausiges Verbrechen, das Frankreich da unschuldigen Deutschen und anderen Nationalitäten da angetan hat. Aber es wird eines Tages dafür einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn jede Wahrheit kommt eines Tages heraus und sei sie noch so schmutzig. Wir decken sie auf und stellen das geschundene Ansehen der oder des angeblichen Täter(s) wieder her. Dafür verbürge ich mich mit meinen Namen!
Martin Wloka, Lehrer am 02.08.2017Eintrag melden
Guten Abend zusammen,
ich teile die Auffassung meines Vorgängers nicht, wenn es darum geht, dass den Hinterbliebenen der Absturzopfer vom 24.03.15 zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wurde. Es gibt genug Fachärzte wie Psychiater, Neurologen, Psychotherapeuten, psychologische Berater oder Lebensberater, die man um Hilfe bitten kann. Es ist zwar richtig, dass die Wartezeit auf einen Therapieplatz etwa ein Jahr beträgt, aber wer akut Hilfe braucht, kann die sich in den psychiatrischen Ambulanzen oder Tageskliniken der Landeskliniken in Nordrhein-Westfalen holen, die zum LVR gehören. Soweit dazu.
Leider ist es aber so, dass viele der Hinterbliebenen anscheinend so gebrochen von der Trauer immer noch zu sein scheinen, aber immer noch genügend Kraft besitzen, der Familie von Andreas und seinen Freunden und Ärzten die Hölle auf Erden zu bereiten. Das passt leider nicht ganz zusammen. Wer trauert und leidet, der kann das gern so lange tun, so lange er das tun will oder glaubt, das tun zu müssen, weil er nur so den Verlust eines nahen Angehörigen verkraftet. Dennoch steht ihm nicht das Recht zu, zugleich Hasstiraden gegen andere Menschen zu schwingen, die ebenfalls trauern und gleichermaßen betroffen sind und nichts anderes tun viele Angehörige. Mir tun diese Menschen auch leid, aber nicht weil sie trauern, sondern weil sie in ihrer Trauer noch andere Trauernde mit Dreck bewerfen und dabei nicht merken, wie sehr sie sich selber schaden und geradezu lächerlich machen. Das sind bittere, aber klare und deutlich formulierte Worte. Wer mich von einigen Seiten bei Facebook kennt, weiß, dass ich oft nicht zimperlich in meiner Wortwahl bin, aber ich bin immer gerecht und wäge alle Für und Wider ab, wenn ich ein Urteil gefällt habe. Und das Urteil über das wenig rühmliche Verhalten der Hinterbliebenen und ihrer Anwälte muss leider vernichtend ausfallen und auch da wiederhole ich mich, weil ich das hier und anderer Stelle schon mehrmals in der Vergangenheit tun musste. Wer auf so eine skrupellose Weise meint, seine Trauer ausleben und überwinden zu können, wird es nie schaffen, denn wer Hass sät, der wird Sturm ernten, oder? Darüber sollten besonders SIE, liebe Hinterbliebenen, der Passagiere dieses Unglücksfluges, einmal ganz genau nachdenken.
Martin Wloka, Lehrer am 21.02.2017Eintrag melden
Ein herzliches HALLO an alle Besucher dieser Seite!
Da auf der anderen Gedenkkerzenseite ein Herr Drago sich mit für mich nicht erklärbaren oberflächlichen Aussagen zu Wort gemeldet hat, möchte ich meine Stellungnahme gern auch hier präsentieren:
Guten Abend, liebe Hinterbliebene von Andreas und allen anderen, die gerne diese Seite besuchen,
so eben habe ich den Eintrag von "Drago" gelesen und ich bin mal wieder ein wenig entsetzt darüber, wie wenig Menschen nachdenken und sich genau fragen, was ihnen die sogenannten Leitmedien oder besser gesagt, Leitlügenmedien, in Deutschland für Halbwahrheiten, vollständig erfundene Märchen und bewusst unterschlagene wahre Entlastungsbeweise als ihre einzig und allein richtige Sichtweise präsentieren.
Abgesehen von einigen Grammatik- und Rechtschreibfehlern ist Ihr Beitrag genau so als ein Produkt der Lügenmärchenpresse zu bewerten, ohne dass es Ihnen auffällt.
Erstens ist es sehr sonderbar, dass ein Mensch mindestens 41 Psychiater, Psychologen, Psychotherapeuten, Neurologen und Internisten in einem sehr kurzen Zeitraum aufgesucht haben will, ohne dass eine echte konkrete Diagnose gestellt worden ist.
Zweitens stimmt es nicht, dass am 10. März 2015 eine Psychose diagnostiziert worden ist. Die damalige Hausärztin, Frau Dr. Richter-Polynice, hat dies energisch - im Übrigen auch vor Gericht, in einem durch Klaus Radner gegen sie angestrengten Verfahren - bestritten wie auch alle anderen Ärzte.
Drittens ist eine Psychose ein dermaßen schwerer Ausnahmezustand, den sich die meisten Menschen überhaupt nicht vorstellen können. Zwar erkrankt zwar mittlerweile jeder zweite Deutsche statistisch gesehen einmal im Leben an einem psychischen Leiden, aber nur wenige erleiden eine Psychose.
Daher viertens nun zur Psychose. 1997 verstarb einer der berühmtesten deutschen Showmaster und Entertainer in Deutschland, der in Bremen geborene für die ARD jahrzehntelang tätige Hans Joachim Kuhlenkampff. Er wurde 77 und verstarb an Krebs. Die Medikamente, die ihm verabreicht wurden, keine Psychopharmaka, hatten aber ähnliche Nebenwirkungen. Kuhlenkampff hatte als Kind das Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt und Todesängste erlitten. Diese Ängste wiederholten sich an seinem Lebensende erneut. Er verkroch sich in sein Kranken- und Sterbebett im Universitätsklinikum, in dem er behandelt wurde, und schrie ständig um Hilfe: "Hilfe, ich will nicht sterben, die Bomber kommen und bombardieren mein Haus und meine Stadt, alle werden sterben, hört auf damit!" Natürlich gab es 1997 keinen Krieg in Deutschland und es wurde auch keine Stadt und auch nicht das Krankenhaus, in dem Kuhlenkampff starb, bombardiert. Dennoch war dieser arme Mann felsenfest davon überzeugt, dass er Bombardierungen gehört hätte, er habe die Einschläge vernommen, in seinem nahen Umfeld habe er ganz laute Detonationen gehört und er könne sein Krankenzimmer nicht mehr verlassen, da draußen der Krieg tobe und vermutlich fast alle schon tot seien.
Sechstens wird nun langsam deutlich, was eine Psychose ist, nämlich der völlige Realitätsverlust mitsamt panischer Angstattacken und Angstschüben, die akut sehr stark auftreten können, und die es völlig unmöglich machen, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Wenige Tage später war Kuhlenkampff tot.
Nun übertragen wir siebtens dieses Psychosedrama auf die komplexen Geschehnisse in einem Flugzeug, in dem Piloten ständig untereinander, mit dem Tower und der Flugsicherung als auch mit Passagieren und den Flugbegleitern kommunizieren müssen. Es leuchtet ein, dass ein Mensch wie Kuhlenkampff niemals hätte ein Flugzeug steuern können. Er wurde ja von der Angst aufgefressen und würde sich in einem solchen Angstzustand doch niemals in das Cockpit eines Airbusses setzen. Relativ sicher können wir sein Verhalten auch auf andere Menschen wie den Co-Piloten übertragen. Es kann also mit nahezu 100 prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden, dass ein Mensch mit einer aktiven Psychose noch ein Flugzeug oder ein Auto steuern kann. Vermutlich kann ein solcher Mensch nicht einmal ein Fahrrad steuern.
Achtens müssen wir also feststellen, dass die gesamte Fokussierung auf ein möglicherwiese psychopathologisches Krankheitsbild des Co-Piloten vollkommen irreführend und falsch ist und nur von den wahren Ursachen ablenken soll. Wer auch immer an diesem Absturz oder vielleicht doch an einer Entführung der Passagiere (vgl. Gerhard Wisnewski) schuld ist und die Verantwortung dafür trägt, kann so nie geklärt werden, weil die Gedanken immer nur um die Person des Co-Piloten kreisen, der mit dem Absturz aber gar nichts zu tun hat.
Neuntens müssen wir also verstärkt Erklärungsansätze formulieren, die eine Piloten abgewandte und nicht zugewandte Theorie beinhalten, um der Wahrheit näher zu kommen und um uns nicht immer länger in die Irre führen zu lassen.
Daher kann ich zehntens nur weiterhin alle wachen, aufgeweckten und aufmerksamen Menschen darum bitten, in ihren Erklärungsansätzen die Piloten so gut es geht aus ihnen herauszuhalten, um andere Faktoren genauer zu berücksichtigen. Der Schlussbericht der BEA ist leider so löchrig wie Schweizer Käse. Da fehlt es an fundiertem Fachwissen, wohin man guckt. Ich will nicht Schlamperei unterstellen, aber verglichen mit dem Schlussbericht der BEA lesen sich die Erlebnisse eines Baron von Münchhausen wie knallharte Tatsachenberichte, leider.
Zu meiner Person nochmal: ich bin selber versierter Psychologielehrer und habe viele Prüfungen geleitet und kenne mich sehr gut mit der Psychodiagnostik, dem MMPI beispielsweise, sehr gut aus und kenne die Schwächen der Psychodiagnostik.
Martin Wloka am 24.03.2016Eintrag melden
Seid alle herzlichst gegrüßt!
Gern melde ich mich nochmal am einjährigen Gedenktag des Flugzeugabsturzes an diesem Ort. Leider muss ich mahnende Worte an die Angehörigen senden, deren psychische Probleme mir ernsthaft Sorgen bereiten. Ich kann nicht beurteilen, inwiefern auch die Medien hier ihren Anteil dazu beigetragen haben, dass immer wieder neues Öl in einen längst außer Kontrolle geratenen Flächenbrand gegossen wird, aber die Angehörigen tun nichts, um diesen Brand einzudämmen und zu löschen. Als ich einen Beitrag von Birgit Schrowange über die Mutter einer verstorbenen Schülerin aus Haltern im Kreis Recklinghausen sah, sah ich nur sowohl verbal als nonverbal Worte und Bilder in Superlativen über ihre tote Tochter in ihren Schilderungen. Ich konnte überhaupt nicht erkennen, inwiefern sich diese Frau ernsthaft mit ihrer Trauer um ihre Tochter auseinandergesetzt hatte, und das trotz eines ganzen Jahres, das bereits vergangen ist nach dem Absturz. Wenn ich ihr Glauben schenken möchte, dann muss ihre Tochter ein absoluter Übermensch, eine Göttin, eine alles in allem mehr als überdurchschnittlich begabte junge Frau gewesen sein, deren Leben durch diese eine vermeintlich nichtsnutzige Person zerstört wurde. Ähnlich äußern sich auch andere Hinterbliebene, die ihre Verstorbenen nur in den höchsten Tönen loben. Wir alle wissen doch, dass wir alle Menschen sind, mit Stärken, aber auch Schwächen, mit guten und mit weniger guten Eigenschaften. Doch die verstorbenen Insassen des Flugzeugs nun zu glorifizieren und ihnen einen Heiligenschein aufzusetzen, damit man leichter polarisieren kann und den vermeintlich Schuldigen des Absturzes damit gleichermaßen als noch böser, noch gemeiner und noch blutrünstiger geißeln kann, das geht einfach zu weit. Ich bin mir sicher, dass so mancher verantwortungslose Reporter, man denke nur an die Serie Kir Royal, und so mancher gewiefte Anwalt, man denke nur an Liebling Kreuzberg, ein Interesse daran hat und haben muss, diesen einen Menschen für immer schuldig zu sprechen, auch wenn er es nicht war und niemals sein wird. Ich bin mir auch sicher, dass der sogenannte Schlussbericht, der seinen Namen nicht verdient, nur deshalb so früh vorgelegt wurde, weil ihn die Angehörigen und ihre Anwälte erzwungen haben. Sie haben damit das Schuldeingeständnis des Co-Piloten erzwingen und erpressen wollen, aber nicht die Wahrheit gefunden. Wir wissen alle, dass Menschen, die umsonst - wie in den USA - hingerichtet wurden, nicht mehr lebendig gemacht werden können, auch wenn sich ihre Unschuld herausstellen sollte. Dies ist leider in diesem Falle auch so. Aber kann man wirklich seine Trauer überwinden und sein zukünftiges Leben auf falschen Schuldzuweisungen und voreingenommenen Verurteilungen eines in Wirklichkeit Unschuldigen gestalten? Ich denke nicht, dass das gelingen wird, und der Hass und die Wut, die meines Erachtens bereits pathologische und krankhafte Ausmaße bei den Angehörigen angenommen hat, wird sie genauso innerlich zerbröseln lassen wie die physische Zerstörung ihrer durch den Absturz verstorbenen Opfer. Daher rate ich allen Menschen und ganz besonders den Angehörigen dringend, an ihrer Trauer konstruktiv und nicht destruktiv zu arbeiten und Begriffe wie Vergebung, Unschuldsvermutung und Verzicht auf Rache und Hass stärker in ihren Fokus zu nehmen, damit sie wirklich in ihrem Leben nochmal echte Lebensfreude empfinden können, da ich ansonsten befürchten muss, dass sie sich und andere vollkommen zerstören und das wäre mit Sicherheit das Falscheste, was sie tun können.