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Eine Kerze für ♥ڿڰۣ-- Dieter ♥ڿڰۣ—
Geboren am 05.06.1941
Gestorben am 14.03.2007 in OELZSCHAU
Am 19.07.2012 um 09:41 Uhr
wurde von deiner traurigen Frau eine Kerze entzündet.
Gedanken zum Tod ~ Was bleibt?
Als erstes bleibt Trauer, Leid und Schmerz.
Trauer, dass ein geliebter Mensch auf einmal nicht mehr da ist.
Leid, weil man vielleicht mit diesem Menschen noch so viel machen wollte, mit ihm zusammen alt werden wollte, den Lebensabend genießen wollte.
Leid, weil auf einmal die vertraute Person nicht mehr da ist, die mich den größten Teil meines Lebens begleitet hat.
Es bleibt auch Schmerz. Schmerz, den man fühlt wenn man einige Dinge gesagt oder besser nicht gesagt hätte.
Das alles sind nur einige Gründe für Trauer, Leid und Schmerz.
Aber ist das alles was bleibt? Bleibt nicht auch Freude, Glück und Hoffnung. Freude darüber, dass man so eine Peson lieben und erleben durfte. Es bleibt auch Glück.
Glück, das man so jemanden hatte, der einfach merkte wann man ihn am nötigsten brauchte. Glück, das jemand da war der einen aufgefangen hat. Das Glück das man hat wenn es einen gibt zu dem zurück gekehrt werden konnte wenn es einem selber richtig beschissen ging.
Glück, auch wenn man nicht immer einer Meinung war.
Als letztes bleibt die Hoffnung. Hoffnung darauf dass nach dem Tod ein neuer Abschnitt beginnt. Hoffnung darauf, dass man nach dem Tod wieder mit denen vereint ist, die vorher gehen mussten.
Es mag noch tausend andere Gründe geben, aber das sind die, die mir spontan einfielen.
Mein Mann war ein arbeitssamer, froher und lebenslustiger Menschen und das ist es, wie ich Dieter in Erinnerung behalten werde.
So hat jeder seine eigenen Erinnerungen an Verstorbene und auch das ist etwas das bleibt.
Ich vermisse ihr so sehr...unsere Liebe bleibt auch über den Tod hinaus...
Ein Geschenk von: Marion
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
Ein Geschenk von: Oliver Schmid
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So fühle ich, wir beide sind gemeinsam Teil der Sterne. am 21.02.2014Eintrag melden
Ich geh heut, durch die Straßen, den Blick gesenkt.
Haste stetig blindlinks weiter, den Nacken verrenkt.
Sehe nicht nach links, rechts und nicht geradeaus.
Bin betrübt, irgendwie biss mich, wohl eine Laus.
Der Regen, der auf´s Haar tropft, den fühl ich nicht.
Heisse perlende Tränen, rinnen über mein Gesicht.
Die Laus, die auf meiner Leber sitzt, die zwickt doll.
Findet meinen Zustand, wohl lustig und wundervoll.
Dieses Biest, das beginnt, immer schneller zu laufen.
Mich gab´s wohl heut, im Sonderangebot, zu kaufen.
Das auftreffen der Tränen, das hört und sieht keiner.
Ich bin heut am Ende, völlig down, einfach im Eimer.
Beschleunigung der Schritte, im Takt der Depression.
Um mich rum, lachende Menschen, welch ein Hohn.
Muss mich, um das zu ignorieren, einfach bezwingen.
Mit dem Läuspack, auf meiner Leber, wird´s gelingen.
Ich schreite immer weiter, der Dämmerung entgegen.
Der Himmel, lichtet sich, langsam versiegt der Regen.
Dafür kullern meine Tränen, wie Sturzbäche hinunter.
Das Läuschen zwickt heftiger, wird regelrecht munter.
Bin am Ziel, steh vor meinem Haus und öffne, die Tür.
Betrete die Wohnung, gehe weiter, ohne das ich´s spür.
Ich hab jegliches empfinden, wohl hinter mir gelassen.
Kann keine Liebe spüren und noch nicht einmal hassen.
Zieh den Netzstecker ab um mein Telefon, stell ich leiser.
Will niemanden sehen, mein die Entscheidung ist weiser.
Ich zieh sämtliche Vorhänge runter, in meinem Zimmer.
Lass die Welt draussen, ergebe mich meinem Gewimmer.
Werd irgendwann, müde sein, fallen dann in Schlummer.
Und hoffe, auf nen neuen Tag, ohne Laus und Kummer.
Zieh die Decke, über meine Ohren und schliess die Augen.
Komm Du Laus, auf meiner Leber, geh woanders saugen.
Ich denke wir werden uns mal wieder sehen!